Abgrenzung der Waldwachstumskunde
Waldbau: betrachtet den … bzw. eine …
Waldwachstum: … des Waldwachstums
Forsteinrichtung: Planung zur zukünftigen Bewirtschaftung im Forstbetrieb (3 Säulen: Inventur, Planung, Kontrolle)
BWL: Verwendung knapper Ressourcen
Waldbau: betrachtet den Einzelbestand bzw. eine Behandlungseinheit
Waldwachstum: Gesetzmäßigkeiten des Waldwachstums
Forsteinrichtung: Planung zur zukünftigen … im Forstbetrieb (3 Säulen: …, …, …)
BWL: Verwendung … …
Definition Waldwachstumskunde
Forstliche … - …kunde - Waldwachstumskunde
Assmann, 1961 (LMU München):
Der Ertragskunde ist die Aufgabe gestellt, das quantitative Ausmaß der Wachstumsvorgänge im Wald im Zusammenhang mit der Zeit, dem Standort und den technisch-wirtschaftlichen Maßnahmen des Menschen zu erforschen.
Erteld und Hengst, 1966 (Forstliche Fakultät Eberswalde):
Die Waldertragslehre hat die Aufgabe, die Gesetzmäßigkeiten der Wachstumsvorgänge am Einzelbaum und in Waldbeständen zu erforschen und das Ertragsvermögen an Holz im Walde unter verschiedenen natürlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zu erkunden.
Forstliche Ertragskunde - Waldertragskunde - Waldwachstumskunde
Der Ertragskunde ist die Aufgabe gestellt, das … … der Wachstumsvorgänge im Wald im Zusammenhang mit der Zeit, dem Standort und den technisch-wirtschaftlichen Maßnahmen des Menschen zu erforschen.
Die Waldertragslehre hat die Aufgabe, die … der Wachstumsvorgänge am Einzelbaum und in Waldbeständen zu erforschen und das Ertragsvermögen an Holz im Walde unter verschiedenen natürlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zu erkunden.
Der Ertragskunde ist die Aufgabe gestellt, das quantitative Ausmaß der Wachstumsvorgänge im Wald im Zusammenhang mit der …, dem … und den …-… Maßnahmen des Menschen zu erforschen.
Die Waldertragslehre hat die Aufgabe, die Gesetzmäßigkeiten der Wachstumsvorgänge am … und in … zu erforschen und das Ertragsvermögen an Holz im Walde unter verschiedenen natürlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zu erkunden.
Kramer, 1988 (Universität Göttingen):
Aufgaben der Waldwachstumskunde:
… der quantitativen und qualitativen Wachstumsvorgänge bei Einzelbäumen und Waldbeständen zu erforschen
Einfluss … und … Faktoren auf das Wachstum, den Massen- und Wertertrag sowie auf die Bestandessicherheit zu quantifizieren
ist somit die Grundlagen für eine … des … bei unterschiedlichen Zielsetzungen unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte und des Prinzips der Nachhaltigkeit.
Gesetzmäßigkeiten der quantitativen und qualitativen Wachstumsvorgänge bei Einzelbäumen und Waldbeständen zu erforschen
Einfluss natürlichen und anthropogener Faktoren auf das Wachstum, den Massen- und Wertertrag sowie auf die Bestandessicherheit zu quantifizieren
ist somit die Grundlagen für eine Optimierung des Waldertrages bei unterschiedlichen Zielsetzungen unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte und des Prinzips der Nachhaltigkeit.
Gesetzmäßigkeiten der … und … …vorgänge bei Einzelbäumen und Waldbeständen zu erforschen
Einfluss natürlichen und anthropogener Faktoren auf das …, den …- und … sowie auf die Bestandessicherheit zu quantifizieren
Einfluss natürlichen und anthropogener Faktoren auf das Wachstum, den Massen- und Wertertrag sowie auf die … zu quantifizieren
ist somit die Grundlagen für eine Optimierung des Waldertrages bei unterschiedlichen … unter Berücksichtigung … Gesichtspunkte und des Prinzips der ….
Pretzsch, 2001 (TU München):
Das Erkenntnisinteresse der Waldwachstumsforschung besteht darin, die … und … von Einzelbäumen und Beständen quantitativ zu erfassen und in ihrer Abhängigkeit von Zeit, Standortbedingungen, wirtschaftlichen Maßnahmen und biotischen oder abiotischen Störfaktoren zu erklären. Ziel ist die Aufdeckung von … und ihre Nutzbarmachung für … und … Entscheidungen.
