#08 - Verträge/Rahmenbedingungen

Ein Pachtvertrag ist ein Vertrag, bei dem der Pächter gegen regelmäßige Zahlungen das Recht erhält, ein Grundstück oder eine Immobilie für eine festgelegte Zeit zu nutzen.

Unter Leasing versteht man das Mieten von langlebigen beweglichen oder unbeweglichen Wirtschaftsgütern

Beispiel

• Industrieanlagenleasing

• Ausrüstungsleasing

• Konsumgüterleasing

Vorteile:

• Gleichmäßige Liquiditätsbelastung

• Kein einmaliger hoher Kapitalabfluss

Nachteile:

• Hohe monatliche Kostenbelastung

• Meinst längere Vertragsdauer, dadurch höhere Aufwendungen als durch Kauf

Leihe ist die unentgeltliche Gebrauchsüberlassung, bei der man dieseleb Sache zurückgibt

Miete ist die entgeltliche Gebrauchsüberlassung einer Sache. Auch hier muss man dieselbe Sache zurückgeben

Darlehen ist die entgeltliche oder unentgeltliche Überlassung von vertretbaren Sachen insbesondere Geld

Beim Kaufvertrag wird die Lieferung einer bestimmten Sache vereinbart

Beim Werkvertrag wird die erfolgreiche Herstellung einer bestimmten Sache vereinbart

Der Erfüllungsort ist der Ort, an dem die vertraglich geschuldeten Leistungen erbracht werden müssen. Es ist der Ort, an dem eine Partei ihre Pflichten aus dem Vertrag erfüllen muss, sei es die Lieferung von Waren, die Erbringung von Dienstleistungen oder die Zahlung von Geld.

Bei der mangelhaften Lieferung oder auch Schlechtleistung liefert der Verkäufer fehlerhafte Produkte

Beim Lieferungsverzug liefert der Verkäufer nicht rechtzeitig

Beim Annahmeverzug nimmt der Käufer die Lieferung des Verkäufers nicht oder nicht rechtszeitig an

Beim Zahlungsverzug bezahlt der Käufer den vereinbarten Kaufpreis nicht oder nicht rechtzeitig

Ein Sachmangel liegt vor, wenn die Sache nicht die vereinbarte oder gewöhnliche Beschaffenheit ha, ebenso bei Falsch- oder Minderlieferung

Ein Rechtsmangel liegt vor, wenn Dritte dem Käufer gegenüber Rechte geltend machen können

Offene Mänge: offensichtlich erkennbar

Verstekce Mängel: treten i. d. R erst bei Ingebrauchnahme der Sache zutage

Arglistige verschwiegene Mänge: Der Verkäufer verschweigt Mänger absichtlich

Ein Sachmangel liegt vor, wenn die Sache nicht den

• subjektiven Anforderungen entspricht also sie beispiel nicht die verinbarte Beschaffenheit hat oder nicht für die vertaglich vereinbarte Verwendung geeignet ist

• Objektiven Anforderungen entsrpicht also beispiel nicht für die gewöhnliche Verwendung geeignet ist

• Montageanforderungen entspricht also die Montage vom Verkäufer nicht sachgerecht durchgeführt wurde oder vom Kunden aufgrund einer mangelhaften Montageanleitung unsachgemäß vorgenommen wurde

• 
  

Vorrangig:

• Nachbesserung

• Nachlieferung

Nachrangig:

• Rücktritt vom Vertrag

• Minderung des Kaufpreises

Annahmeverzug liegt vor, wenn der Käufer die Ware oder der Verkäufer die Zahlung nicht oder nicht rechtzeitig annimmt

Lieferungsverzug liegt vor, wenn der Verkäufer schuldhaft nicht oder nicht rechtzeitig liefert, die Lieferung aber noch möglich ist

Zahlungsverzug liegt vor wenn der Käufer den vereinbarten kaufpreis schuldhaft nicht oder nicht rechtzeitig begleicht

Der Kauf zur Prove ist ein endgültiger Kauf.

