(4) Praxis: Heterogenität

für den U relevant und eng miteinander verwoben

-> Umstrukturierung der Lehrertätigkeit (neue didaktische Auslegung von Materialien, vermehrte Kooperation mit dem Kollegium)

-> wenn leistungsbezogene Heterogenität einer Lerngruppe gewisse Streuung erreicht -> helfen nur noch Differenzierungsmaßnahmen

-> durch Differenzierung kommt es zu einem höheren Anteil an selbstständigen Unterrichtsphasen der Lernenden

-> Konzeptionelle, situative und organisatorische Aspekte des Umgangs mit Heterogenität: Wer wird wie, wieviel und in welcher Situation gefördert?

1. Passive RF (Ignorieren der Unterschiede, U an Durchschnitt orientiert)

2. Substitutive RF (äußere Diff., schulorgan. Homogen.)

3. Aktive RF (innere Diff., differenzielle Anpassung des U an lernrelevante Unterschiede der SuS)

4. Proaktive RF (Individualisierung; frühzeitige Diagnose der Lernmögl. und Leistungsgrenzen der SuS, adaptive U-gestaltung, Fundamentum vs. Additum)

vor allem proaktiv & aktiv gut im Unterricht; passiv & substitutiv eher nicht so gut, aber oft in Praxis benutzt

=> adaptiver Unterricht

=> individualisierter Unterricht

(Bohl, 1017)

=> offener Unterricht (Projektunterricht, Stationenlernen, Wochen-/Tagesplan)

• Individualisierter Unterricht

• Adaptiver Unterricht

• geöffnete Unterrichtsformen (Stationenlernen, Wochenplan, Projektunterricht)