Wer beureilt den Grad der Behinderung ?
A - Medizinischer Dienst
B - Krankenkasse
C - Hausarzt
D - Versorgungsamt
Frau über Ehemann versichert, sie war in der Psychatrie in Behandlung.
Wie wir Behandlung abgerechnet?
A - DRG
B - ICD
C - ICF
D - Vereinbarung über pauschalierende Endgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik PEPPV
E - OPS
Wie kann Recall/Reporting Bias am ehesten beschrieben werden?
A - systematische Verzerrung der Wiedergabe von Ereignissen in retrospektiven Studien
B - systematische Verzerrung der Wiedergabe von Ereignissen in prospektiven Studien
C - Probanden sich nicht mehr korrekt an Begebenheiten erinnern oder Begebenheiten im Nachhinein mehr oder weniger Bedeutung als ursprünglich zumessen
D - Es werden eher Studien veröffentlicht, welche positive oder signifikante Ergebnisse haben
Recall-Bias = Erinnerungsbias
Erklärung: falsche Erinnerung der Teilnehmer verändert das Studienergebnis
Folge: Exposition wird falsch eingeschätzt
betroffene Studien: v.a. restrospektive Studien
Lösungsansatz: wenn möglich auf gut dokumentierte Informationen zurückgreifen
Was macht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen nicht?
A - handelt im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Gesundheitliche Aufklärung
B - erstellt Disease Management Programme
C - erstellt allgemeinverständliche Gesundheitsinformationen für Bürger
D - Beurteilung von Arzneimitteln
E - Beurteilung nicht medizinischer Behandlungsmethoden (z.B. OPs)
Was zählt nicht zu den Vorteilen der indirekten Verfahrne zur Beurteilung von Messung der Aktivität?
A - konstengünstig
B - kein Effekt der Sozialgewünschtheit
C - Auseinandersetzung mit Gesundheitsverhalten, Reflexion und Motivation
Studie zur Depression, proaktive Rekrutierung in Allgemeinarztpraxis. Was ist hier Sampler zur Studie? Sample Population
A - Alle Patienten mit Depresson die Einschlusskriterien erfüllen
B - Alle Patienten mit Depression die Einschlusskriterien erfüllen und EInwilligung unterschreiben
C - Alle Patienten der Praxis
D - Alle Patienten mit Depression in Deutschland
28-jähriger Krankenpfleger in der Orthopädie stürzt auf dem Weg zur Arbeit vor dem Klinikum und zeiht sich mehrere Prellungen zu. Was trifft zu?
A - der Arbeitnehmer muss unverschuldet gestürzt sein
B - Bagatelldelikte können auch vom Hausarzt im D-Arztprotokoll festgehalten werden
Assistenzärztin seit 2 Wochen angestellt, fällt auf dem Weg zur Arbeit auf dem schneebedeckten Parkplatz des Krankenhauses hin und hat eine Kopfplatzwunde, die genäht werden muss und mehrere blaue Flecken.
A - ein Verschulden der Arbeitnehmering muss ausgeschlossen werden
B - es ist kein Arbeitsunfall, weil Arbeitnehmerin außerhab des Krankenhauses war
C - Unfallversicherung übernimmt nur bei Angestellten, die über 4 Wochen im Unternehmen arbeiten
D - wenn es nicht als Arbeitsunfall gewertet wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten
E - Die Kosten der Behandlung von Bagatellverletzungen werden von der Krankenkasse übernommen
Bagatelldelikte die weniger als 3 Tage AU bedeuten müssen nicht an die Berufsgenossenschaft gemeldet werden. Sollten jedoch in einem Verbandsbuch festgehalten werden.
Wie sieht das Symbol auf dem Verbandskasten aus?
A - Grünes Quadrat mit weißem Kreuz
B - oranges Quadrat mit rotem Kreuz
C - weißes Quadrat mit rotem Kreuz
D - rotes Quadrat mit weißem Kreuz
Bei einer Präsentation und Diskussion von Ergebnissen in wissenschaftlichen Publikationen sollte die Unsicherheit, unter der die Ergebnisse entstanden sind, präsentiert werden. Welche der folgenden Aussagen stellt eine korrekte Darstellung von Ergebnissen dar?
