• Vorsichtig verdichten, damit Rohre nicht beschädigt werden und Graben nicht einstürzt => Grabenregelböschungsneigung beachten

• PSA, v. a. Gehörschutz, da Schall z. T. im Graben reflektiert wird

  • Ab 80 dB(A) → dem Mitarbeiter zur Verfügung stellen von Hörschutz

  • Ab 85 dB(A) → jeder muss Hörschutz haben und Tragepflicht

  • => Wegen möglicher Schallrefelxion Gehörschutz ggf. schon vor Erreichen der Grenzwerte anglegen

• Die Verdichtungsmaschinen müssen vor Inbetriebnahme in Augenschein genommen werden. Zudem muss jährlich eine protokollierte [?] UVV Prüfung durch eine sachkundige Person durchgeführt werden.

• Die Tätigen sind zum fachgerechten Starten und Gebrauch zu unterweisen.

• Betonschwingung und Verdichtungswirkung nimmt mit dem Abstand von der Erregerquelle ab

• Mit zunehmender Rütteldauer nimmt die Abstrahlungsweite und damit die Verdichtungswirkung ab

• An gezielten Stellen rütteln und nicht unwillkürlich

• Nicht zu viel, nicht zu wenig: Kiesnester oder Entmischung

• Rüttler mit passender Frequenz und durchmesser wählen

• “Schnell eintauchen langsam wieder rausziehen”

• Kontakt des Innenrüttlers mit Bewehrung und Schalung ist zu vermeiden

• Beim Verdichten einer neuen Betonschicht muss der Rüttler auch in die untere, bereits verdichtete Schicht eindringen (Jede Lage von 50 cm bis 1m verdichten.)

• Sobald der Beton zu Erstarren beginnt: Nicht mehr in Schwingungen versetzen, weil er sich bereits im Hydratationsprozess befindet.

Für Strom auf der Baustelle gibt es “eigenen” Baustrom (Sondertarif) der beim lokalen Netzanbierter, für die Rohbauphase des Hauses, beantragt werden kann.

Der Versorger stellt einen Baustromkasten auf an dem Steckdosen für handelübliche Strom und Starkstrom zu finden sind.

Bei Bauarbeiten mit geringen Umfang oder werden Bertiebsmittel nur einzelt genutzt, darf auch der Hausanschluss genutzt werden.

• Einpacken des Systems mit Schallschutz

• Individueller Gehörschutz: 80 / 85 dB(A)

• Ab 80 dB(A) → dem Mitarbeiter zur Verfügung stellen von Hörschutz

• Ab 85 dB(A) → jeder muss Hörschutz haben und Tragepflicht

• Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm (siehe Handybilder)

  • Messung 50 cm vor dem geöffneten Fenster des Beschwerdeführers

  • Werte gelten bei neuen Bebauungsplänen

  • Unterschied Tag, Nacht, Ort

    • Tag: 7 – 20 Uhr; Nachts: 20 – 7 Uhr (WISSEN)

• Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BlmSchV)

  • Lautstärke des Gerätes

  • Konformitätserklärung (CE Zeichen) bei jedem Gerät durch Inverkehrbringer

  • Betriebsregelung:

    • Wohngebiete o.ä. nur Werktags (07:00 – 20:00 Uhr)

    • Ausnahmen möglich

  • Lärmarme Maschinen mit dem Umweltzeichen (3 dB(A) weniger → Der Blaue Engel)

    • Längere Arbeitszeiten möglich

oder:

Kapselung (das er sich nicht ausbreiten kann), Schutzwände, Arbeitskraft schützen, 80dB(A) Arbeitgeber muss Gehörschutz stellen, 85dB(A) Gehörschutz muss getragen werden, 3dB(A) Verdoppelung des Lärms, Arbeitsgeber muss ausreichend Gehörschutz stellen

Ein Arbeitsverzeichnis führt tabellarisch auf einer Baustelle zu verrichtende Arbeiten auf und dient der Ermittlung von Stundenansätzen und Leistungswerten und setzt sich daher, je nachdem ob es ich um einen Arbeitsintensiven oder Maschinenintensiven Vorgang handelt unterschiedlich zusammen.

