Bausteine des Wissensmanagements
5.3 Wissensmanagement
L5. PERSONALMANAGEMENT UND -FÜHRUNG
Im Rahmen der Wissensidentifikation steht eine Analyse über vorhandenes Wissen im Mittelpunkt (Analyse vorhandener Dokumentationen oder Ausbildungsstände). Ergebnis soll ein transparenter Überblick über die Wissensbasis sein.
Wissenserwerb beschreibt, aus welchem externen Quellen Wissen generiert werden soll.
Komplementär zum Wissenserwerb wird die Wissensentwicklung eingesetzt, bei dem es um den internen Aufbau von Wissen geht, welches weder intern noch extern verfügbar war, bspw. Forschungsaktivitäten.
Mit der Wissensverteilung wird das Wissen dem richtigen Adressaten im Unternehmen zugeführt, in Form von Handbüchern oder Datenbanken. Es geht um die gezielte Verteilung, nicht dass jeder alles wissen muss.
Die Wissensnutzung betrifft den produktiven Einsatz des Wissens zum Nutzen des Unternehmens.
Mit der Wissensbewahrung wird eine dauerhafte Verfügbarkeit des Wissens sichergestellt. Gefahr durch Verlust des Wissens aufgrund Mitarbeiterwechsel oder Umstrukturierung. Wissen muss in angemessener Form, bspw. Datenbank, gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden.
Wissensziele und Wissensbewertung dienen auf strategischer Ebene dazu, das Thema im Unternehmen zu verankern. In den Wissenszielen wird definiert, in welchen Bereichen und Ebenen welches Wissen benötigt wird. Bei der Wissensbewertung werden geeigneten Methoden zur Messung der definierten Wissensziele entwickelt und verwendet.
Management by Delegation
Management-by-Modelle
5.2 Personalführung und Motivation
– Managementprinzip, bei der die Führungskraft Aufgaben an die Mitarbeiter delegiert, damit diese von ihnen selbstständig bearbeitet werden. Mitarbeiter haben die Verantwortlichkeit und Führungskraft konzentriert sich auf die Erfolgskontrolle und ist Ansprechpartner bei Fragen.
Ziel dieses Ansatzes:
Entlastung Führungskraft
Motivation der Delegierten
Management by Exception
–Mitarbeiter sollen „Normalfälle“ ihres jeweiligen Aufgabengebiets selbstständig bearbeiten. Eingreifen der Führungskraft erfolgt bei negativen Abweichungen oder kritischen Situationen.
Vor allem Entlastung der Führungskraft -> Motivation der Mitarbeiter nicht im Fokus
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