Welche Zapfenarten gibt es?
Blau, Grün und Rote Zapfen
Alle haben unterschiedliche Fotopigmente (unterschiedliche Membranproteine)
Fällt z.B. Orange auf die Netzhaut, werden alle drei unterscjiedlich stark erregt
Nach mehr Verrechnung durch das Gehirn -> ma sieht Orange
Machen Fototransduktion wie in den Stäbchen
Licht- und Dunkeladapatation?
Von hellem ins dunkle Licht -> Dunkeladaptation
Im hellen wird all Rhodopsin abgebaut -> regeneration dauert 30min also dauert es ugf 30min bis man einigermaßen gut sehen kann
Mit zunehmender Rhodopsin Konzentration -> besseres Sehen
von dunklem ins Helle ->Lichtadaptation
Pupille wird verengt um so wenig Lichteinfall zu haben, wie möglich
Dauert relativ kurz
Man kann sehen, sobald die weniger lichtunempfindlichen Zapfen eingeschaltet wurden
Vorübergehende Blendung kann eintreten
Helligkeit und Farben sehen?
Helligkeit wird durch Höhe der Erregung codiert
Die Farbe durch das Verhältnis der Erregungsstärken
Was ist Lichtempfindlicher? Stäbchen oder Zapfen?
Stäbchen
Zapfen haben ein viel kleineres/kürzeres Außensegment
Daraus folgt -> Warscheinlichkeit, dass Lichtquant auf Sehfarbstoff trifft ist sehr gering
Farbenblindheit?
Unfähigkeit Farben zu unterscheiden
Bsp: Rot-Grün Schwäche bzw. -Blindheit
Farben rot u. Grün können nicht mehr unterschieden werden
Ursache: Störung der Zepfenfarbstoffe
Reizcodierung?
Tonischer Rezeptor (z.B. Schmerzrezeptoren): Rezeptorpotential bleibt über gesamte Reizdauer erhalten
Phasischer Rezeptor (z.B. Riechsinneszellen): kurzes Rezeptorpotential-> fällt schnell wieder auf das RP -> sensibel auf Reizänderungen
Phasisch-Tonischer Rezeptor (z.B. Lichtrezeptoren): zuerst ein Anstieg feststellbar, was durch einen Abfall auf ein niedrigeres Rezeptorpotential abgelöst wird -> zunächst hohe AP-Freuquenz dann ein Abfall auf eine nidrigere konstante Frequenz -> kodieren Reizänderung wie auch Reizstärke
Graue und weiße Substanz?
Zellkörper der Motoneurone in der grauen Substanz
Weiße Substanz hat vorwiegend markhaltige Axone, die in Längsrichtung das Rückenmark durchziehen
Rezeptive Felder (wo? Was? Wieviele?)
Bereich auf d. Netzhaut, wo Lichtreiz zur elektrischen Antwort der Gnaglienzelle führt
Mehrere Fotorezeptoren in einem rezeptiven Feld
Diese Senden signale zu einer Gnagleinzelle
Etw 130 Mio Fotorezeptoren an 1 Mio Ganglienzellen
Größe des rezeptiven Feldes hängt von lage auf Netzhaut ab (Retina= viele Zapfen, hohe Sehschärfe, geringe Lichempfindlichkeit; In der Peripherie= mehrere 100 Stäbchen bilden rezeptives Fel, extrem Lichtempfindlich)
Vorverarbeitung im Auge von einkommenden Licht
Das kommt durch, das nicht -> kontrast wird hergestellt (belichtete zellen wirken wegen hoher AP-Frequenz heller, unbelichtet wegen niedrigerer dunkler)
Verhindern zuviel Flut von Erregungen ins Gehirn (Nur eine Ganglienzelle) für mehrere Fotorezeptoren
Welche Bestandteile der rezeptiven Felder? Belichtung?