Maschienenintensiv: (Fertigungsgruppe = Gerät)

Leistungswert = Arbeit/Zeitwert [m3/h]

Dauer = Fertigungsmenge/ Leistungswert [h]

Arbeitsintensiv : (Fertigungsgruppe = die Arbeiter)

Stundenansatz = Arbeitszeit/ Mengeneinheit [h/m3]

Dauer = Gesamtstunden/ Anzahl der Arbeiter

In einem Arbeitsverzeichnis sind: Fertigungsvorgang und Bauteil, Mengenangabe, Stundenansatz und Leistung, Gesamtstunden, Personal und Maschinen, tägliche Arbeitszeit, Tagewerke, Anzahl Personen, Arbeitstage

• Laufende Nummer = Nacheinander Durcharbeitung

• BAS = Bauarbeitsschlüssel

• Tagewerke = Anzahl Tage ermittelt aus Stundenleistungswerte [h] und tägliche Arbeitszeit (meist 8 Stunden)

Ermittlung von Stundensätzen und Leistungswerten:

• Eigene Aufzeichnungen vergleichbarer Leistungen

• Leistungsermittlung = rechnerische Lösung

• Zeitaufnahmen = Stoppuhr !Zustimmungspflichtig! → von abzuraten → eher wöchentliche Beratung

• Literatur

BAS: Bauarbeitsschlüssel: Verzeichnis, in dem die unterschiedlichen Tätigkeiten bei der Erstellung von Bauwerken systematisch zusammengestellt sind. Der BAS findet seine Anwendung bei der Arbeitsvorbereitung, indem die unterschiedlichen Positionen eines Leistungsverzeichnisses zu Arbeitsvorgängen zusammengefasst werden.

• mit Schrauben oder Ankern

• einbetonieren mit vorhandener Anschlussbewehrung an Stütze

• Köcherfundament verwenden und Zwischenräume mit Beton vergießen

Maschinenintensiv: Fertigungsgruppe = Gerät, Leistungswert = Arbeit / Zeiteinheit [m³/h], Dauer = Fertigungsmenge / Leistungswert

Arbeitsintensiv: Fertigungsgruppe = die Arbeit, Stundenansatz = Arbeitszeit / Mengeneinheit [h/m³], Dauer = Gesamtstunden / Anzahl Arbeiter. Ermittlung von Stundenansätzen und Leistungswerten: eigene Aufzeichnungen vergleichbarer Leistungen, Leistungsermittlung, Zeitaufnahmen, Literatur

In einem Arbeitsverzeichnis sind: Fertigungsvorgang und Bauteil, Mengenangabe, Stundenansatz und Leistung, Gesamtstunden Personal und Maschinen, tägliche Arbeitszeit Tagewerke, Anzahl Personen, Arbeitstage

http://www.lehrbuch-baubetrieb.de/inhalt/bauwirtschaft-loesungen/Loesungen_Kapitel_6_BW.pdf

• Aus Holz oder wenn möglich auch auch Kunststoff im 3D-Drucker hergestellte Schalung speziell für dieses Bauteil verwenden.

  • Vorteil:

    • individuelle Gestaltung

  • Nachteile:

    • nicht nachhaltig, da Schalung nach Verwendung wahrscheinlich nicht erneut genutzt werden kann und daher zu entsorgen ist

    • teuer

• Metall- oder Pappschalung verwenden (Anpassbarkeit an Rundungen)

• Rundschalung verweden (vielleicht eher nur 2-dimensionale Bauteile (nicht sicher!))

Vergleich:

Kletterschalung:

Gleitschalung:

• Beim Aufstellen der Gerüste solltevon unten gearbeitet werden. Das heist die Arbeitskräfte drücken die weiten Gerüstteile mit Stangen über dem Kopf nach oben.

