Kartenstapel

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten vom Umsatz eines Produkts oder einer Dienstleistung übrig bleibt. Er zeigt, wie viel zur Deckung der fixen Kosten und zum Gewinn beiträgt.

Der Deckungsbeitrag wird berechnet, indem man die variablen Kosten vom Umsatz abzieht. Zum Beispiel, wenn ein Produkt für 10 Euro verkauft wird und die variablen Kosten 6 Euro betragen, dann ist der Deckungsbeitrag 4 Euro (10 Euro - 6 Euro).

Der Gewinn eines Unternehmens ergibt sich aus dem Deckungsbeitrag abzüglich der fixen Kosten. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten vom Umsatz bleibt. Wenn man von diesem Deckungsbeitrag die fixen Kosten (wie Miete, Gehälter, Versicherungen) abzieht, erhält man den Gewinn. Der Gewinn zeigt, wie viel Geld nach Deckung aller Kosten übrig bleibt.

Erklärung: Das Optimumprinzip besagt, dass du die beste Balance zwischen Ressourceneinsatz und Ergebnis finden sollst, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es geht darum, die richtige Menge an Aufwand oder Ressourcen einzusetzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, ohne zu viel oder zu wenig zu investieren.

Beispiel: Wenn du für eine Prüfung lernst, strebe danach, ausgeruht zu sein, genug Zeit zum Lernen zu haben und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ohne dich völlig zu erschöpfen.

Erklärung: Das Minimumprinzip besagt, dass du ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis mit dem minimalen Einsatz von Ressourcen erreichen sollst. Es geht darum, die Effizienz zu maximieren und unnötigen Aufwand oder Ressourcenverbrauch zu vermeiden.

Beispiel: Wenn du Schneemänner mit Schneebällen für Augen und Knöpfe dekorierst, verwende kleine Schneebälle, die gerade groß genug sind, um den Schneemann schick aussehen zu lassen, ohne zu viel Schnee zu verschwenden.

Erklärung: Das Maximumprinzip besagt, dass du mit einer gegebenen Menge an Ressourcen das Maximum an Ergebnissen oder Nutzen erzielen sollst. Es geht darum, den größtmöglichen Wert oder Gewinn aus den verfügbaren Ressourcen zu ziehen.

Beispiel: Wenn du an einem "All-you-can-eat"-Pizza-Abend teilnimmst, iss so viele Pizzen wie möglich, um den maximalen Wert aus deinem Geld herauszuholen, solange du Platz für Nachtisch hast!

Diese Karteikarte sollte dir helfen, die drei Prinzipien in der Wirtschaft leichter zu verstehen und zu behalten.

EBIT (Earnings Before Interest and Taxes)

Erklärung: EBIT ist eine finanzielle Kennzahl, die den Gewinn eines Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern darstellt. Es zeigt, wie profitabel das Kerngeschäft eines Unternehmens ist, ohne die Einflüsse von Fremdkapitalkosten (Zinsen) und Steuern zu berücksichtigen. Die Formel zur Berechnung des EBIT lautet: EBIT = Umsatzerlöse - Betriebskosten. EBIT ist nützlich, um die betriebliche Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten und den Vergleich mit anderen Unternehmen zu ermöglichen.

EBT (Earnings Before Taxes)

Erklärung: EBT ist eine finanzielle Kennzahl, die den Gewinn eines Unternehmens vor Abzug von Steuern darstellt. Anders als EBIT berücksichtigt EBT jedoch die Zinsen aus Fremdkapital. Die Formel zur Berechnung des EBT lautet: EBT = EBIT - Zinsen. EBT zeigt den Gewinn vor Steuern und ist relevant für die steuerliche Bewertung eines Unternehmens. Das Nettoergebnis, oder der tatsächliche Gewinn nach Steuern, ergibt sich, indem man die Steuern von EBT abzieht. EBT ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.

Umsatzerlös (Umsatz)

Erklärung: Der Umsatzerlös, oft einfach als Umsatz bezeichnet, ist der Gesamtbetrag an Einnahmen, den ein Unternehmen durch den Verkauf seiner Waren oder Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum erzielt. Es handelt sich um den reinen Umsatz, bevor Kosten, Ausgaben, Steuern und andere Abzüge berücksichtigt werden. Der Umsatzerlös ist eine der wichtigsten finanziellen Kennzahlen eines Unternehmens und dient dazu, die Größe und das Wachstum des Unternehmens zu bewerten.