Das Erkenntnisinteresse der Waldwachstumsforschung besteht darin, die Wachstumsprozesse und Strukturen von Einzelbäumen und Beständen quantitativ zu erfassen und in ihrer Abhängigkeit von Zeit, Standortbedingungen, wirtschaftlichen Maßnahmen und biotischen oder abiotischen Störfaktoren zu erklären. Ziel ist die Aufdeckung von Wachstumsgesetzmäßigkeiten und ihre Nutzbarmachung für forstwirtschaftliche und umweltpolitische Entscheidungen.
Das Erkenntnisinteresse der Waldwachstumsforschung besteht darin, die Wachstumsprozesse und Strukturen von … und … quantitativ zu erfassen und in ihrer Abhängigkeit von …, …bedingungen, … Maßnahmen und biotischen oder abiotischen Störfaktoren zu erklären. Ziel ist die Aufdeckung von Wachstumsgesetzmäßigkeiten und ihre Nutzbarmachung für forstwirtschaftliche und umweltpolitische Entscheidungen.
Das Erkenntnisinteresse der Waldwachstumsforschung besteht darin, die Wachstumsprozesse und Strukturen von Einzelbäumen und Beständen … zu erfassen und in ihrer Abhängigkeit von Zeit, Standortbedingungen, wirtschaftlichen Maßnahmen und … oder … … zu erklären. Ziel ist die Aufdeckung von Wachstumsgesetzmäßigkeiten und ihre Nutzbarmachung für forstwirtschaftliche und umweltpolitische Entscheidungen.
Waldwachstumskundliche Ziele
Wuchsleistung
- Wachstum von …/… zu gegebenem …
- Wachstum von Höhe/Vorrat zu gegebenem Alter
Was ist hier zu sehen?
Forstwirtschaftliche und waldwachstumskundliche Ausgangssituation
• abklingende …erscheinungen (…)
• anthropogene … und …änderung
• Aufgabe der Standortskonstanz beim Baumwachstum
• lange Zeitdauer zwischen Problemformulierung und gesicherten Versuchsflächenergebnissen
• Praxis triff Entscheidungen unter Unsicherheit
Forstwirtschaftliche Fragen
• Waldwachstum, Klima und Stoffeinträge
• Bestandesbehandlung und Zuwachs
• standortspezifische Auswertungen
• Baumartenwahl, Waldumbau, Strukturreiche Mischwälder
• abklingende Devastationserscheinungen (Zerstörung)
• anthropogene Stoffeinträge und Klimaänderung
• … Stoffeinträge und Klimaänderung
• Aufgabe der …konstanz beim Baumwachstum
• … … zwischen Problemformulierung und gesicherten Versuchsflächenergebnissen
• Praxis triff Entscheidungen unter …
• … Devastationserscheinungen (Zerstörung)
• Aufgabe der Standortskonstanz beim …
• lange Zeitdauer zwischen …formulierung und gesicherten …ergebnissen
• … triff Entscheidungen unter Unsicherheit
• Wald…, … und …
• Bestandes… und …
• … Auswertungen
• …wahl, Wald…, Strukturreiche …
Systemeigenschaften von Waldbeständen
Was ist ein System?
Definiert durch die umfassenden …, durch die .. zwischen diesen Elementen und durch ….
Definiert durch die umfassenden Systemelemente, durch die Beziehungen zwischen diesen Elementen und durch Systemgesetzmäßigkeiten.