• Möglichst sitzendes Arbeiten bei noch nicht gesicherter Plattform

• Wenn Sie von oben arbeiten muss auf eine Sicherung geachtet werden.

• Vorantwortlich für den Aufbau ist Gerüstersteller

• Absturzsicherung: Die Absturzgefahr kann durch den Einbau von Absturzsicherungen (z. B. Abdeckungen, Seitenschutz, Montagesicherungseinrichtung) beseitigt werden.

• Auffangeinrichtung: Die Absturzgefahr kann durch die Verwendung von Auffangeinrichtungen (z. B. Schutznetze, Schutzwände, Fanglage / Konsole), vermindert werden.

• Personenbezogene Schutzmaßnahmen: Die Absturzgefahr kann durch die Verwendung einer geeigneten PSA gegen Absturz vermindert werden

https://www.bwl-lexikon.de/wiki/akkordlohn/

Leistungslohn umsetzen, inde folgende messbare Parameter des Leistungslohnes vereinbart werden:

• Termingerechte Erledigung => Mauern einer Wand

• Senkung der Ausgaben => durch sparmsamen Einsatz von Arbeitmaterailien wie Mörtel beim Mauern oder wenig Verschnitt beim Pflastern oder sparsame Nutzung von Ressourcen, die laufende Kosten verursachen, wie Strom oder Wasser

• Erreichen oder Übertreffen der mengenmäßigen Zielsetzung => Mauern einer vereinbarten Fläche

• Qualitative Steigerung des Ergebnisses

• Maximierung der Ressourcennutzung => effizientes Arbeiten, sparsamer Einsatz von Materialien (s. o.)

• Umsatzsteigerung

• Gewinnsteigerung

• Entwicklung neuer Ideen

• Oberflächenqualität stark eingeschränkt, nur senkrechte Strukturen möglich

• 24 Stunden Schichtbetrieb => Verwendung von Gleitschalung nur mit Schichtbetrieb möglich

• nur senkrechte Strukturen möglich

• Bauaböaufsörungen führen zu Qualitätseinbußen (ist bei Kletterschalung nicht so)

• keine Grundrissänderungen möglich

• Wechseln der Schalhaut nicht jederzeit auswechselbar, sondern nur durch “Freiziehen” möglich.

• Rot = Starkstrom (> 48 V → 230 V; Lebensgefährlich)

  • CEE-Stecker (mit integrierter Erdung)

• Standard = Schwachstrom (Ungefährlich, max. 48 V)

• PSA:

  • Sicherheitsgurte

  • Sicherheitshelme

  • rutschfeste Schuhe

• vorherige Schulung oder Anleitung

• Errichten temporärer Geländer, Anbringen von Auffangnetzen

• Genehmigung muss vorliegen

• Es muss geklärt werden, ob Altlasten im Boden vorliegen, also z. B. gefährliche oder gesundheits- oder umweltschädliche Bestandteile im Boden, die unter Vorsichtsmaßnahmen (z. B. Schutzkleidung) entnommen und separat entsorgt werden müssen. Außerdem muss garantiert sein, dass dort keine Bomben liegen.

• Lagerstätte des Bodenaushubs oder Platz für LKW zum direkten Aufladen muss vorhanden sein

LKW bzw. Muldenkipper

Beladen mit Hydraulikbagger

-Arbeitskräfte → zur richtigen Zeit

- Maschinen → in der notwendigen Menge

- Baustoffe → am richtigen Ort (interne Baustellenlogistik)

- Qualität → in der vertraglichen Güte (Wertigkeit des Hauses, Wunsch des Bauherren, Einhalten von Bestimmungen)

- Termine → in der vertraglichen Zeit → Bauzeitenplan aus dem sich ergibt, wann Arbeitskräfte, Baustoffe, Maschinen benötigt werden

