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Kartenstapel

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by Fatima A.

Woraus setzt sich der Marketingregelkreis im Wesentlichen zusammen?

  1. Erkennen und Analysieren

    • Zu Beginn steht die Marktforschung, durch die einerseits die Märkte untersucht werden, auf denen das Unternehmen bislang noch nicht vertreten ist und andererseits solche Marktbereiche ermittelt werden, die es zu bedienen gilt, um das Potential des Unternhemens voll auszuschöpfen. Im nächsten Schritt folgt die Analyse des Marktes. Diese umfasst das Sammeln von Informationen und Daten, die für das Unternehmen wichtig sind, z.B. Kunden, Mitbewerber etc.

  2. Vorbereiten und Ziele definieren

    • Für jedes Produkt und Marktsegment werden eigenständige Ziele definiert und das verfügbare Budget, die Organisation, zeitlichen Abläufe und auch Mitarbeiter, Liferanten und Vertriebswege abgestimmt. Dabei beruhen die vorbereiteten Arbeiten und auch die Zielsetzung grundsätzlich auf den Daten und Informationen, die aus der vorausgegangenen Marktforschung- und analyse hervorgingen.

  3. Planen und Durchführen

    • Diese Phase beinhaltet die Planung aller Schritte, die notwendig sind, um die gesetzten Ziele, etwa in Form von Menge, Umsatz oder Gewinn zu erreichen, wobei die einzelnen Schritte jeweils auf das Produkt und das Marktsegment abgestimmt durchgeführt werden. Zeitgleich findet hier auch die Marketing-Mix Beachtung statt, z.B. in Form von klassischen Werbemethoden, der Präsenz auf Messen oder die Einbindung von Newslettern.

  4. Kontrollieren

    • In dieser Phase geht es darum, alle Informationen und Rückmeldungen, die als Resonanz vom Markt kommen, auszuwerten und zu überprüfen. Dies erfolgt einerseits durch festgelegte Parameter z.B. für Kosten oder erzielte Umsätze und andererseits anhand direkter Feebacks. Basierend auf den Kontrollen und den Auswertungen der Rückmeldungen wird es möglich, die Unternehmensziele dann entsprechend anzupassen.


Erläutern Sie die Spendenpyramide ?

  1. Interessenten

    • Alle Menschen, die sich für die Arbeit und Ziele einer Organisation interessieren und evtl. schon in Kontakt getreten sind, z.B. bei Events, über die Webseite oder im Zuge eines Projekts. —> Hohe Anzahl/ geringe Bindung/ keine Spenden/ wenig Aufwand

  2. Erstspender

    • Alle Menschen oder Unternehmen, die in der Vergangenheit genau ein Mal an ihre Organisation gespendet haben und ihnen damit ein klares Signal gesendet haben, dass sie an ihrer Arbeit interessiert sind. —> Hohe Anzahl/ leichte Bindung/ eine Spende/geringer Aufwand

  3. Merhfachspender

    • Alle Menschen oder Unternehmen, die in der Vergangenheit mehr als ein Mal an ihre Organisation gespendet haben und damit wiederholt Interesse an ihrer Arbeit gezeigt haben. —> Mittlere Anzahl/ Mittlere Bindung/ 2- 10 Spenden/ Mittlerer Aufwand

  4. Dauerspender

    • Unter Dauerspenden versteht man diejenigen, die eine regelmäßige Spende leisten, sei es in Form eines Dauerauftrages oder in Form einer Einzugsermächtigung (Sepa Lastschrift) und damit ein langfrsistiges und ernsthaftes Interesse an ihrer Arbeit zeigen. —> Mittlere Aanzahl/ erhöhte Bindung/ regelmäßige Spenden/ erhöhter Aufwand

  5. Großspender

    • Ein Großspender hat der Organisation mindestens eine hohe Geldspende zukommen lassen und zeigt dadurch eine tiefe. persönliche Bindung zu der Organisation. Die Definition eines Großspenders kann je nach Organisation sehr unterschiedlich ausfallen und bei 500 Euro, 5000 Euro oder 25.000 Euro beginnen.

