Was heißt eine Standardisierte Mortalitäsrate größer 1?
A - Das Risiko zu versterben ist verglichen mit einer Referenzgruppe höher
B - Das Risiko zu versterben ist gleich zur Referenzgruppe
C - Die standardisierte Mortalitätsrate kann nicht größer 1 sein
D - Das Risiko zu versterben ist verglichen mit einer Referenzgruppe geringer
E - Das Risiko zu erkranken ist verglichen mit einer Referenzgruppe höher
UV-Strahlung als Exposition führt nicht zu?
A - Glaukom
B - Katarakt
C - Hauttumoren
D - Lichtschwielen
E - Keratitis und Keratokonjunktivitis beim Schweißen
Sie führen bei einem Patientin in Ihrer Hausarztpraxis eine Messung mit einem Akzelerometer durch. Was ist der relevanteste Nachteil eines Akzelerometers?
A - kostenintensiver
B - Sonden für die meisten Menschen zu schwer anzubringen
C - zu viele Messdaten, mit denen man nichts anfangen kann
D - Ergebnisse zu komplex für Patientinnen
E - es sind subjektive Verzerrungen durch Erinnerungslücken zu berücksichtigen
Patient mit OP Tonsilektomie 2 Tage in stationärer Behandlung, Wie erfolgt die Abbrechnung ?
A - OPS
B - G-DRG
C - ICD
D - ICF
E - tagesgleiche Pflegesätze
Individuelle Messgrößen beim Tabakkonsum ist nicht?
A - Intensität der Inhalation
B - Tabakkonsum pro Kopf pro Einwohner
C - Nikotin Konzentration im Urin
D - durchschnittlicher Konsum in der Bevölkerung
E - Tabakabhängigkeit
Was trifft zu soziamedizinischen Methoden zu?
A - Zur Anpassung von Studienpopulationen ist nur die Altersstandardisierung möglich
B - Odds-Ratio und relatives Risiko können uneingeschränkt in randomisierten Kontrollstudien sowie Populationsstudien bewertet werden
C - Die Odds Ratio überschätzt immer das Relative Risiko
Alterstandadisierung ist eine Möglichkeit Populationen auf alle Störgrößen anzupassen
OR=axd/cxb
RR=Pi1/Pi2
AUDIT-C Alkoholtest
A - Alkoholmenge in den letzten 12 Monaten
B - Alkoholmenge in den letzten 12 Monaten, wenn man unter psychischem Druck stand
C - Alkoholmenge in den letzten 12 Monaten unter dem Aspekt sozialer Folgen des Konsums
Depression:
A - 80% Erkrankten von Hausarzt mitbehandelt
B - 40% sind in psychiatrischer Behandlung
C - 2/3 der betroffenen Personen in einkommensstarken Länfern sind in Behandlung
D - 2/3 der betroffenen Personen in einkommensschwachen Ländern sind in Behandlung
E - 60% sind bei einem Spezialisten
B - 40% sind in psychiatrischer Behandlung - 5%
C - 2/3 der betroffenen Personen in einkommensstarken Länfern sind in Behandlung - 33%
D - 2/3 der betroffenen Personen in einkommensschwachen Ländern sind in Behandlung - 8%
E - 60% sind bei einem Spezialisten - 20%
Was bezeichnet die Nuptialität?
A - Anzahl der Eheschließungen
B - Anzahl der lebend Geburten pro 1000 EInwohner in einem Jahr
C - Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohnern in fünf Jahren
D - Anzahl aller Geburten pro 1000 EInwohnern in einem Jahr
E - Anzahl der Lebendgeburten über 5 Jahre
B - Anzahl der lebend Geburten pro 1000 EInwohner in einem Jahr =Natalität
Was macht der medizinische Dienst nicht?
A - Prüfung der Reha-Erfolgsaussichten
B - Prüfung der Arbeitsunfähigkeit
C - Überprüfung von potentiellen Behandlungsfehlern
D - Prüfung des Grad der Behinderung
E - Prüfung der Pflegebedürftigkeit
D - Prüfung des Grad der Behinderung - das macht das Versorgungsamt
Was ist das Präventionsparadoxon?