A - Wir fanden keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern hinsichtlich der Prävalenz von Wirbelsäulenläsionen (p>0,05)
B - Wir fanden einen starken Effekt der Intervention hinsichtlich anhaltender Tabakabstinenz (p<0,00001)
C - Der Unterschied zwischen der Interventionsgruppe (Prävalenz: 20%, 95% Konfidenzintervall: [12%; 28%]) und der Kontrollgruppe (Prävalenz: 12%, 95% Konfidenzintervall [5%; 19%]) war nicht signifikant (p=0,15)
D - Es gab keinen Zusammenhang der Studienteilnehmerinnen und der Adhärenz der Studienintervention
E - Das Risiko für Komplikationen nach einer OP war bei Männern (3 von 100.000) 50% gegenüber dem von Frauen erhöht ( 2 von 100.000)
Was ist der Nachteil von Fragebögen gegenüber eines Akzelerometers bei der Erhebung von Bewegungsgewohnheiten und Gesundheitswahrnehmung?
A - Fragebögen werden in aller Regel gesellschaftlich gewünschten Normen beantwortet
B - sind im Vergleich über die Zeit mit höheren Kosten verbunden
C - es werden zu viele Daten erhoben
D - die Daten können nicht representativ verwertet werden
Die Mortalitätsrate beträgt 1, was bedeutet das in Bezug auf die Refernzgruppe?
A - die Mortalität in der untersuchten Gruppe ist kleiner als in der Refernzgruppe
B - die Mortalität in der untersuchten Gruppe ist größer als in der Referenzgruppe
C - die beiden Gruppen unterscheiden sich nicht
Welche Aussage trifft zu?
A - Mortalität = Letalität
B - wenn die Letalität 20% beträgt, so ist die Überlebensrate 100-20 gleich 80%
C - ab einer Letalität von 30% kann man keine Aussage bezüglich der Überlebensrate treffen
D - die ursachenspezifische Mortalität muss von der Gesamtmortalität differenziert werden
Was sind nicht askriptive Merkmale in Bezug auf den sozialen Gradienten?
A - Alter
B - Nationalität
C - Bildung
D - Blutgruppe
E - Geschlecht
nicht askiptive Merkmale sind erworbene Merkmale
Hepatitis B-Impfung
A - 3 Impfungen plus Titer größer 100 oder Booster
B - 3 Impfungen plus Titer kleiner 100 oder Booster
C - 2 Impfungen
D - 3 Impfungen
Welche gesetzlichen Regelungen zum Mutterschutz muss ein Arbeitgeber einhalten? Welche Aussage trifft nicht zu?
A - Kündigungsschutz der Mutter
B - Beschätigungsverbot
C - nach 3 Wochen fordert der Arbeitgeber die Mutter auf, wieder zur Arbeit zu erscheinen. Die Arbeit ist sonst nicht zu schaffen und ihr Ehemann hat 1 Jahr Elternzeit beansprucht.
D - Verbit von Sonn- und Feiertagsarbeit
E - Geführdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes
Die 83-jährige Patienten hatte vor 6 Wochen einen Apoplex erlitten. Nach dem Krankenhausaufenthalt mit anschließender Reha kommt die Patientin in Ihre hausärztliche Betreuung. Die Patientin ist infolge des Apoplex gehbehindert und bittet um einen Hausbesuch. Bei diesem stelen Sie eine inkomplette spastische Hemiparese rechts fest. Insgesamt erscheint Ihnen die Patientin deutlich verlangsamt. Um weiterführende sozialmedizinische Maßnahmen einzuleiten möchten Sie den Barthel-Index bestimmen. Welche der nachfolgenden Patientenfähigkeiten bzw. -eigenschaften ist bei der Bestimmung des Barhtel-Index am ehesten von Relevanz?
A - Die Patientin kann sich selbstständig an- und auskleiden
B - Die Patientin kann in einem vorgezeichneten Kreis die Zahlen der Uhr regelrecht eintragen
C - Die Patientin kann sich den richtigen Zeitpunkt der Einnahme ihrer Medikamente nicht merken
D - Die Patientin kann den Tandemstand
E - Die Patientin kann 5 mal hintereinander aus einem Stuhl aufstehen
Eine Gefährdungsbeurteilung dient dem Schutz der Beschäftigten bei möglichen Gefährdungen. Wer ist für die Erarbeitung und ständige Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung gesetzlich verpflichtet und damit verantwortlich? Wählen Sie eine Antwort.
