Grundstapel

Prozess/Tätigkeit, bei dem/der eine Person Anweisungen schreibt, die von einem Computer ausgeführt werden können; diese Anweisungen werden als Code bezeichnet und können in einer Vielzahl von Programmiersprachen geschrieben werden

formale Sprache zur Formulierung von Datenstrukturen und Algorithmen, die von einem Computer ausgeführt werden können; sie erfüllt den Zweck, Computeranwendungen zu erstellen; mit Hilfe von Programmiersprachen gibt man Computern Anweisungen, damit er spezielle Aufgaben ausführt; es existieren mehr als 350 Programmiersprachen auf der Welt, die sich alle in ihren Funktionen, Anwendungen und Sprachbesonderheiten unterscheiden; Python, Java, JavaScript, C, C++, C#, Visual Basic, PHP, etc.

= eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems

= Lösungsvorschrift (Vorschrift zur Lösung eines Problems)

= Beschreibung der Schritte bzw. Handlungen und ihre Abfolge, die zur Lösung des Problems führen; Beispiele aus dem Alltag sind Bastelanleitungen, Montageanleitungen, Kochrezepte, Gebrauchsanweisungen

der für Menschen lesbare Text einer Programmiersprache;in einem Editor schreibt man im Quelltext Anweisungen, die der Computer umsetzen und ausführen kann

Programm, das Quellcode einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt (Maschinencode), die von einem Computer (direkter) ausgeführt werden kann

= Programm, das im Gegensatz zu einem Compiler, eine Abfolge von Anweisungen anscheinend direkt ausführt; dazu liest der Interpreter eine oder mehrere Quelldateien ein, analysiert diese und führt sie anschließend Anweisung für Anweisung aus, indem er den dafür vorgesehenen Programmcode direkt ausführt; Interpreter sind deutlich langsamer als Compiler, bieten jedoch im Allgemeinen eine bessere Fehleranalyse

= Programmkonstrukt mit dem der Programm-Quellcode strukturiert werden kann, sodass Teile der Funktionalität des Programm wiederverwendbar sind

= eigenständiger Programmteil, der beliebig oft aufgerufen und abgearbeitet werden kann

= ein zentrales Element von Programmiersprachen; ein Programm besteht aus einer oder mehreren Anweisungen; es gibt verschiedene Anweisungen: Zuweisung, Kontrollanweisung (Sprünge, Schleifen, bedingte Anweisungen), Prozeduraufrufe

= eine Klassifizierung zur Angabe welche Art von Wert eine Variable hat und welche Art von mathematischen, relationalen oder logischen Operationen auf sie angewendet werden dürfen; es gibt verschiedenste Datentypen, z.B. String – Zeichenketten, Integer – Ganzzahlen, Float – Fließkommazahlen, Boolean – wahr/falsch, Array – Felder

= Zeichen bzw. Schlüsselwörter einer Programmiersprache zur Durchführung von Operationen mit Werten; es gibt verschiedene Arten von Operatoren: Zuweisungsoperatoren, Arithmetische Operatoren, Vergleichsoperatoren, Berechnungsoperatoren, Logische Operatoren, Bit-Operatoren, Zeichenketten-Operatoren

= eine bestimmte Art von Anweisung; wenn man mit einem Operator arbeitet, ist dies bereits eine Operation

= alle Daten, die ein Programm zur Verarbeitung entgegennimmt

= alle Daten, die ein Programm als Ergebnis zurückliefert

= Kontrollstruktur in Programmiersprachen, die entscheidet, wie das Programm fortfahren soll (sie steuert den Ablauf von Programmen anhand von Vergleichen) zur Ausführung eines von mehreren Programmwegen führt

= eine Stelle in einem Programm, von der aus das Programm auf mindestens zwei unterschiedlichen Wegen fortgesetzt werden kann (Arten von Verzweigungen: if, else – Verzweigung, if, else if, else – Verzweigung, switch case)

= Kontrollstruktur in Programmiersprachen, die einen Anweisungs-Block solange wiederholt, solange eine Bedingung gültig ist (Endlosschleifen sind Schleifen, deren Bedingung immer zur Fortsetzung führt oder die keine Bedingung haben) (Arten von Scheifen: while – Schleife, do-while – Schleife, for – Schleife)

= Programmwerkzeug zum Diagnostizieren und Auffinden von Fehlern in Computerprogrammen