Waldbestand als System
…:
Boden, Bodenvegetation, Bäume
Beschattung der Bodenvegetation durch Bäume, Wasserversorgung des Baumes aus dem Boden, Versorgung des Baumes mit Bau- und Betriebsstoffen über die assimilierende Biomasse
bspw. Gesetz der kritischen und optimalen Grundflächenhaltung (diese Gesetzmäßigkeit tritt auf untergeordneten Ebenen noch nicht auf, beeinflusst diese aber)
Elemente:
Beziehungen:
Gesetzmäßigkeiten:
…, …, …
… der Bodenvegetation durch Bäume, … des Baumes aus dem Boden, … des Baumes mit Bau- und Betriebsstoffen über die assimilierende Biomasse
Beschattung der Bodenvegetation durch Bäume, Wasserversorgung des Baumes aus dem Boden, Versorgung des Baumes mit …- und … über die assimilierende …
bspw. Gesetz der … und … Grundflächenhaltung (diese Gesetzmäßigkeit tritt auf untergeordneten Ebenen noch nicht auf, beeinflusst diese aber)
bspw. Gesetz der kritischen und optimalen … (diese Gesetzmäßigkeit tritt auf … Ebenen noch nicht auf, … diese aber)
Wälder sind … Systeme
Experimente zum Baumwachstum erfordern Kontinuität über mehrere Forschergenerationen
aus den Zuwachsreaktionen eines 5- oder 10-jährigen Zeitfensters kann nicht auf die Baum- oder Bestandes- entwicklung während des gesamten Lebens geschlossen werden
zentrale Bedeutung der Modellierung in der Waldwachstumsforschung resultiert gerade aus der Langlebigkeit der Bäume und Bestände (Modellierung = Experiment im Zeitraffer)
=> Analyse des Baum- bzw. Bestandeswachstums sollte die … … umfassen
Wälder sind langlebige Systeme
=> Analyse des Baum- bzw. Bestandeswachstums sollte die gesamte Lebensdauer umfassen
Experimente zum Baumwachstum erfordern … über mehrere Forscher…
aus den Zuwachsreaktionen eines 5- oder 10-jährigen Zeitfensters … auf die Baum- oder Bestandes- entwicklung während des … … geschlossen werden
Experimente zum … erfordern Kontinuität über mehrere Forschergenerationen
zentrale Bedeutung der Modellierung in der Waldwachstumsforschung resultiert gerade aus der … der Bäume und Bestände (Modellierung = Experiment im …)
=> Analyse des …- bzw. … sollte die gesamte Lebensdauer umfassen
zentrale Bedeutung der … in der … resultiert gerade aus der Langlebigkeit der Bäume und Bestände (… = Experiment im Zeitraffer)
Waldbestände sind … …
Waldbestände tauschen mit ihrer Umgebung Stoffe, Energie und genetische Informationen aus
Wälder reagieren auf Umwelteinflüsse (CO2, Stickstoff, Temperatur etc.)
Offene Systemcharakter erschwert das Experimentieren und damit die Gewinnung von Kausalzusammenhängen
Veränderungen der Umweltbedingungen können Tafelwerke, statische Modelle und normative Pflegerichtlinien, die einen geschlossenen Systemcharakter und damit konstante Standortbedingungen unterstellen, sehr schnell veralten lassen
=> Konsequenz: behandlungs- und standortsensitive Prognosemodelle
Waldbestände sind offene Systeme
Waldbestände tauschen mit ihrer Umgebung …, … und … Informationen aus
Wälder reagieren auf … (CO2, Stickstoff, Temperatur etc.)
Offene Systemcharakter erschwert das … und damit die Gewinnung von …
Veränderungen der … können Tafelwerke, statische Modelle und normative Pflegerichtlinien, die einen geschlossenen Systemcharakter und damit konstante Standortbedingungen unterstellen, sehr schnell veralten lassen
Veränderungen der Umweltbedingungen können Tafelwerke, statische Modelle und normative Pflegerichtlinien, die einen geschlossenen Systemcharakter und damit konstante … unterstellen, sehr schnell veralten lassen
=> Konsequenz: …- und … Prognosemodelle
=> Konsequenz: behandlungs- und standortsensitive …
Waldbestände sind … Systeme
besonders in mehrschichtigen Reinbeständen und in Mischbeständen ist die dreidimensionale Bestandesstruktur ein wichtiges, dynamikprägendes Charakteristikum
Bestandesstruktur beeinflusst Konkurrenz und damit den Einzelbaumzuwachs
=>
Berücksichtigung der Ausgangsstruktur wichtig bei Wachstumsprojektionen
Waldbestände sind strukturdeterminierte Systeme
besonders in … …beständen und in …beständen ist die dreidimensionale Bestandesstruktur ein wichtiges, dynamikprägendes Charakteristikum
Bestandesstruktur beeinflusst … und damit den Einzelbaumzuwachs
besonders in mehrschichtigen Reinbeständen und in Mischbeständen ist die … Bestandesstruktur ein wichtiges, dynamikprägendes Charakteristikum
… beeinflusst Konkurrenz und damit den …