Eventuelle folgen weitere Käufe, falls der Käufer mit der Ware zufrieden ist

Der Kauf auf Probe ist ein Kauf mit Rückgabrerecht innerhalbt einer vereinbarten Frist

Der Kauf nach Probe (Muster) ist ein endgültiger Kauf aufgrud einer Warenprobe. Die gelieferte Ware muss dem Muster entsprechen

Kauf auf Abruf: Der Käufer bestimmt den Zeitpunkt der Lieferung. Er muss die bereits vorher nach Menge und Ausführung bestimmte Ware jedoch innerhalb einer vereinbarten Frist ganz oder teilweise abrufen

Spezifikationskauf: Beim auch Bestimmungskauf genannten Kauf kann der Käufer eine nach der Menge bereits bestimmte Ware zu einem späteren Zeitpunkt noch spezifizieren z.B. nach Form Farbe

Ein Eigentumsvorbehalt soll verhindern, dass das Eigentum an einer Sache vor der vollständigen Bezahlung auf den Käufer übergeht

Der einfache Eigentumsvorbehalt geht beispiel durch Verarbeitung oder Weiterveräußerung der Sache unter

Beim verlängerten Eigentumsvorbehalt wird deswegen zusätzlich die durch den Weiterverkauf entstehende Forderung zur Sicherheit abgetreten

Beim erweiterten Eigentumsvorbehalt beziehen sich die Vorbehaltsrechte auch auf andere vom selben Lieferanten an de Käufer gelieferte Waren

• Kulanz ist die freiwillige Übernahme der Kosten für die Beseitigung von Mängeln durch den Verkäufer

• Gewährleistung ist im BGB geregelt. Der Verkufer muss dafür einstehen, wenn er eine mangelhafte Leistung erbringt

• Garantie ist eine freiwillige übernommene vertragliche Verpflichtung, die Kosten für die Beseitigung aller innerhalb einer bestimmten Frist auftretenden Mängel entweder ganz oder zumindest teilweise zu übernehmen

Sofern er sich nicht bis zu einem bestimmten Termin bindet, nur solange die Anwesenheit oder das Telefongespräch noch andauert

• Haben wir die Ware bestellt?

• Anzahl und Richtigkeit der Stücke

• Unversehrtheit der Verpackung

  
  

• Naturalrabatt: Es wird eine höhere als die bestellte und berechnete Menge geliefert

• Mengenrabatt: sofortiger Nachlass für die Abnahme bestimmter Mindestmengen

• Bonus: Nachträglicher Preisnachlass, wenn ein vorher vereinbartes Umsatzvolumen erreicht wird

• Skonto: Nachlass für schnelle Zahlung vor dem eigentlichen Fälligkeitsdatum

• Wiederverkäuferrabatt: sofortiger Preisnachlass für die Funktion als Zwischenhändler

Nach dem BGB kann der Verkäufer sofortige Bezahlung verlangen, sofern keine andere Vereinbarung getroffen worden ist

Vertragliche Vereinbarungen sind z.B.:

• Zahlung im Voraus

• Zahlung bei Lieferung

Ab Werk, ab Lager: Der Käufer trägt alle Versandkosten

Frei Haus, frei Lager, frei Werk: der Verkäufer trägt alle Versandkosten

Unfrei, ab hier: der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr bis zum Versandunternehmen

Frei Waggon der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr und Verladung

Frei, frachtfrei, frei Bestimmungsort der Verkäufer trägt Kosten für Anfuhr, Verladung und Fracht bist zum Bestimmungsbahnhof

• Qualität der Ware

• Preis der Ware

• Termin der Lieferung

• Konditionen der Anbieter

• Fachzeitschriften

• Messen und ausstellungen

• Internet

1. Bezugsquellenermittlung

2. Einholen von Angeboten

3. Bezugspreise ermitteln

4. Entscheidung für einen Lieferanten

5. Auftragsvergabe

6. Überwachung des Liefertermins

7. Eingangskontrolle vornehmen

Der Reisende vermittelt im Auftrag seines Arbeitgebers in fremdem Namen und für fremde Rechnung Geschäfte oder schließt diese ab

Der Handelsvertreter vermittelt als selbstständiger Kaufmann im Namen und auf Rechnung seines Auftraggebers Geschäfte oder schließt diese ab

Ein Kommissionär verkauft als selbstädniger Kaufmann von Fall zu fall die Vermittlung von Verträgen in fremdem Namen und für fremde Rechnung

1200 + 0,065x = 3000 + 0,025x

0,04x = 1800

x = 45000

Richtige Lösung 3 und 4

AGBs sind nach dem BGB alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei der anderen Vertragspartei bei Abschlus eines Vertrages stellt

Die Preisangabenverordnung (PAngV) regelt die transparente Kennzeichnung von Preisen für Waren und Dienstleistungen in Deutschland

Verbraucher können bei Fernabsatzverträgen innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Der Verkäufer muss den Kaufpreis und Standardversand erstatten, Rücksendekosten können jedoch beim Verbraucher liegen.