Von Gen zum Merkmal text
Gene enthalten genetische Informationen, die für die Bildung von Proteinen verantwortlich sind, dies geschieht durch einen Prozess namens Genexpression. Dabei wird die Information eines Gens in eine RNA-Kopie umgewandelt -> Transkription und dann in Proteine übersetzt -> Translation
Zeichnung von Gen zum Merkmal
tRNA stichpunkte
steht für Transfer-Ribonukleinsäure
ist eine Molekülart, die eine wichtige Rolle bei der Proteinherstellung in Zellen spielt
Hauptaufgabe: spezifische Aminosäuren an die wachsende Proteinkette zu binden, die während der Translation benötigt werden
erkennt genetische Informationen auf der mRNA (messenger Ribonukleinsäure) und bringt die entsprechenden Aminosäuren zum Ribosom, wo sie in die entstehende Proteinkette eingefügt wird
zeichne tRNA
tRNA stickpunkte zur Zeichnung
-> Transfer von Aminosäuren
Stamm (aminosäuren-Arm): Aminosäurenbindestelle, Bindung wird von Aminoacyl-tRNA-Synthethase katalysiert
D-Schleife:Erkennung durch die Aminoacl-trna-Synthetase
C-Schleife: Bindung der tRNA an die große Ribosomale Untereinheit
Anticodonschleife 3´-> 5´, codon codiert für die Aminosäure
Translation info
ist der Prozess in Zellen, bei dem die genetische Information auf der mRNA in Proteine umgewandelt wird
findet im Zelorganellen names Ribosom statt
Ablauf Translation
Initation: die mRNA bindet sich an das Ribosom, und die Initation wird durch spezielle Startcodons (meist AUG) auf der mRNA markiert. Dann docken die tRNA-Moleküle mit der passenden Aminosäure an das Startcodon an
Elongation: Proteinkette wird schrittweise verlängert- tRNA-Moleküle bringen jeweils die passende Aminosäure zum Ribisom, und die Aminosäure werden miteinander verbunden, um die wachsende Proteinkette zu binden
Terminator: Die Translation endet, wenn das Ribosom ein Stoppcodon auf der mRNA erreicht. Dann löst sich die entstandene Proteinkette von der tRNA und dem Ribosom
-> Am Ende des Prozesses entsteht eine spezifische Aminosäurensequenz, die die Funktion und struktur des entstanden Proteins bestimmt
Zeichne Translation
Translationsinitiation genauer
mRNA bindet über die Shine-Dalgarno-Sequenz an die kleine ribosomale Untereinheit
kleine ribosomale Untereinheit wander in richtung 3´-Ende der mRNA bis sie auf das Startcodon “aug” trifft
Eine mit Methionin beladene Initiator-tRNA mit dem Anticodon “uac” paart sich mit dem Startcodon
große Ribosomale Untereinheit lagert sich an. Zusammenbau des Ribosoms benötigt Energie in Form von GTP
Initiator-tRNA befindet sich nun an der P-Stelle der großen ribosomalen Untereinheit
Transkription Info
Damit aus einer DNA-Sequenz eine mRNA-kopie durch die RNA-polymerase gebildet werden kann, braucht diese eine bestimmte Erkennungsequnez, den Promotor.
Die Basenabfolge des Promotors gibt der RNA-Polymerase das Signal, dass sie an dieser Stelle mit der Transkription beginnen soll.
Die Basenabfolge darf nicht beliebig sein, sondern sollte einer gewissen gemittellten Sequenz (Consensus) ähneln. Das Vorhandensein des Startcodons “aug” ist nur für die Translation, nicht aber die Transkription erheblich. Während der nachfolgenden Elongation wird ei mRNA in 5´->3´Richtung gebildet.