• Mindestbetondeckung einhalten => Abstandshalter einbauen

• Knoten aus Draht für die Verbindung der Bewehrungsstäbe fachgerecht herstellen

• An Bewehrungsplan halten

• Verbund mit Beton herstellen: Bewehrung so einbauen, dass Betgon verdichtet werden kann und die Bewehrung so umfließen kann, dass sie vollstädnig umschlossen wird

Breit genug, beleuchtet, Spritzschutzwand- Geländer als solches erkennbar zur Straße, zur Baustelle Holzbauzaun, ebener Fußboden, Markierungen, Abdeckung (Fallhöhe), möglichst offen (unwohl)

Schranke, Bauzaun, Zugangskontrolle, Zugangskarten, Schleuse, Sicherheitsperson, Bauleiter soll möglichst dicht zur Straße stehen

Tankcontainer

▪ Nicht mehr als 1000l (noch kein Gefahrengut, ansonsten mehr Aufwand +

Kosten durch Gefahrenguttransport)

• Geeignete Behälter – transportfähig, Flüssigkeitsdichten Boden, doppelwandig oder mit Auffangwanne, verschlossen, nicht in der Nähe von Baugruben und Gewässern, Kennzeichnen, sicher stehen, weg vom Feuer

Kraftschlüssig

• Reibung:

  • Materialwahl = Antirutschmatten, Spanngurte, Festzurren an Ladefläche, Sicherheitsnetze

  • Schwerpunkt: Tief / möglichst niedrig

  • Bei Anhänger Schwerpunkt der Ladung möglichst über Achse des Anhängers (nicht ganz weit vorne oder hinten); in einem Transporter möglichst mittig zwischen den Achsen

  • Netze, Ratschen

Formschlüssige Ladungssicherung

• Festklemmen der Ladung • Verhindern von Rutschen, durch auffüllen von Lücken (beispielsweise mit Europaletten)

oder

Kraftschlüssige Ladungssicherung:

• freihstehende Ladung wird durch (eine einzige) Krafteinwirkung, bspw. zwischen Ladung und Ladefläche, abgesichert.

• bspw. Festzurren auf Ladefläche

Formschlüssige Ladungssicherung:

• durch Versperren der relativen Bewegung zweier Bauteile durch konstruktive Details. Der Formschluss kann Bewegungen in eine oder mehrere Richtungen sperren.

• => Wie Tetris, bspw. mit Europaletten (s. o.)

-Wenn Äste stören, Äste hochbinden

-in der Nähe (unter) dem Baum: Grabung per Hand

-bei Gruben in Nähe von Bäumen: Wurzelvorhang zum Schutz der Wurzeln

-Bei Zerstörung der Wurzeln (Zerreißen), Wurzel vernünftig absägen, damit sie wieder ausschlagen kann ▪ Anschließend lockeren Boden einsetzen

-Bäume schützen (sonst hohe Kosten für Neueinpflanzung) ▪ Schutz Stamm, Rinde und Übergang von Wurzel zu Stamm

-Baumschutzsatzung in jeder Kommune verfasst (Projektarbeit ergänzen) basiert auf DIN 18920

Wurzelvorhangelement:

Baumschutzkästen:

Baumschutzmanschetten:

oder:

Schutz vor Bodenverdichtung, Schutz gegen mechanische Schäden, Schutz von Vegetationsflächen, Schutz von älteren Bäumen bei Freistellung, Schutz des Wurzelbereiches bei Auftrag, Schutz des Wurzelbereiches gegen Abtrag, Schutz des Wurzelbereiches beim Aushub von Gräben, Auskofferung für Straßen und Wege, Fundamentgräben und Baugruben, Schutz des Wurzelbereiches von Bäumen bei Gründung für freistehende Bauteile, Schutz des Wurzelbereiches von Bäumen bei befristeter Belastung, Schutz vor Feuer, Schutz vor chemischen Verunreinigungen

