Reaktorbetriebsarten
kontinuierlicher Betrieb:
Reaktionspartner fließen in gleichbleibendem Mengenstrom in den Reaktor ein, während ebenfalls in gleichbeleibendem Maße das Reaktionsgemisch entnommen wird.
diskontinuierlicher Betrieb:
Reaktionsgemisch kommt in den Reaktor und verbleibt dort unter definierten Reaktionsbedingungen für eine definierte Zeit und wird dann entnommen
Arten der Umsetzungen
einfach Umsetzung:
A —> B
komplexe Umsetzung:
A <—> B —> C <—> D
Temperaturverlauf im Reaktor
(isotherm, adiabt, polytrop?)
isotherme Bedingungen:
dT = 0 (die Temp. ändert sich nicht)
adiabate Umsetzung:
dQ = 0 (kein Wärmeaustausch mit der Umgebung)
polytrope Umsetzung:
Temp., Druck und Volumen variieren
Arten von Reaktoren
Rührkessel
Rührkesselkaskade
Ströhmungsrohr
Vor- Nachteile:
diskontinuierlicher Betrieb
kontinuierlicher Betrieb
+ niedrige Investitionskosten (da geringer Regelaufwand)
+ hohe Flexibilität
- viel Personal, da Prozessregelung niedrig
- variiert von Charge zu Charge
+ wenig Personal, da hoher Automat. Grad
+ gleichbleibende Qualität
- hohe Investitionskosten (hoher Automat. Grad)
-geringe Flexibilität
Einteilung chemischer Reaktionen
nicht katalytisch:
homogen (einphasig): meistens Gasphasen
inhomogen (mehrphasig): Säureangriff, Reduktion von Eisenerz, …
katalytisch:
homogen (einphasig): meistens Flüssigphasen
inhomogen (mehrphasig): Cracken von Rohöl
exotherme Reaktion
endotherme Reaktion
(Temp., Energie ?)
exotherm:
T1 < T2 (Temp.)
E1 > E2 (Energie)
endotherm:
T1 > T2 (Temp.)
E1 < E2 (Energie)
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