Beid er Terminatorsequenz stoppt die Transkription
Exons/Introns erklärung
Exons: tragen die benötigten Information
Introns: werden aus der mRNA zur Reifung durch das Spleißen ausgeschnitten, da sie keine Information tragen
verschiedne Arten der RNA
Messanger-RNA (mRNA): sie dient als Vorlage für die Prpteinproduktion
Transfer-RNA (tRNA): Diese Moleküle tragen Aminosäuren und helfen bei der Proteinbiosynthese
Ribosomale RNA (rRNA): Sie ist Teil der Struktur von Ribosomen, den Zellorganellen, an den Proteinen hergestellt werden
genetische Information von der DNA in Form von RNA umgeschrieben
Initierung: Transkription beginnt, wenn RNA-Polymerase an einer spezifischen DNA-Stelle, die als Promotr bezeichnet wird, bindet. Dieser Vorgang markiert den Startpunkt für die Synthese der RNA
Elongation (Verlängerung):RNA-Polymerase bewegt sich entlang der DNA und synthetisiert eine komplementäre RNA-Sequenz, indem sie Nukleotide (Bausteine der RNA) hinzufügt, die zur DNA Sequenz passen
Termination (Beendigung): Transkriptionsprozess endet, wenn die RNA-Polymerase eine bestimmte DNA-Sequenz erreicht, die das Ende des zu transkribierenden Abschnitts markiert. An dieser Stelle löst sich die RNA von der DNA und die Transkription ist abgeschlossen
Schema einer typischen prokaryotischen Transkritpionseinheit
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Schema des typischen Aufbaus eines Gens in Eukaryoten
Aufbau Ribosom
Info Aufbau des Ribosoms
Ribosomen sind der Ort der Proteinbiosynthese und bestehen aus einer großen 50S- und einer kleinen 30S- Untereinheit (bei Eukaryoten: 60S+40S)
E-Stelle: leere tRNA tritt aus
P-Stelle: Verknüpfungspunkt der Aminosäurenkette
A-Stell: eintritt der beladenen tRNA
Genetischer Code
Bei Transkription wird DNA-Information in eine mRNA-Sequenz umgeschrieben, deshalb muss diese Sequenz eine Bauanleitung für ein Protein beinhalten
20 verschiedene Aminosäuren stehen nur 4 verschiednen Basen gegenüber
genetische Information zur Bildung eines Proteins auf der mRNA durch einen Triplett-Code aus drei hintereinander folgenden Basen verschlüsselt. Dabei wird keine Base übersprungen oder doppelt benutzt -> Dieses Triplett wird auch Codongenannt
Manche Aminosäuren werden durch mehrere Codons verschlüsselt
Der genetische Code gilt in beinahe allen Lebewesen
fünf wichtige Eigenschaften des genetischen Code
Trplett-Code: Drei Basen codieren für eine Aminosäure
degeneriert: Es gibt mehr Codons als Aminosäuren (64 Codons für 20 Aminosäuren)
universell: Ein Basentriplett codiert in allen Lebewesen für die gleiche Aminosäure
“kommalos”: Es wird strikt nach Triplettmuster abgelesen, ohne dass ein “Leerzeichen” nach einem Triplett kommt
nicht überlappend: Es wird keine Base in zwei Tripletts benutzt
Codon- Sonne wird von innen nach außen gelesen also von 5´->3´
Codon Tabelle von link nach rechts
komplementäre Basenpaarung, von DNA Sequenz zu mRNA
Adenin (A) in der DNA wird zu Uracil (U) in der mRNA
Thymin (T) in der DNA wird zu Adenin (A) in der mRNA
Guanin (G) in der DNA bleibt als Cytosin (C) in der mRNA
Cytosin (C) in der DNA bleibt als Guanin (G) in der mRNA
Unterschied RNA und DNA
Sind zwei Arten von Nukleinsäure, die in zellen vorkommen
Zuckerart:
RNA enthält Ribose als Zucker (daher Name )
DNA enthält Desoxyribose als Zucker (daher Name)
Basen:
RNA verwendet die Basen Andein (A), Uracil (U), Guanin(G) und Cytosin (C)
DNA verwendet die Basen Adenin (A), Thymin(T), Guanin (G) und Cytosin (C) -> Thymin wird in der RNA durch Uracil ersetzt
Struktur:
RNA ist in der Regel ein einzelsträngiges Moleküll, kann aber spezifisch räumliche Strukturen bilden
DNA hät in der Regel eine doppelsträngige Helixstruktur, die wie eine Leiter mit Sprossen aussieht
Funktion
RNA übernimmt verscheidne Funktionen im Zellstoffwechsel, einschleißlich der Umsetzung genetischer Informartionen in Proteine, der Übertragung von AMinosäuren während der Proteinbiosynthese
DNA ist der Hauptträger der genetischen Infromaitonen in Zellen und speichert die genetische Anleitung für die Entwicklung, Funktionswiese und Erhaltung eines Organismus
Stabiliät
Aufgrund der ribosehaltigen Struktur ist RNA weniger stabil als DNA. Sie ist anfälliger für Abbau und hat eine kürzere Lebensdauer in der Zelle
RNA Prozessierung
findet nach Transkription statt
prä-mRNA wird eine reife, funktionsfähige mRNA umgewandelt
Ablauf:
1. 5´-Cap-bildung: nach Beginn der transkription wird an das 5´-ende der entstehenden prä-mRNA ein modifiziertes Guanin-Nukelotid hinzugefügt. Dieser Cap schützt die RNA vor Abbau und erleichtert den Transport aus dem Zellkern in das Cytoplasma
2. Splicing (spleißen): Bei vielen eukaryotischen Genen enthält die prä-mRNA Abschnitte, die nicht für die Proteinproduktion benötigt werden (introns), sowie Abschnitte, die die kodierenden Informationen enthalten (exons). Das Spleißen entfernt die Introns und verbindet die verbleibenden Exons, um eine zusammenhängende mRNA-Sequenz zu bilden. Das Spleißen wird von einem spezialisierten RNA-Protein-Konmplex durchgeführt
3. 3`-Polyadenylierung: Nachdem prä-mRNA transkribiert wurde, wird am 3´-ende der RNA ein Poly (A)- Schwanzsequnez aus Adenin hinzugefügt. Dieser Poly (A)- Schwanz schützt die mRNA vor Abbau und speilt eine Rolle bei der Regualtion ihrer Stabilität
Translation
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