A - Das der Nutzen für die Gesamtbevölkerung immer höher ist als der Nutzen für das Individuum
Was definiert am ehesten Krankheitsprävention?
A - basiert auf biopsychosozialem Modell
B - heißt “vorbeugen ist besser als heilen”
C - hat die Salutogenese als Ansatz
D - health in all policies
A - basiert auf biopsychosozialem Modell - biomediznisches Modell
C - hat die Salutogenese als Ansatz - Gesundheitsförderung
Proaktive Rekrutierung: Sie wollen eine Studie zur Behandlung von Depressionen durchführen, dazu führen Sie Befragungen von Patienten in 10 verschiedenen Hausarztpraxen durch. Was ist die Studienpopulation?
A - Personen mit Depression in der Bevölkerung
B - Patientinnen, welche gefragt wurden und die die Einschlusskriterien erfüllen und zugestimmt haben
C - alle Patienten der eingeschlossenen 10 Arztpraxen
D - Patienten welche gefragt werden und die Einschlusskriterien erfüllen
E - Patienten die die Einschlusskriterien erfüllen
Welches Institut gehört nicht zum BMG?
A - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM
B - Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
C - Bundesinstitut für Risikobewertung
D - Paul Ehrlich Institut
E - Robert Koch Institut
Was bezeichnet der Healthy Worker Effekt?
A - Gesunde Mitarbeiter nehmen häufiger an epidemiologischen Umfragen teil
B - Gesunde Mitarbeiter füllen Fragebögen in epidemiologischen Studien häufiger aus
C - Geselschaftlicher statistischer Unterschied zwischen Erwerbstätigen Menschen und der gesamten Bevölkerung
Ab welchem Alter fällt man unter das Jugenschutzgesetz?
A - von Beginn des 15. Lebensjahres bis Ende des 18. Lebensjahres
B - von Beginn des 16. Lebensjahres bis Ende des 18. Lebensjahres
C - vom Beginn des 15. Lebensjahres bis Beginn des 18. Lebensjahres
D - vom Beginn des 16.Lebensjahres bis Beginn des 18. Lebensjahres
Wie viel Prozent der alten Menschen sind einsam?
A - <10%
B - >50%
C - 80%
D - 10-25%
E - 40-50%
Was wird nicht vom Arbeits- & Gesundheitsschutz geregelt?
A - Mutterschutzgesetz
B - Jugenschutzgesetz
C - Arbeitsstättenverordnung
D - Arbeitssicherheitsgesetz
E - Arbeitsschutzgesetz
CAVE das Jugenarbeitsschutzgesetz fällt darunter
Eine Patientin wurde von Ihnen insgesamt 8 Wochen wegen der Diagnose XXX krankgeschrieben. Sie wurde daraufhin von ihrem Arbeitgeber entlassen. Sie kommt nun zu Ihnen und bittet um erneute Krankschreibung. Was trifft zu?
A - Krankheitstage zu derselben Diagnose addieren sich innerhalb eines Jahres
B - bei AU werden vom Arbeitgeber 90% des Lohns ausgezahlt
C - es darf während der Arbeitlosigkeit keine AU ausgestellt werden
B - bei AU werden vom Arbeitgeber 90% des Lohns ausgezahlt - 70% werden ausgezahlt
C - es darf während der Arbeitlosigkeit keine AU ausgestellt werden - doch das darf man wegen dem Arbeitsamt
Berufskrankheit: Was stimmt nicht?
A - Arbeitnehmer selbst muss Antrag auf Berufskrankheit erstatten
B - Berufskrankheit muss in der Liste der Berufskrankheiten stehen
C - Erkrankung muss Zusammenhang zur beruflichen Tätigkeit haben
D - Erkrankung muss bei Bekanntwerden vom Arbeitgeber bei der BG gemeldet werden
Welche gesetzlich vorgeschrieben Untersuchung nach Jugenarbeitsschutzgesetz und der Jugendarbeitsschutzuntersuchungsverordnung kennen Sie?
