Maßgebend für den Prüfungsinhalt der Abschlussprüfung sind
Gegenstand der Zwischen- und Abschlussprüfungen sind auch der (für die Berufsausbildung wesentliche) in der Berufsschule zu vermittelnde Lehrstoff.Welche Prüfungsteile erstrecken sich auf diese Lehrstoffe?
Prüfungen sind eine Momentaufnahme. Welches Verfahren würden Sie für das geeignetste halten, wenn ein möglichst gerechtes Urteil über die Prüfungsleistung erreicht werden soll?
Die Prüfungsinhalte der Abschlussprüfungen sind
Nennen Sie die bundesgesetzliche Grundlage für Abschlussprüfungen.
Im Berufsbildungsgesetz ist der Gegenstand der Abschlussprüfung festgelegt. Was ist in der nachfolgenden Aufzählung nicht Gegenstand der Abschlussprüfung? (2)
Ein Auszubildender fragt Sie, in welchen Fächern er die Abschlussprüfung ablegen müsse. Welche Antwort geben Sie?
„Diese Information finden Sie
Ausbilder Cludius spürt etwa ein Jahr vor der Abschlussprüfung, dass seine zur Prüfung anstehenden Auszubildenden immer häufiger unkonzentriert sind und seinen Ausbildungsbemühungen einen Widerstand entgegensetzen, den er bisher nicht gekannt hatte. Auf näheres Befragen erfährt er, dass sie der Prüfung mit vielen Ängsten entgegensehen und sich von ihm nicht richtig darauf vorbereitet fühlen. Von ihren Kollegen hätten sie gehört, dass sie intensiv auf die Prüfung getrimmt würden.
Wie sollte Ausbilder Cludius reagieren? (3)
Wie kann Ausbilder Cludius vermeiden, dass seine Auszubildenden sich gegenseitig Angst vor der Prüfung machen?
ln seinem Bemühen, bei der Prüfungsvorbereitung sich keine Unterlassungen zuschulden kommen zu lassen, erwägt Ausbilder Cludius, von seinem bisherigen Verhalten abweichende Wege zu gehen. Welcher erscheint am geeignetsten?
Ausbilder Cludius ist überzeugt, dass einer seiner Auszubildenden trotz aller Bemühungen zum Prüfungstermin keine ausreichenden Kenntnisse und Fertigkeiten haben wird.
Er kann
ln industriell-technischen Ausbildungsberufen (auch in einigen kaufmännisch-verwandten und sonstigen Ausbildungsberufen) müssen häufig eine Kenntnisprüfung und eine Fertigkeitsprüfung abgelegt werden. Wann ist die Gesamtprüfung bestanden?
Ein Prüfungsteilnehmer hat in allen Prüfungsteilen keine ausreichenden Leistungen erzielt. Seine Leistungen im Betrieb und in der Berufsschule waren während der gesamten Ausbildungszeit nie schlechter als „befriedigend“. Welche Aussage trifft zu?
Prüfungen stellen den Prüfer oft vor das Problem, ob und wie er subjektive Momente in der Person des Prüflings, wie z. B. Vorbildung, häusliche Verhältnisse, Prüfungsangst, berücksichtigen soll. Welche Aussage hierzu halten Sie für zutreffend?
Zur Abschlussprüfung ist regelmäßig zuzulassen, wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat, im Verzeichnis der Ausbildungsverhältnisse eingetragen ist, ordnungsgemäß angemeldet wird
Der Kammersachbearbeiter will einem Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung nicht stattgeben, weil der Ausbildungsbetrieb Gründe gegen die Zulassung vorträgt, während die Berufsschule die Zulassung befürwortet. Wer entscheidet über den Antrag?
Was verstehen Sie unter einer Externenprüfung?
Unter welchen Voraussetzungen kann auch ohne vorangegangene Berufsausbildung eine Zulassung zur Abschlussprüfung erfolgen?
Was hat zu geschehen wenn die Kammer die Voraussetzungen für die Zulassung eines Auszubildenden zur Abschlussprüfung nicht für gegeben hält?
Über den Antrag eines Auszubildenden auf „vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung“ entscheidet
Der Ausbildende muss dem Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein Zeugnis ausstellen. Welche Angaben müssen mindestens darin enthalten sein?
Welche Angaben sind lediglich auf besonderes Verlangen des Auszubildenden in das Zeugnis aufzunehmen?
Das Berufsausbildungsverhältnis kann in gegenseitigem Einvernehmen durch Aufhebungsvertrag aufgelöst werden. Welche Aussage ist richtig?
Welche Kündigungsfrist muss nach dem Berufsbildungsgesetz innerhalb der Probezeit eines Ausbildungsverhältnisses beachtet werden?
Gegen Ende einer viermonatigen Probezeit kommen Sie als Ausbilder zu der Erkenntnis, dass ein Jugendlicher für den gewählten Ausbildungsberuf nicht geeignet ist. Was können Sie tun?
Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis „ordentlich“ gelöst werden ...