Mit mindestens 1,8m hohem Zaun umgeben, seitlicher Abstand 1,5m über Kronentraufe hinaus; auflegen von bodendruckmindernden Platten oder Matten, Kies, Schotter o.ä. auf Trennvlies- ggf. in Verbindung mit Stammschutz; Bestreichen/Umwickeln; Auf den Stock setzen, unterpflanzen; Wurzelbereich aussparen; Durch Stützmauern sichern; Feuerstellen in mindestens 5m Entfernung von der Kronentraufe, offene Feuer in mindestens 20m Entfernung von der Kronentraufe; Keine Verunreinigungen durch pflanzen- oder bodenschädigende Stoffe, z.B. Mineralöle, Laugen, Säuren, Zement oder anderen Bindemittel

• Arbeitskräfte → zur richtigen Zeit

• Maschinen → in der notwendigen Menge

• Baustoffe → am richtigen Ort (interne Baustellenlogistik)

• Qualität → in der vertraglichen Güte (Wertigkeit des Hauses, Wunsch des Bauherren, Einhalten von Bestimmungen)

• Termine → in der vertraglichen Zeit → Bauzeitenplan aus dem sich ergibt, wann Arbeitskräfte, Baustoffe, Maschinen benötigt werden

Auch Leistungsentgelt genannt, ist eine Form des Arbeitsentgelts, bei der nicht die Zeit, während der gearbeitet wird (Zeitlohn), sondern die erbrachte oder zu erbringende Leistung Basis der Entgelthöhe ist.

Es werden zwei Situationen unterschieden:

Eine Prämie, die für regelmäßig außergewöhnliche Leistung bereits im Voraus gezahlt wird.

Eine Belohnung spezifizierter Einzelleistungen. Sei es durch Akkord, Bonus, Prämie oder Leistungszulage. Diese Art des Leistungsentgeltes wird in der Regel nachschüssig bezahlt.

• Fließbandfertigung

• Taktzeiten: 1 – 2 Tagen / Wochen

• Wiederholung bei der Herstellung gleicher oder fast gleicher Fertigungsabschnitte (Takte) durch Fertigungsgruppen (Kolonnen) gleicher Zusammenstellung in gleichen Zeitabständen.

• Ziel = optimieren

• Vorteile: rhythmisches Wiederholen, Einarbeitungseffekt durch lokales Optimieren, kontinuierlicher Arbeitsfluss, optimale Nutzung der Maschinen

• Nachteile: Störungsempfindlich , Behinderung nachfolgender Arbeitsgruppen, unelastisch gegenüber Umstellungen im Produktionsablauf

m = Ausführungsabschnitte

t = Taktzeit ( Von Beginn eines Taktes bis zum Beginn des nächsten Taktes)

A = Aufwand pro Takt

Tm = Ausführungszeit pro Takt

• Ladegut geeignete fahrzeuge / Betriebssicherheit und Ausrüstung der Fahrzeuge

• LKW-Boden sauber und frei von Öl halten

• Gesamtgewicht und zulässige Achslast einhalten

• Ladungsträger komplett auf dem Wagenboden aufliegt?

• Lastverteilung

• Hilfsmittel verwenden -> Antiruschmatten verwenden, geeignete, heil ausreichend viele, keine Risse, nicht über scharfe Kanten legen

• Geschultes Personal

• Abdeckungen, Netze

Die Zeit wird in Abhängigkeit des Weges aufgetragen. Anordnungsbeziehung: Kritische Wegabstand und kritischer Zeitabstand.