  6. Stifter/Erblasser

    • Je höher man innerhalb der Pyramide steigt, desto kleiner wird einerseits die Anzahl der Person, die sich in der jeweiligen Spendergruppe finden, desto

    • intensiver sind aber andererseots ihr Engagement und ihre Verbundenheit mit der Organisation. Idealerweise sollte das Fundraising jeder Organisation so ausgerichtet sein, dass es daraif abzielt, die Interssen bzw. Spender aus der breiten Basis der Pyramide Schritt für Schritt durch die einzelnen Schichtungen mit an die Spitze zu nehmen. Je höher dabei der Spender kommt, desto größer ist zwar der Aufwand der Organisation, ihn dorthin zubringen und zu halten, desto größer ist aber dann auch der Wert bzw. Nutzen, den die Organisation daraus zielen kann.


Erläutern Sie das AIDA-Prinzip?

  1. Attention

    • Im ersten Schritt will ein Unrernehmen die Aufmerksamkeit von potentiellen Kunden wecken. Dies erreicht es oftmals mittels eines Eyecatchers. Ein Eyecatcher kann alles sein, was das Auge auf sich zielt. Ein Foto, etwas auf dem Schaufenster oder ein Plakat.

  2. Interest

    • Hat das Unternehmen die Aufmerksamkeit einer Person auf sich gezogen, so muss im nächsten Schritt das Interesse für das Produkt oder der Dienstleistung geweckt werden. Das kann über weitere Ausführungen und Erklärungen durch Verkaufspersonen persönlich oder Werbemittel geschehen. Im letzten Fall kann man mit Flyer, Fotos oder Videos arbeiten. Wichtig dabei ist, das die Kunden eine Zusatzinformation erhalten, an die sie sich erinnern können.

  3. Desire

    • Nur Interesse aber reicht nicht für den Kauf. Doe potentielle Kundschaft muss einen Wunsch entwicklen, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen. Um den Wunsch beim Kunden hervorzurufen lohnt es sich, die Vorteile des Produkt kompakt aufzuzeigen, z.B. mit einigen Bulletpoints. Auch kann der Fokus auf die Qualität oder den Preis gelegt werden, z.B. durch Emotionalität, so wird dem Kunden gezeigt wie ihnen das Produkt zur Anerkennung oder einem Status verhilft.

  4. Action

    • Das AIDA-Modell ist erst vollständig, wenn die Person überzeugt ist und nun aktiv handelt. Diese Handlung kann das Kaufen eines Artikels in einem Laden oder auch das Klicken des Bestell-Buttons auf einer Website sein. Entscheidend ist, dass es bei diesem Schritt zu einer Conversion kommt.


Nennen und erklären Sie die vier Quadranten der BCG-Matrtix?

Mit der BCG- Portfolioanalyse soll kontrolliert werden, ob die Installation des bisherigen Portfolios ausreicht oder in welchem Umfang die einzelnen Geschäftsfelder optimiert werden können.


Hierzu werden folgende Quadranten eingesetzt:

  1. Question Mark: Der Question-Mark bezieht sich auf Produkte, die ein Unternehmen kürzlich eingeführt hat oder die sich in einer frühen Wachstumsphase befinden. Es ist ungewiss, ob diese Produkte erfolgreich sein werden oder einen Verlust verzeichnen. Da sie sich noch nicht selbst finanzieren können, erfordert ihr Absatz finanzielle Unterstützung von anderen Quellen.

  2. Stars: Stars sind Produkte, die dem Unternehmen einen bedeutenden relativen Marktanteil verschaffen. Ihr Marktanteil wächst weiter, erfordert jedoch zusätzliche, oft beträchtliche Investitionen, um ihn zu halten. Im Gegensatz zu neu eingeführten Produkten tragen Stars einen Großteil ihrer Kosten selbst.

  3. Cash Cows: Produkte im Quadranten der Cash-Cows haben ihr Absatzlimit erreicht, und der Marktwachstum ist rückläufig. In diesem Stadium spielen die Kosten eine geringere Rolle. Das Unternehmen investiert weniger, um die Marktposition des Produkts zu erhalten. Überschüsse, die erwirtschaftet werden, können für andere Investitionen genutzt werden.

  4. Poor Dog: In dieser Phase hat das Produkt einen Marktanteil, der deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Um diesen Marktanteil zu behalten, sind hohe Investitionen erforderlich. Es besteht die Möglichkeit eines negativen Cashflows, bei dem die Ausgaben die Einnahmen übersteigen können.


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Fatima A.

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