A - Pflichtuntersuchung spätestens 4 Wochen nach Beginn der Aufnahme der ersten Berufstätigkeit = Beginn der Lerhausbildung
B - Pflichtuntersuchung 12 Monate nach Beginn der Lehrausbildung
C - Untersuchung zur Feststellung der Eignung für die Berufsschule
D - Pflichtuntersuchung bei Abschluss der Realschule
Welche Aussage trifft nicht zu?
A - Bei gezielten Tätigkeiten sollte die Exposition der Beschäftigten gegenüber den Erregern bekannt sein
B - Alle Arbeiten im Gesundheitswesen sind gezielte Tätigkeiten, weil man es mit vielen möglichen Krankheitserregern zutun hat
C - Alle Arbeiten im Gesundheitswesen sind nicht gezielte Tätigkeiten, weil man es mit vielen möglichen Krankheitserregern zutun hat
D - In einem mirkobiologischem Labor handelt es sich meist um gezielte Tätigkeiten
E - Bei der Müllentsorgung handelt es sich immer um ungezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen
Bildschirmarbeitsplatz: Was stimmt nicht?
A - höhenverstellbare Stühle
B - Bürostuhl sollte 5 Ausleger mit gebremsten Rollen haben
C - Sitzfläche mit abgerundeter Vorderkante
D - man sollte den Blick auf den Bildschirm leicht nach oben gerichtet haben, um die Nackenmuskulatur zu entspannen und besser Lesen zu könenn
E - Der Bildschirm sollte nicht vor dem Fenster stehen um Blendmöglichkeiten gering zu halten
Was ist das Paragraph-3-Verfahren?
A - Maßnahmen der BG nach Paragraph 3 der Berufskrankheiten
B - Maßnahmen der BG nach Paragraph 3 des Arbeitsschutzgesetzes
C - Maßnahmen der BG nach Paragraph 3 der neuen Gefahrenstoffevrordnung
D - Alle Maßnahmen, die die BG einzuleiten hat, um dem Paragraphen 3 des SGB VII gerecht zu werden
E - Möglichkeiten der BG, auf der Grundlage von Paragraph 3 des Arbeitsschutzgesetztes, den Arbeitgeber an den Kosten eines BG Verfahrens zu beteiligen, wenn er seiner Unterweisungspflicht nicht nachgekommen ist
Kennzeichnung der Gefahrenstoffe
A - weißes auf der Spitze stehendes Quadrat mit roter Umrandung und Gefahrensymbol in der Mitte
B - orangefarbenes Quadrat mit Totenkopf
C - grünes Piktogramm mit weißer Umrandung
D - weißes Quadrat mit grünem Kreuz
Wer übernimmt die Rehabilitation?
A - erwerbstätige Personen - gesetzliche Krankenversicherung
B - Kinder und Jugendliche - freie Träger
C - Rentner - gesetzliche Krankenversicherung
D - erwerbstätige Person - Unfallversicherung
E - Rentner - Deutsche Rentenversicherung
Für die Anerkennung einer Berufserkrankung muss einiges erfüllt sein. Was ist falsch=
A - muss in der Liste von Berufskrankheiten aufgeführt sein
B - es muss ein typischer Zusammenhang gegeben sein
C - es muss eine Arbeitseinwirkung gegeben haben
D - es muss zu einer Erkrankung gekommen sein, wodurch die Arbeit entweder unterbrochen oder abgebrochen werden musste
E - Der Arbeitnehmer muss gegenüber der BG eine Anzeige über die Erkrankung machen um Anspruch auf Entschädigung zu haben
Frage zur Gefährdungsbeurteilung: Was stimmt nicht?
A - geht nur um die reine Arbeitstätigkeit, nicht um psychische Belastung und Schwangerschaft
Frage mit Leitlinie zu Internetprogrammen bei Depression
A - sollen bei leichten bis mittelgradigen Depressionen angeboten werden
B - können angeboten werden bei regelmäßiger Kontrolle der Adhärenz und Wirkung
C - es muss vorher Diagnostik durchgeführt werden
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