Übersichtliche Darstellung; Verknüpfung von Ort, Menge und Zeit; Arbeitsrichtung und Geschwindigkeit erkennbar; Kritische Annäherung leicht erkennbar

Abhängigkeit der Vorgänge nicht ersichtlich; nur für Linienbaustellen sinnvoll

Lastklassen:

• 6 Lastklassen, in Abhängigkeit von der flächenbezogenen Nennlast, der Flächenpressung (Teilflächenlasten durch bspw. eine Palette mit Steinen) sowie Einzellasten:

  • 1 bis 3: Inspektionsgerüste für leichte Lasten, keine weiteren Teilflächenlasten erlaubt

    • 1: Inspektionsarbeiten

    • 2: Keine Lagerung von Baustoffen

    • 3: Putz- und Stuckerarbeiten

  • 4 bis 6: Arbeitsgerüste, Maurergerüste, Teilflächenlasten erlaubt

Seitenschutz (=> 3-teilig):

• Ab 2,00 m ist bei Baustellen allgemein eine Absturzsicherung erforderlich

• Ab mehr als 30 cm Abstand zur Fassade ist auch ein innenliegender Seitenschutz erforderlich

• Der dreiteilige Seitenschutz verhindert das Abstürzen von Personen und das Hinunterfallen von Gegenständen

• Seitenschutz gewährleistet sicheren Auf- und Abbau.

Berücksichtigung von:

• zu erwartendem Wind

• Höhe des zu errichtenden Bauwerkes

• zu tragende Lasten

Schalungen, bei denen eine großflächige Schalungshaut und die Unterstützungskonstruktion einen in sich geschlossenen Verbund darstellen. Sie bestehen bei Wänden aus stockwerkhohen und raumlangen Elementen, bei Decken aus raumlangen und raumbreiten (oder unterteilten) Deckenschaltischen. Eine offene Fassade ist Voraussetzung.

Verwendung für Schalung großer zusammenhängender Fläche ohne häufige Merkmalsänderungen, bspw. bei Großprojekten

0,5m³ = 500l  24kN/m³ / 1,15 * 0,5m³ + 1,5kN = 11,93kN

10N = 1kg  12000N = 1200kg = 1,2t

1. Festlegen von Arbeitsbereichen und Tätigkeiten

2. Ermitteln der Gefährdungen

3. Beurteilen der Gefährdungen (Ermittlung des Risikos für die Beschäftigten durch Abschätzen der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensschwere)

4. Festlegen konkreter Arbeitsschutzmaßnahmen (dabei ist die Rangfolge der Schutzmaßnahmen nach § 4 Arbeitsschutzgesetz zu beachten)

5. Durchführung der Maßnahmen

6. Überprüfen der Wirksamkeit der Maßnahmen

7. Fortschreiben der Gefährdungsbeurteilung => Fortlaufende Anpassung und Ergänzung der Gefährdungsbeurteilung wegen bspw. neuer Regelungen, neuer Erkenntnisse, neuer Gefahren etc. (Nicht einfach mit Schritt 6 aufhören und nie wieder was verbessern, ändern oder anpassen)

=> Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) (nicht sicher!)

Aus Dokument:

• Absaugen

• WINGIS = Gefahrstoffinformationssystem

• nicht Fegen!

  • mit Schaufel groben Schutt weg und mit Staubsauger feinere Nacharbeitung

• keine Luftdruckarbeiten

Oder:

• Staubarme Arbeitsverfahren konsequent anwenden.

• Absaugung einsetzen, mobile Absaugungen nahe der Entstehungsstelle positionieren, gegebenenfalls mitführen.

• Luftreiniger einsetzen, Abluft möglichst ins Freie abführen.

• Arbeitsplatz regelmäßig von Staubablagerungen reinigen, dabei nicht trocken kehren, nicht abblasen.

• Persönliche Schutzausrüstung konsequent einsetzen.

• Hygienemaßnahmen beachten, z. B. Händewaschen vor Pausen.

• Am Arbeitsplatz keine Nahrung aufnehmen und nicht rauchen.

Arten von Schalölen:

• wasserlösliche Schalungsöle

• wasserunlösliche Schalungsöle

• Schalungspasten

• Schalungswachse

• Chemisch reagierende Trennmitte

Aufgaben:

• Wasseraufnahmefähigkeit der Schlhaut wird reduziert und die Haftung zwischen Beton und Schalung verhindert

• Schalung kann leichter abgelöst werden => Erhöhung der Gebrauchsdauer der Schalung, keine Beschädigung des Betons

• Schutz der Schalung vor Korrosion und Witterung

• Einfluss auf die Betonoberfläche

Saugende Schalungen entziehen dem Beton im oberflächennahen Bereich während des Abbindeprozesses Wasser. Dadurch ist die Betonoberfläche dunkler und weist weniger Poren auf als bei nicht saugender Schalhaut. Je nach Textur fallen Poren, Lunker und Farbunterschiede weniger deutlich auf.

