Was ist Motivation?
xAufschlussreiche motivationale Erklärungen
Mit welchen Phänomenen beschäftigt sich die Motivationspsychologie?
Motivthemen
Motive
Disposition, die auf Erlangen spezifischer affektiver Erfahrungen ausgerichtet ist
Stabile Persönlichkeitseigenschaft
Motive lösen Verhalten aus, wenn relevante Anreize (= “Objekte”, die bestimmte Erfahrungen in Aussicht stellen) in der Umwelt vorhanden sind (P x U)
Motive beeinflussen, wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen
Methoden der Motivationspsychologie
Fragebogen
Projektive Verfahren
Kognitionspsychologische Verfahren
Psychophysiologische Messungen
Verhaltensbeobachtung
Dokumentenanalyse
Clark L. Hull (1884-1952)
Trieb als unspezifische Antriebsquelle
—> Verhalten stärker bei erhöhtem Triebniveau
—> Effekt stärker bei „passender“ TriebakNvierung
Verhaltensformel von Hull
Erweiterte Verhaltensformel von Hull
Empirische Untersuchungen zum Personmodell
Unerledigte Aufgaben werden besser erinnert als erledigte Aufgaben (Zeigarnik-Effekt)
Starke Tendenz, unerledigte Aufgaben wieder aufzunehmen
Kurt Lewin (1890-1947) Umweltmodell/ Valenz:
Zielbereiche der Umwelt erhalten durch ihre Relation zu den Bedürfnissen der Person positive oder negative Valenz
Stärke der Valenz ist eine FunkNon der Bedürfnisspannung (s) und der dazu korrespondierenden Eigenschaften des Zielobjekts (Z): Va = f(s,Z)
Kraft bezeichnet die Stärke der anziehenden bzw. abstossenden Wirkung von positiven/negativen Zielobjekten
Die Stärke der Kraft entspricht dem Quotienten von Valenz und Distanz: K = Va / d = f(s,Z) / d
Je geringer die Entfernung zum Zielobjekt, desto stärker die motivationale Kraft
Drei Konflikttypen:
Annäherungs – Annäherungs – Konflikt
Vermeidungs – Vermeidungs – Konflikt
Annäherungs – Vermeidungs – Konflikt
Henry Murray (1893-1988)
David McClelland (1917 – 1998) Die “big three”:
David McClelland (1917 – 1998)
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