Nach der Probezeit ist eine Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses durch den Auszubildenden möglich und zulässig,
Ein „wichtiger Grund“ kann ein Anlass sein, ein Ausbildungsverhältnis fristlos zu kündigen.Welcher der folgenden Sachverhalte bildet einen wichtigen Kündigungsgrund?
Ein Auszubildender führt die ihm übertragenen Ausbildungsarbeiten immer wieder bewusst und böswillig sehr schlampig aus. Für und wider die daraufhin fristlos ausgesprochene Kündigung werden die nachfolgenden Gesichtspunkte geltend gemacht. Welche treffen nicht zu? (2)
Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als …
bekannt sind.
Bei der Kündigung eines Ausbildungsverhältnisses aus „wichtigem Grund“ besteht zwischen den Parteien Streit über die Kündigungsgründe. Wo ist der Streit auszutragen?
Welche Aufgaben hat der bei den zuständigen Stellen gebildete paritätisch besetzte Schlichtungsausschuss?
Welchen Einfluss auf das Berufsausbildungsverhältnis hat die vor dem vertraglich vereinbarten Ausbildungsende bestandene Abschlussprüfung?
Der Auszubildende legt vorzeitig (Vertragsende 28. Febr. d. folgenden Jahres) am 15. Mai die schriftliche und am 12. Juni die mündliche Abschlussprüfung ab. Am gleichen Tag teilt ihm der Prüfungsausschuss mit, dass er bestanden hat. Er soll als Angestellter übernommen werden. Ab welchem Datum muss die Übernahme erfolgen?
Mit welchem Zeitpunkt endet nach dem Berufsbildungsgesetz die Ausbildung, wenn die Prüfung in die vereinbarte Ausbildungszeit fällt?
Mit welchem Zeitpunkt endet nach dem Berufsbildungsgesetz die Ausbildung, wenn die Prüfung in die Zeit nach Beendigung der vertraglich festgelegten Ausbildungszeit fällt?
Welche Auswirkungen hat eine Weiterbeschäftigung ohne besondere Vereinbarungen nach dem Ende der Ausbildungszeit?
Besteht der Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis bis zur nächsten Wiederholungsprüfung, längstens jedoch um 1 Jahr:
Unter welchen Umständen kann der Ausbildende die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses im Rahmen einer Nachlehre verweigern?
Ein Auszubildender besteht erstmalig die Abschlussprüfung nicht. Bei einer Verlängerung der Ausbildungszeit um 6 Monate hat der Auszubildende Gelegenheit, an einer Wiederholungsprüfung teilzunehmen. Wie kommt eine Verlängerung der Ausbildungszeit zustande?
Der von Ihnen betreute Auszubildende Manfred K. hat seinerzeit die Zwischenprüfung mit befriedigendem Ergebnis abgelegt, danach jedoch in seinen Leistungen stark nachgelassen. Sein letztes Halbjahreszeugnis vor der Prüfung weist in zwei wichtigen Fächern ein „Mangelhaft“ aus, obwohl Sie sich in der Zwischenzeit sehr um eine Verbesserung seiner Leistungen bemüht haben. Sie halten deshalb ein Bestehen der Prüfung für ausgeschlossen. Manfred behauptet jedoch, vom Berufsschullehrer zu schlecht beurteilt worden zu sein und glaubt, die Prüfung bestehen zu können.
Der Termin für die Anmeldung zur Prüfung rückt näher. Wie verhalten Sie sich? (2)
Manfred nimmt an der Prüfung teil. Aufgrund seiner schwachen Leistungen und seines Verhaltens wollen Sie ihn aber nach der Prüfung in keinem Fall weiter beschäftigen. Was tun Sie?
Manfred besteht die Prüfung nicht. Er will die Ausbildung fortsetzen. Wie verhalten Sie sich richtig?
Zum gleichen Prüfungstermin hat auch Sophia M. die Prüfung mit gutem Ergebnis bestanden. Aufgrund der schlechten Auftragslage sehen Sie aber auch für Sophia keine Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung. Als Sie ihr dies mitteilen, eröffnet Sie Ihnen, dass sie schwanger ist.
In welchen Größenordnungen bewegen sich die jährlichen Gesamtaufwendungen für die Weiterbildung in Deutschland?
Wie groß ist etwa die Beteiligung der Arbeitgeber und der Teilnehmer an den Gesamtkosten der Weiterbildung? (Der fehlende Rest entfällt auf Fördermittel der öffentlichen Hand.)
Wie schätzen Sie die durch die Weiterbildung erfolgende Aktualisierung und Verbesserung der beruflichen Qualifikation in ihrer Bedeutung ein?
Welches sind die wichtigsten Gesetze zur Förderung der Weiterbildung?
Sozialgesetzbuch III = SGB III
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz = AFBG
Bundesausbildungsförderungsgesetz = BAföG
Arbeitsförderungsgesetz = AFG
Einkommensteuergesetz = EStG
Welche der nachfolgenden Weiterbildungsmaßnahmen gehört nicht zur Aufstiegsfortbildung?
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