Z. B.:

• Brettschalungen aus Holz

Nicht saugende Schalhäute besitzen nicht die Fähigkeit, Überschusswasser abzuführen, und erzeugen hellere nahezu glatte Betonoberflächen. Poren, Lunker, Farbtonunterschiede, Marmorierungen und Wolkenbildungen zeichnen sich jedoch stärker ab.

Z. B.:

• Siebdrucksperrholzplatten (nicht sicher)

• Kunststoffvergütete Holzwerkstoffplatten

• Stahlschalungen

• Kunststoffschalungen

Leistungslohn, heute auch Leistungsentgelt genannt, ist ein leistungsorientiertes Vergütungssystem. Er ist eine Form des Arbeitsentgeltes, bei der nicht die Anwesenheitszeit im Betrieb (Zeitlohn) Grundlage der Vergütung ist, sondern die während der Anwesenheitszeit erbrachte Leistung.

Unterscheidung in Akkordlohn und Prämienlohn:

Akkordlohn:

• Bezahlung nach rein mengenmäßig erbrachter Leistung innerhalb einer zuvor festgelegten Zeitperiode (Unterschied zum Zeitlohn)

• Arten des Akkordlohns:

  • Zeitakkord: Der Arbeitnehmer erhält ein Grundgehalt, das in jedem Fall ausbezahlt wird. Alles, was der Arbeitnehmer darüber hinaus leistet, wird zusätzlich entlohnt. Der Zeitakkord basiert auf einer bestimmten Zeitvorgabe pro Mengeneinheit und der Lohn setzt sich aus einem Grundlohn und dem Akkordzuschlag zusammen. oder Der Lohn berechnet sich hierbei aus der Arbeitszeit und der produzierten Stückzahl. Das Unternehmen definiert dazu eine Leistung, die pro Stunde oder Schicht erreicht werden soll (bzw. Zeitvorgabe pro Stück (nicht sicher)), sowie einen entsprechenden Lohn, den Akkordrichtsatz. Stellen Mitarbeiter mehr fertig, gibt es mehr Lohn. Bleiben sie unter dem geforderten Soll, wird weniger bezahlt. nicht sicher: => Grundlohn wird trozdem immer ausgezahlt, auch wenn man weniger leistet => Unterschied zum Geldakkord

• 
  

  • Geldakkord: Hier wird der Arbeitnehmer ausschließlich nach Anzahl der Stücke, des Gewichts oder einer anderen messbaren Leistung entlohnt. Dem Geldakkord liegt auch kein Mindestentgelt zugrunde. Bruttogehalt = Anzahl der Stücke * Stückgeld

  • Einzelakkord: Akkordlohn bezieht sich nur auf einen einzelnen Arbeitsnehmer und seine individuelle Leistung

  • Grupenakkord: Eine Gruppe an Mitarbeitern wird insgesamt an seiner kollektiven Leistung gemessen und entsprechend entlohnt. Bsp.: Bei einem Automobilhersteller werden alle Teammitglieder nach Anzahl der insgesamt fertiggestellten Autos entlohnt.

Prämienlohn:

• Zusätzlich zum Grundlohn wird bei überdurchschnittlicher Leistung eine geplante Prämie ausgezahlt, die sich nach verschiedensten Paramtern bemessen lässt

• Arten des Prämienlohns:

  • Mengenprämie: Mehr Menge

  • Betriebsmittel-Nutzungsprämie: Arbeiter erreicht bessere Nutzung der Geräte => Verringerung Reparatur und Wartung

  • Qualitätsprämie: Qualitätive Steigerung des Produktes. Bsp.: Der Arbeiter senkt die Anzahl der bruchhaften Möbelstücke in seinem Werk und steigert damit messbar die Qualität des Produktionsergebnisses.

