Romanik (950/960-13. Jh.)

Der Stil der Vorromanischen Architektur aus der Zeit der karolingischen Renaissance des späten 8. und 9. Jahrhunderts

Ca 5. bis 11. Jahrhundert

Der Übergang von Spätantike zur Romanik

Geringe Zahl an erhaltenen Bauwerken aus dieser Epoche, deswegen fasst man Merowingische Architektur, karolingische Architektur, Ottonische Architektur zusammen

Vorromanische Bauten greifen Antike Vorbilder auf

Regierungsorte Karls des Großen,

Erster Kaiser nach dem Römischen Reich

Immer unterwegs (Reich zusammenhalten)

Wichtige Pfalzen: Aachen, Ingelheim, Paderborn

Um 800 gebaut

Gebäude wurde über die Jahre erweitert

Zusammenschluss zweier bauten

Verknüpfung mit Römischen Reich (Hagia Sophia) durch Mosaike

Krypten

Vorläufer: unterirdische Grabanlagen

Über einiger dieser wurden später Kirchen errichtet.

Zum Beispiel Alt-St. Peter, auf dem Grab von Petrus

Krypta meist unter der Apsis oder manchmal unter dem Westchor

In der Gothik verschwanden Krypten

Ältester überlieferter europäischer Architekturplan (ca. 819-837)

Nachbau eines Benediktinerklosters

es wurden teilweise Möbel eingezeichnet, um Funktionen aufzuzeigen

Die wichtigsten Elemente:

Kirche, Kirchtürme, Krankenstation & Kräutergarten, Klostergarten (zentraler Treffpunkt), Bibliothek (aufbereiten, duplizieren und weiterentwickeln von Texten), allgemeine logistische Gebäude (Ställe, Vorratskammern, etc.)

Um 480 bis um 547

Leben:

Sollte in Rom studieren, war ihm zu Sittenlos. Dann lebte er mit einer Gruppe von Eremiten, Danach alleine in einer Höhle. Sollte einem Kloster beitreten, doch ihm gefielen die Regeln nicht, also hat er einen eigenen Orden gegründet.

Neue Regeln:

Mönche sind gleichgestellt und führen ein bescheidenes Leben, im Fokus das heilen und lehren anderer

Motto:

“Ora et labora et lege” , “Bete und arbeite und lies”

Bau 1 ab 1024, Bau 2 ab 1058, Weihe 1061, Fertiggestellt 1106

Bauzeit: 3 Generationen

Bauherr: Konrad II.

Wichtigster romanischer Sakralbau in Deutschland

Hallenkrypta/ Querschiffkrypta

Fundament: Grundlage für gesamten Bau

Eckiger Chor von außen

Langhaus aus Pfeilern und Fenstern

Klosterkirche von Mont Saint Michel (1023-1084)

Niederlahnstein Johanneskirche (1130-1136)

Klosterkirche Sainte-Trinité in Caen (1060-1066)

Kirchen mit Emporen an den Seiten

Besteht aus einem Saal

Keine Seitenschiffe

Seitenschiffe gleich hoch, wie Mittelschiff

Stollenkrypta:

Die ersten Krypten wurden in Stollen angelegt

Ringkrypta:

Rundgang ums Grab, unter der Apsis

Die erste Ringkrypta in Alt-St. Peter

Hallenkrypta:

Deutlich höher und größer (Herrscher wollten nah an heiligen begraben werden)

Es entstand eine “Unterkirche”