Objektorientierung

• Denkansatz (an die menschliche Denkstruktur angepasst - Unterschied zur klassischen strukturierten Programmierung)

• Menge von über Nachrichten kooperierenden Objekten

• Zusammenfassung von Daten und Funktionalitäten

• Kapseln den Zugriff auf die erhaltenen Daten hinter

• Datenkapselung: Verbergen der inneren Struktur eines Objekts

• Polymorphie (Vielgestaltigkeit): eine gleichnamige Methode kann auf unterschiedliche Objekte angewendet werden.

• Vererbung: Objektklassen können als Basis für andere Klassen dienen; die abgeleiteten Klassen „erben“ die Elemente der Ursprungsklasse

in C# —> initiiert über Doppelpunkt, Beispiel:

class PKW: Fahrzeug

Aber: keine Mehrfachvererbung möglich !

• Klasse - definieren die Eigenschaften, Methoden und Ereignisse eines Objekts, Bauplan für konkrete Objekte

• Objekt - Nimmt Eigenschaftswerte an, Verändert etwas oder wird verändert, Muss durch Eigenschaftswerte eindeutig erkennbar sein

• class operation { code...}

  ObjektMensch Mensch() = new ObjektMensch;

Bedingung: eine Klasse existiert !!

• Public - unbeschränkt

• Protected – innerhalb der Klasse und der daraus abgeleiteten Klassen

• Internal – innerhalb des aktuellen Projekts

• Internal protected – innerhalb des aktuellen Projekts oder der abgeleiteten Klasse

• Private – nur innerhalb der Klasse

Internal / internal protected oder höher.

• Methodenkopf – Aufruf einer Methode, Schnittstelle zum Benutzer

• Methodenrumpf – wird durch geschweifte Klammern begrenzt, innerhalb der Klammern stehen die Anweisungen (Implementierung)

• Methoden mit und ohne Rückgabewert

• Klasse – über get, bearbeiten über set

• Methode - Mit Namen aufgerufen

  • <classname>.<methodenname(Methodenparameter)


  • Wenn Parameterliste nicht leer —> in runden Klammern Werte für Parameter übergeben (müssen dem deklarierten im Kopf entsprechen)

  • Wenn Methode Rückgabewert —> kann in einer Variable gespeichert werden

  • Beispiel: mEingabe = Eingabe () —> Aufruf der Methode

    Ausgabe (zahl,mEingabe) —> Aufruf und Parameterübergabe

Für Membervariablen gilt wie für Memberfunktionen, dass sie innerhalb der Klasse nur mit ihrem Namen angesprochen werden, von außerhalb mit dem Namen der Instanz qualifiziert werden müssen. Werden im Konstruktor definiert. Mehr Sicherheit durch private

Eine Methode ist eine ausführbare Funktion innerhalb einer Klasse, während eine Schnittstelle eine abstrakte Sammlung von Methodensignaturen ist, die von Klassen implementiert werden müssen, um bestimmte Funktionalitäten zu garantieren.

Es darf nur einen Konstruktor geben. Zuständig für die korrekte Initialisierung der Datentypen der Klasse.

Class Peter{

Private Peter{

Int alter = 0;

}

}

• Referenzierung–Objektvariable definieren, weist noch auf den Wert0

  CKunde kunde1 ;

• Instanziierung – Objektvariable zeigt auf einen konkreten Wert kunde1 = new CKunde () ;

• Initialisierung – Datenfelder der Objektvariablen werden gefüllt kunde1.anrede = „Frau”;

• Arbeiten mit dem Objekt – es wird auf Eigenschaften und Methoden des Objekts zugegriffen

  label1.Text = kunde1.adresse();

• Zerstören – Objekt wird dereferenziert , der belegte Speicherplatz wird wieder freigegeben

  kunde1 = null;

ASP.NET:

ASP.NET (Active Server Pages .NET) ist ein Web Application Framework von Microsoft, mit dem sich dynamische Webseiten, Webawnendungen und Webservices entwickeln lassen (Teil von .NET-Framework)

ADO.NET:

Teil der von Microsoft entwickelten .NET-Plattform (unter .NET Basisklasse). Es handelt sich um eine Sammlung von Klassen, die den Zugriff auf relationale Datenbanken (z.B. SQL, OLEDB) gewährleisten. Arbeitet die meiste Zeit verbindungslos (verbindet sich nur kurz bei einer Aktion und trennt die Verbindung weiter —> ressourcensparend

Statische Website:

Alle Seiten einer Website werden als bereits fertige Dateien (inkl. Layout usw.) auf dem Webserver gespeichert und der Client greift auf diese direkt zu (keine Verbindung zur Datenbank) Sehr zeitintensiv bei Erstellung und Änderungen.