Gliederung in Zentrum und Umfeld
Belichtung des Zentrums: Erregung der Fotorezeptoren wird direkt über Bipolarzellen an die Ganglienzellen weitergegeben
(Lichtreiz im Zentrum -> hyperpolarisation d. Fotorezeptoren ->Weniger ausschüttung von hemmenden Neurotransmitter in die Synapse zu den Bipolarzellen-> depolarisation der Bipolarzellen -> depolarisiert die Ganglienzelle-> erhöhte AP-Frequenz der Ganglienzellen zum Gehirn)
Belichtung des Umfeldes: Erregung wird über Horizontalzellen (manchmal Amakrinen Zellen) zur Bipolarzelle und dann zur Gnaglienzelle geleitet (Lichtreiz im Umfeld -> hyperpolarisation des Fotorezeptors -> hyperpolarisation der Horizontalzellen durch die Verschaltung an mehrere Fotorezeptoren-> depolarisation der Fotorezeptoren im Zentrum -> keine/ geringere Depolarisation der Ganglienzellen und deshalb geringere AP-Frequenz)
Zentrum und Umfeld sind oft entgegengesetzt -> Zentrum-Umfeld-Antagonismus
Bereiche unterschiedlicher Helligkeit können besser erkannt werden
Sehschärfe nimmt durch die verbesserte warnehmung der Konturen zu
Die zwei Arten von Feldern?
On-Zentrum (erregendes Zentrum und hemmendes Umfeld)
Off-Zentrum (hemmendes Zentrum und erregendes Umfeld)
=> dienen aber beide der Kontrastverstärkung
Das vegetative Nervensystem? Bestandteile und Funktionen?
Teil des PNS und der efferenten / motorischen Nerven
Bestandteile sind Sympathikus und Parasympathikus
Gegenläufige Wirkung also Antagonisten
Sympathikus: Aktivierung von wichtigen Organen und Deaktivierung weniger wichtigen Organen in Lebenswichtigen Situationen
Parasympathicus: Eine Art Ruhezustand (Selbstgeschrieben, search it up)
Rückenmark und der Aufbau. Eigentlich auch Wirbelsäule…
Informationsverarbeitung im ZNS (Wie läuft das normal ab?)
EVA-Prinzip:
1.Sinneszellen nehmen Reize auf und leiten die Informationen durch sensorische Nerven ins ZNS. Informationseingabe.
2.Im ZNS werden die Infos erkannt, bewertet und manchmal auch mit anderen gespeicherten Infos verglichen. Informationen werden also verarbeitet.
3.Es folgt eine sichtbare oder messbare Reaktion. Wenn eine Bewegung erfolgt, werden die motorischen Nerven aktiviert, deren APs zu Muskelkontraktionen führt. Also eine Reaktion.
Kurz: Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe -> EVA-Prinzip
Komplexitätsstufen des EVA-Prinzips?
einfachste Stufe: Ein Sensorisches neuron ist ein Rezeptor zugleich und direkt an einem motorischen Neuron gekoppelt (unflexibel). Unabhängig von sonstigen Bedingungen gilt immer dieselbe Reaktion (bei manchen Reflexen ist das so). Findet man in allen Tieren.
Komplexere neuronale Schaltkreise: mit Interneuron…
Mit jedem Interneuron steigt die Anzahl an Synapsen zwischen infoeingabe und infoausgabe
Es könnte hemmende und erregende Elemente geben (in den Synapsen)
Situationsangepasstes Verhalten
Je komplexer und flexibler der gesteuerte Vorgang ist, desto mehr interneurone sind geschaltet
Was ist eine Muskelspindel?
Bekommt Infos pber den Muskelzustand (Länge etc)
In ihrer Bindegewebshülle fest mit umgebenden Muskelfasern verbunden
Kontraktiler bereich an den Enden ist mit gamma-Motoneuronen verbunden
Mittlerer bereuch mit 1a afferenten(sensorischen) Neuronen umwickelt -> Dehnung und Spannungsrezeptoren
Was ist ein Reflex?
Die gleiche Reaktion auf einen bestimmten Reiz
Wird meist vom Rückenmark oder Nachhirn gesteuert
Die Grundlage ist eine relativ einfache Verschaltung, die eine kurze Reaktionszeit ermöglicht
Wichtig bei der Abwehr vor Gefahren
Gehirnaufbau
Gehirnbestandteile und ihre Funktionen?
Kleinhirn: Kontrollorgan für Koordination
Thalamus: “Tor zum Bewusstsein”
Schaltet im Schlaf Sinneswarnehmung ab
Blockiert imoulse zum Gehirn
Großhirn: Eintreffende Impulse werden verarbeitet
Bewegungsabläufe werden geplant
Mittelhirn: Weiterleitung der Infos vom Rückenmark zum Großhirn
Kontrolliert die Augenbewegungen
Brücke: Schaltzentrale zwischen Groß und Kleinhirn
Nachhirn: Verlängertes Mark
Zwischenhirn= Thalamus+Hypophyse+Epiphyse+Hypothalamus
Hypophyse+Epiphyse für Hormonhaushalt
Graue Substanz: Großhirnrinde
Weiße Substanz: Das innere
Arten von Reflexen
Fremdreflex: Reizaufnahme von einem Organ und die darauffolgende Reaktion eines anderen (vgl. Beuger-Strecker-Reflex)
Eigenreflex: Reizaufnahme von einem Organ und die darauffolgende Reaktion desselben Organs (vgl. Kniesehnenreflex)
Alle Hormondrüsen?