Berücksichtigung der … wichtig bei …projektionen
Bäume, Waldbestände und Waldökosysteme sind … … Systeme
die Konsequenz der … belebter Systeme für die Versuchsplanung besteht darin, dass bei mangelndem Wissen über die Vorgeschichte von Versuchsobjekten die betrachteten Varianten in größerem Umfang wiederholt werden müssen
Bäume, Waldbestände und Waldökosysteme sind geschichtlich geprägte Systeme
die Konsequenz der Geschichtlichkeit belebter Systeme für die Versuchsplanung besteht darin, dass bei mangelndem Wissen über die Vorgeschichte von Versuchsobjekten die betrachteten Varianten in größerem Umfang wiederholt werden müssen
die Konsequenz der Geschichtlichkeit belebter Systeme für die Versuchsplanung besteht darin, dass bei mangelndem Wissen über die Vorgeschichte von Versuchsobjekten die betrachteten … in … … wiederholt werden müssen
… = selbstregulierend, selbstorganisierend
… Systeme streben durch Rückkopplung und der Systemstruktur des Regelkreises einem Gleich- gewichtszustand zu
=> für das Systemverständnis sind Kenntnisse über Rückkopplung und Regelkreise wichtig
Waldbestände sind kybernetische Systeme
kybernetisch = selbstregulierend, selbstorganisierend
kybernetische Systeme streben durch Rückkopplung und der Systemstruktur des Regelkreises einem Gleich- gewichtszustand zu
kybernetisch = …, …
kybernetische Systeme streben durch Rückkopplung und der Systemstruktur des Regelkreises einem … zu
=> für das Systemverständnis sind Kenntnisse über … und … wichtig
kybernetische Systeme streben durch … und der Systemstruktur des … einem Gleichgewichtszustand zu
Waldökosysteme sind hierarchisch organisiert
=> Strukturen und Prozesse auf verschiedenen …; Stabilität durch … zwischen den Skalen; Hierarchiebruch (z.B. durch Bewirtschaftung); skalenübergreifende Analyse und Modellierung
=> Strukturen und Prozesse auf verschiedenen Skalenniveaus; Stabilität durch Rückkopplung zwischen den Skalen; Hierarchiebruch (z.B. durch Bewirtschaftung); skalenübergreifende Analyse und Modellierung
=> … und … auf verschiedenen Skalenniveaus; Stabilität durch … zwischen den Skalen; Hierarchiebruch (z.B. durch Bewirtschaftung); skalenübergreifende Analyse und Modellierung
=> Strukturen und Prozesse auf verschiedenen Skalenniveaus; Stabilität durch Rückkopplung zwischen den …; Hierarchiebruch (z.B. durch …); skalenübergreifende … und …
Waldökosysteme sind … organisiert
Waldbestände sind Systeme mit multikriteriellen Ausgabegrößen
Waldwachstumsforschung sollte auf die Erweiterung des … mit der Erweiterung ihrer … bei der Erfassung, Abbildung und Modellierung des Waldwachstums reagieren
Waldwachstumsforschung sollte auf die Erweiterung des Informationsbedarfs mit der Erweiterung ihrer Variablenliste bei der Erfassung, Abbildung und Modellierung des Waldwachstums reagieren
Waldbestände sind Systeme mit … …
Waldwachstumsforschung sollte auf die Erweiterung des Informationsbedarfs mit der Erweiterung ihrer Variablenliste bei der …, … und … des Waldwachstums reagieren
Bäume, Waldbestände und Waldökosysteme sind … geprägte Systeme
Waldbestände sind Systeme mit … Ausgabegrößen
Take-home message
Waldwachstumskunde ist eine … Wissenschaft, die … von Einzelbäumen und Beständen untersucht und … für die Verwendung in Entscheidungsprozessen identifiziert
Wuchsprozesse finden auf unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Skalenebenen statt
Aussagen zum Waldwachstum können über Korrelationsanalysen oder durch Auf- deckung von Kausalzusammenhängen getroffen werden
Sieben Systemeigenschaften charakterisieren Waldbestände
Waldwachstumskunde ist eine quantitative Wissenschaft, die Wachstumsprozesse von Einzelbäumen und Beständen untersucht und Wachstumsgesetzmäßigkeiten für die Verwendung in Entscheidungsprozessen identifiziert
Waldwachstumskunde ist eine quantitative Wissenschaft, die Wachstumsprozesse von … und … untersucht und Wachstumsgesetzmäßigkeiten für die Verwendung in …prozessen identifiziert
Wuchsprozesse finden auf unterschiedlichen … und … Skalenebenen statt
Wuchsprozesse finden auf unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen …ebenen statt
Aussagen zum Waldwachstum können über …analysen oder durch Auf- deckung von …zusammenhängen getroffen werden
… Systemeigenschaften charakterisieren Waldbestände
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