Dynamische Website:

Werden in Echtzeit (JIT) generiert und dem Client angezeigt, sind also bereits vorher festverankert, sondern werden erst bei Zugriff aus den Datenbanken gelesen. Sinnvoll bei Webseiten mit immer aktuellen Informationen (z.B. Börse, Wetter, Formulare)

• Clientseitige Programmierung:

  • BrowserenthältAusführungsmaschinefürSkripte,SkriptistTeilderAntwortvomServer, Web-Server muss Skriptsprache nicht kennen (z. B. JavaScript, VBScript)

  • Vorteile: Programm läuft im einfachen Webbrowser (muss aber die entsprechende Skriptsprache kennen); hardwareunabhängig (PC, Smartphone usw.); schnelle Bearbeitung, da Ausführung direkt auf Client; Zugriff auf eigene Daten überall möglich; Multiuser- und netzwerkfähige Anwendungen (Internet, Intranet), gleichzeitiges Arbeiten ohne dass der Webserver belastet wird

  • Nachteile = Vorteile des Anderen

• Serverseitige Programmierung (.NET):

  • Web-Server enthält Ausführungsmaschine für Skripte, Skript wird vor Beantwortung der Anfrage ausgeführt und liefert HTML-Text, Browser muss Skriptsprache nicht kennen (z.B. ASP, Java, PHP, Perl)

  • Vorteile: Anwendung auf zentrale Applikation Server leichter wartbar; Realisierung von Verteilung, Transaktionsmanagement; sinnvoll bei Datenbankanwendung; Sicherheit, Skalierung, Load Balancing, Ausfallsicherung möglich

  • Nachteile = Vorteile des Anderen

• Serverseitige Programmierung

• Serverseitige Interaktion mit Datenbank und Datenabfrage mit weiterleitung an den Benutzer/Client

Verbindung auf- und abbauen

MySqlConnection con = new MySqlConnection(...);

// Öffnen der Verbindung con.Open();

// Hier können Anfragen gestellt werden

...

// Schließen der Verbindung

con.Close();

Objektorientierte Programmierung + Webserving + andere Server

1. Namespaces deklarieren

2. Verbindung zur Datenbank herstellen

   1. Datenbankverbindungsobjekt deklarieren (z.B. —> MySqlConnection conmysql)

   2. Verbindungsstring generieren mit:

      1. Angaben des Servers: SERVER = “inf2.f4.htw-berlin.de”;

      2. Angabe der Datenbank: DATABASE : =„“;

      3. Angabe des Users : UID =„“;

      4. Angabe des PassWD : Password = „meinPassword“;

   3. Objekt instanziieren und Öffnen der Datenbankverbindung—>

      1. conmysql = new MySqlConnection(connectionstring);

      2. conmysql.Open();

3. Anfrage stellen, d.h. Absetzen eines SQL-Befehls an die Datenbank —> Es gibt 2 prinzipielle Abfragen:

   1. Execute Reader —> Auswahlabfragen: z.B. Select * From Materialstamm-Rückgabe des Abfrageergebnis auf MySqlDataReader

   2. ExecuteNonQuery () Aktionsabfragen: z.B. Insert, Update, Delete ...

      Rückgabe der Zeilen, die verändert, eingefügt oder gelöscht wurden

4. Auswerten des SQL-Befehls, bei Auswahlabfragen Reader auslesen, schließen des Readers

   —> .close()

5. Verbindung zur Datenbank schließen: .close()

6. try and catch bei Datenbankzugriffen nicht vergessen

• Alle, welche auch mit normalen SQL Befehlen umsetzbar sind.

• Grundsätzlich alle QUERY und LIST abfragen.

HTML 5 ist die fünfte Fassung der Hypertext Markup, einer Computersprachen zur Auszeichnung und Vernetzung von Texten und anderen Inhalten elektronischer Dokumente, vorwiegend im World Wide Web.