Typenlehre von C.G. Jung

Carl Gustav Jung

• Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker

Typenlehre:

• Einstellungstypen und psychischen Grundfunktionen

• Es ergeben sich Funktionstypen (acht insgesamt)

• Unterscheidung zwischen Extravertierten und Introvertierten Persönlichkeitstypen

• Und die Betonung von Funktionen wie Denken, Fühlen, Intuition und Wahrnehmung

Nicht so klar in Persönlichkeitstypen eingeteilt, wie in manchen anderen Persönlichkeitstheorien

Betont die Individualität und den dynamischen Charakter der Persönlichkeit

Myers-Briggs Type Indicator (MBTI)

Extraversion und Introversion:

• Extravertierte neigen dazu, nach außen gerichtet, gesellig und kontaktfreudig zu sein

• Introvertierte eher nach innen gerichtet, zurückhaltend und in sich gekehrt sind.

Funktionen (Denken, Fühlen, Intuition, Wahrnehmung):

• Vier grundlegenden psychologischen Funktionen

• sind in unterschiedlichem Maße bei verschiedenen Personen ausgeprägt sind

• Jeder Mensch verwendet alle vier Funktionen, aber sie können in unterschiedlicher Reihenfolge oder Betonung auftreten

• Denken (Thinking): Der Denktyp bevorzugt rationale und objektive Entscheidungsfindung. Diese Person basiert auf logischen Prinzipien und objektiven Fakten.

• Fühlen (Feeling): Der Fühltyp trifft Entscheidungen auf der Grundlage von persönlichen Werten und Gefühlen. Emotionale Resonanz und Empathie spielen eine wichtige Rolle.

• Intuition: Der intuitive Typ betrachtet die Welt eher in Bezug auf Möglichkeiten und Zukunftstrends als in Bezug auf konkrete Fakten. Die Person ist offen für neue Ideen und Konzepte.

• Wahrnehmung (Sensation und Wahrnehmung): Der wahrnehmende Typ bevorzugt konkrete und detaillierte Informationen. Diese Person ist oft praktisch und realistisch orientiert.

• Jung stellte fest, dass Menschen eine dominante Funktion haben, gefolgt von einer sekundären Funktion, die die Persönlichkeit beeinflusst

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Anwendung in der Psychologie, Beratung und persönlichen Entwicklung

• Selbstentwicklung und Selbstverständnis:

  • ein tieferes Verständnis für ihre eigenen Persönlichkeitsmerkmale, Vorlieben und Stärken zu entwickeln.

  • Dies kann zu einer verbesserten Selbstkenntnis und persönlichen Entwicklung führen.

• Berufsberatung und Karriereplanung:

  • bei der Berufsberatung und Karriereplanung hilfreich sein.

  • Ein Verständnis der eigenen Neigungen und Fähigkeiten kann dazu beitragen, Karrierewege zu identifizieren, die besser zu den individuellen Präferenzen passen.

• Teamarbeit und Teambildung:

  • Teambildung und Teamdynamik eingesetzt werden. Ein Verständnis für die verschiedenen Persönlichkeitstypen kann dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern und die Zusammenarbeit in Teams zu fördern.

• Einige Experten sagen, dass die Theorie zu vereinfacht ist

• Kategotien sind nicht so klar voneinander abgegrenzt