Hormondrüsen: Hypophyse (Oxytocin)
Schilddrüse (T3, T4)
Nebenniere (Cortisol, Adrenalin u. Noradrenalin)
Bauchspeicheldrüse (Pancreas) (Insulin [Senkung d. Blutzuckerspiegels und Glykogenbildung], Glucagon [Antagonisten])
Eierstöcke (Östrogen und Progesteron [Ausbildung d. Geschlechtshormone, Zyklusregelung, Erhaltung d. Schwangerschaft])
Hoden (Testosteron [Ausbildung d. Geschlectsorgane, Muskelzunahme])
Was ist Hormon und Hormondrüse?
Hormon: Botenstoff mit denen Organe kommunizieren
Ist in kleinen Mengen wirksam
Wirken spezifisch (immer mit Schlüsselschlossprinzip)
Hormondrüsen: Produzieren Hormone und geben sie im Blut ab -> sind also Endokrine Drüsen (wird im Körper abgegeben)
Die Zellulären Wirkungsweisen von Hormonen
Lipophile Hormone: Diffundieren leicht durch die Membran -> Binden an einen Rezeptor-> Hormon-Rezeptor-Komplex-> diffundiert in den Zellkern-> bindet an DNA-> Genaktivierung-> Bildung von mRNA-> verlässt den Zellkern-> Bildung von Enzymen an Ribosomen-> Exocytose
Hydrophile Hormone: bindet an speziellen Rezeptor außen an der Zelle-> Aktivierung des membrnstöndigen Enzyms (Adenylatzyklase)-> Aktivierung eines zweiten Botenstoffs-> cAMP Wird gemacht (unter ATP Verbrauch)
cAMP kann Unterschiedlich wirken: Aktivierung inaktiver Kinasen (diese aktivieren ein inaktives Enzym), Veränderung d. Membran permeabilität, an Rezeptor bilden-> Komplex im Zelkern-> Genaktivierung
oder sie binden an einen Rezeptor in der Membran-> Aktivierung der Proteinkinase-> Enzym Vorstufe wird unter ATP-Verbrauch zu phosphoryliertem Enzym
Hypothalamus-Hypophysen-System
Hypothalamus=Zentrale Region für die Steuerung d. Vegetativen Funktionen u. Beeinflusst das endokrin-Veskuläre System (schnittstellen zw. Nerven u. Hormonsystem)
Mit Hypophyse (besonders den vorderlappen = Adenohypophyse) bildet d. Hypothalamus eine übergeordnete Einheit in einem mehrstufigem System
Im mittleren Teil des Hypothalamus werden RH (Releasing-Hormone) und IH (Inhibiting-Hormone) gebildet
regen oder hemmen die Hormonbildung und abgabe der Adenohypophyse
Einige der von d. Adenohypophysen gemachte Hormone (sog. Glandotrope Hormone) wirken auf andere Drüsen
Andere Wirken direkt auf das Zeilgewebe (somatotropine Hormone) =Effektorhormone
BSP.: ADH: Wirkt auf die Niere und damit auf den Wasserhaushalt
Wie Funktioniert der Hormonregelkreis?
Laterale inhibition mit rezeptives Feld: Horizontal-, amakrine Zellen hemmen die Fotorezeptoraktivität im Zentrum -> geschwächte, keine resultierende Impulse
Sehschärfe korreliert mit der größe des rezeptiven Feldes.
Rezeptive Felder aus Zapfen sind deutlich kleiner -> bessere Sehschärfe
daher fovea centralis als ort des schärfsten sehens
eins zu eins verschaltung zw. Ganglienzelle und Zapfen
Peripherie: Felder pro ganglienzelle deutlich größer=> niedrigere sehschärfe dafür höhere Lichtempfindlichkeit
schwache lichtreize werden durch die Größe verstärkt
Eine Art räumliche Summation
Kniesehnenreflex?
Beuger-Strecker-Reflex
Gliazellen?
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