A - Der Arbeitgeber mit dem Betriebsrat
B - Der Arbeitgeber mit der Gewerbeaufsicht
C - Der Arbeitgeber mit der Berufsgenossenschaft
D - Der Arbeitgeber mit dem Arbeitssicherheitsbeauftragten
E - Der Arbeitgeber allein
Als künftiger Praxisinhaber und damit Arbeitgeber für 2 Arzthelferinnen und eine Reinigungskraft sind Sie verpflichtet, Festlegungen im Hinblick auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz Ihrer Angestellten zu treffen. Welche Antwort trifft nicht zu?
A - Kontrolle vorgeschriebener Impfungen (nach STIKO + ArbMedVV) und Veranlassung fehlender Impfungen
B - Analyse und Bewertung möglicher Gefahrstoffe und Erarbeitung einer Gefährdungsbeurteilung für die Praxis
C - Durchführung von Arbeitsschutzbelehrungen
D - Kontrolle der tarifgemäßen Bezahlung Ihrer Mitarbeiter im jährlichen Abstand
E - Vertragliche Absprachen mit einem Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner zur Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorge-(untersuchungen) der Mitarbeiter
Beim HSI-Fragebogen wird abgefragt, wie viele Zigaretten man am Tag raucht und wann man nach dem Aufstehen die erste Zigrette raucht. Was wird hiermit am ehesten abgefragt?
A - Rauchtopografie
B - Rauchstatus
C - pack years
D - Tabakabhängigkeit/Zigarettenabhängigkeit
Wann sin Arbeitsbereich als Lärmbereich zu kennzeichnen?
A - 80 dB
B - 85 dB
C - 90 dB
D - unabhängig vom Beurteilungspegel dann, nachdem einige Arbeitnehmer einen leichten Lärmschaden erlitten haben
Wann können E-Health-Interventionen nach der S3-Leitlinie unipolare Depression bei der Behandlung depressiver Symptome zum Einsatz kommen?
A - Sollen Patienten mit leichten Episoden angeboten werden
Depression: Warum nehmen Betroffen keine Hilfe in Anspruch?
A - Alte Menschen können Ihre Beschwerden besonder gut verbalisieren
B - Die Symptomschwere hat keinen Einfluss darauf, ob man sich Hilfe sucht
C - Alleine damit fertig werden zu weollen ist der häufigste Grund sich keine Hilfe zu suchen
Was beschreibt der Begriff “Gesundheitsförderung”?
A - Prinzip “vorbeugen ist besser als heilen”
B - Ressourven stärken
A ist die Krankehitsvermeidung
Welche Größe untersucht der AUDIT?
A - Trinkverhalten
B - Trinkmenge
C - Trinkfrequenz
Welches Maß für Tabakkonsum gehört NICHT zu den individuumsbezogenen Maßen?
A - Kotinin im Urin
B - Pro-Kopf Konsum pro Einwohner
C - Prolongierte Tabakanstinenz
D - Tabakanhängigkeit
E - Intensität der Inhalation
Verglichen mit den Fragebögen haben Geräte zur Bewegungsaufzeichnung am ehesten …
A - Ergebnisse durch Erinnerungsprobleme verzerrt sind
B - Patientinnen mit deren Nutzung überfordert sind
C - zu viele Daten generiert werden
D - diese Sensoren gesundheitsschädigend sind
E - deren Nutzung kostenintensiver sind
Der Alcohol Use Disorder Identification Test AUDIT-C ist am ehesten ein …
A - Screeninginstrument zur Erfassung von Alkoholabhängigkeit
B - diagnostisches Instrument zur Trinkhäufigkeit
C - diagnostisches Instrument zur Erfassung riskanten Alkoholkonsums
D - Screeninginstrument zur Erfassung riskanten Alkogolkonsums
E - Screeninginstrument zur Erfassung risikofreien Alkoholkonsums
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