Der Kapitalumschlag ist eine Kennzahl, die angibt, wie effizient ein Unternehmen sein Gesamtkapital nutzt, um Umsatz zu erzeugen. Er wird berechnet, indem man den Umsatz durch das investierte Kapital (Umlauf- plus Anlagevermögen) teilt.

Die Umsatzrentabilität, auch Umsatzrendite genannt, misst, wie viel Gewinn ein Unternehmen im Verhältnis zu seinem Umsatz macht. Sie wird berechnet, indem man den Gewinn durch den Umsatz teilt.

Der Gewinn eines Unternehmens ist der Betrag, der übrig bleibt, wenn man von den Umsatzerlösen alle Kosten (variable und fixe Kosten) abzieht. Es ist der Endbetrag, der den Erfolg des Unternehmens zeigt.

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der übrig bleibt, wenn man von den Umsatzerlösen die variablen Kosten abzieht. Er zeigt, wie viel zur Deckung der fixen Kosten und zur Gewinnerzielung beiträgt.

Umlaufvermögen umfasst alle Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Geschäftsjahres in Bargeld umgewandelt werden können, wie Bargeld, Forderungen, Vorräte.

Anlagevermögen umfasst Vermögenswerte eines Unternehmens, die langfristig genutzt werden, wie Gebäude, Maschinen, Betriebsausstattung und langfristige Finanzanlagen.

Sie konzentriert sich auf finanzielle Kennzahlen wie Gewinn, Umsatzwachstum und Rentabilität, die den finanziellen Erfolg des Unternehmens anzeigen.

Sie umfasst Kennzahlen zur Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und Marktdurchdringung, die zeigen, wie gut das Unternehmen die Bedürfnisse seiner Kunden erfüllt.

Sie betrachtet Prozesseffizienz, Qualität und Innovationsfähigkeit und zeigt, wie gut das Unternehmen seine internen Abläufe gestaltet und verbessert.

Sie befasst sich mit Mitarbeiterentwicklung, Organisationskultur und Wissensmanagement, um langfristiges Wachstum und Verbesserung zu fördern.

Die Balanced Scorecard umfasst vier Perspektiven:

1) Finanziell – misst finanziellen Erfolg und Unternehmenswachstum;

2) Kunden – bewertet Kundenzufriedenheit und -bindung;

3) Interne Geschäftsprozesse – beurteilt Effizienz und Qualität der betrieblichen Abläufe;

4) Lernen und Entwicklung – konzentriert sich auf Mitarbeiterentwicklung, Innovation und Organisationskultur.

Paarvergleich als alternatives Entscheidungsverfahren bei mehreren Zielsetzungen.

Vergleich der Alternativen und wahl der Alternative mit den meisten Punkten.

1) Ziele formulieren, Problem identifizieren

2) Alternativen suchen

3) Alternativen bewerten

4) Vergleichen / Entscheiden

5) Umsetung / Kontrolle

Er wird erstmal unterteilt zwischen:

Sicherheit und Unsicherheit

Dabei unterteilt sich die Unsicherheit noch in die:

Ungewissheit (Wahrscheinlichkeit ist unbekannt)

Risiko (Wahrscheinlichkeit ist bekannt)

Maximin-Regel

Maximax-Regel

Pessimismus-Optimismus-Regel

Laplace-Regel

Maximin-Regel:

wähle die Alternative, die bei beim jeweils ungünstigsten Umweltzustand noch zum vergleichsweise besten Ergebnis führt. Risikoneigung ist…

Maximax-Regel:

wähle die Alternative, die bei beim jeweils günstigsten Umweltzustand zum besten Ergebnis führt. Risikoneigung ist…

Pessimismus-Optimismus-Regel:

hier wird das spezifische Risiko als Optimismus-Parameter λ berücksichtigt. Der günstigste Wert wird mit λ multipliziert, der schlechteste mit (1-λ) multipliziert (mit 0 ≤ λ ≤1). Die Alternative mit der höchste Summe dieser beiden Werte ist zu wählen.

Wähle die Alternative, die den höchsten durchschnittlichen Erwartungswert liefert. Dabei wird unterstellt, dass alle Umweltzustände gleichwahrscheinlich sind.