Produzententheorie
Im folgenden Kapitel liegt der Fokus auf der Angebotsseite, d.h., den Produzenten. Dabei treffen wir folgende Annahmen:
Das Unternehmen existiert bereits und verf¨ugt ¨uber eine bestimmte Technologie.
Das Unternehmen kann zu gegebenen Preisen Inputs (Arbeit, Kapital, Rohstoffe, Vorprodukte) kaufen und in Outputs (Verbrauchsgüter) umwandeln
Das Unternehmen ist die kleinste handelnde Einheit. Wir interessieren uns nicht daf¨ur, wie Entscheidungen innerhalb des Unternehmens zustande kommen.
Inputs
Arbeit (z.B. Menge an eingesetzter Arbeit einer bestimmten Qualit¨at)
Kapital (z.B. Anzahl der eingesetzten Maschinen eines bestimmten Typs, Fl¨ache eines Geb¨audes)
Boden (z.B. Fl¨ache eines Grundst¨ucks bestimmter Qualit¨at)
Rohstoffe und Vorprodukte (z.B. Tonnen Stahl, Megawattstunden Strom, Anzahl bestimmter Vorprodukte)
Outputs
G¨uter f¨ur den Endverbrauch (z.B. Autos, K¨uhlschranke, etc.)
Zwischenprodukte, die von anderen Unternehmen weiterverarbeitet werden (z.B.
Stahl, Chemikalien, Vorprodukte, etc.)
Die meisten Unternehmen produzieren viele verschiedene Outputs. Zur Vereinfachung beschr¨anken wir uns auf Ein-Produkt-Unternehmen. Die Menge des Outputs wird mit y bezeichnet.
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