  • Ersparnisprämie: Einsparung von Ressources, z. B. Mörtel oder Pflastersteine durch wenig Verschnitt

  • Terminprämie: Erbringen derLeistung termingerecht oder mit Unterschreitung der zeitlichen Vorgabe

  • Kombiniert

  • Gruppen- und Einzelprämie: Prämien können sich auf eine Gruppe oder einen einzelnen Mitarbeitenden beziehen

• Diagonallenkung

• Bei dieser Fortbewegungsweise werden alle Räder analog in die gleiche Richtung eingeschlagen, was das quere Versetzen des Fahrzeugs ermöglicht.

• Von der Lenkart Hundegang profitieren Nutzer von zweispurigen Fahrzeugen wie Teleskopstaplern z. B. beim Heranfahren an Hindernisse.

• Empfindlicher Boden wird durch reduziertes Rangieren weniger stark beansprucht.

Gehört zu Trockenbaggern

• Planierraupe:

  • zum Lösen oder Transportieren sowie zum Einbau von Erdreich

  • besitzen an der Vorderseite einen Stahlschild, mit dem sie das Erdreich schieben können.

• Straßenhobel (Grader):

  • zum Herstellen von großen Flächen, mit drehbarem Schild

  • typischerweise 3 Achsen

  • langer Radstand für große Laufruhe, damit in der herzustellenden Fläche keine Unebenheiten entstehen => Vorteil ggü. Planierraupen

  • Hundegang möglich

  Schürfwagen (Scraper):

  • zum schichtweisen Abtragen, zum Transportieren und Aufschütten von Erdreich

  • Vorder- und Hinterwagen, verbunden mit Gelenk

  • bei Vorwärtfahrt wird mittels Schneide des Schürfkübels Erde gelöst und in den Kübel hineingeschoben, nach Füllung wird Kübel angehoben

Gehört zu Trockenbaggern

• Baggerlader:

  • Ladeschaufel an der Front, Ausleger zum Baggern am Heck

• Schwenkschaufellader:

  • Wie Radlader, aber mit um 2 x 90° schwenkbarem Schaufelarm am Vorderwagen

Gehört zu Trockenbaggern

Unterschied Tieflöffel und Hochlöffel:

• Schaufelradbagger

• Universalbagger: Tieflöffel:

  • nehmen das Baggergut zum Bagger hin auf

  • sind für Aushubarbeiten in die Tiefe geeignet, wie für Baugruben oder Leitungsgräben

• Universalbagger: Hochlöffel:

  • tragen das Baggergut nach vorne und oben ab, wie es zum Beispiel im Tagebau nötig ist

  • Hochlöffel können oft unten aufgeklappt werden, um das Material zu verladen

• Universalbagger: Schürfkübel:

  • meist als Tagebaugerät

  • hohe Leistung

• mindestens 18 Jahre alt,

• körperlich und geistig geeignet, zuverlässig und

• im Führen und Warten der Maschine unterwiesen sein (z.B. durch die Ausbildung zum Geprüften Baumaschinenführer; mind. jährliche Unterweisung).

• Er muss seine Befähigung dem Unternehmer gegenüber nachgewiesen haben und

• vom Unternehmer für diese Aufgabe bestimmt werden

  (Fahrausweis).

• Je nach Kranart den dafür erdorderlichen Kranschein

Gewicht: 40 t

Höhe: 4 m

Breite inkl. Spiegel: 2, 55 m

Länge:

• Als Gliederzug: 18,75 m

• Als Sattelzug: 16,50 m

• Als Solo-LKW: 12,00 m

• Spielzahl

• Art, Zustand und Form des Gabgefäßes und der Schneide bzw. der Zähne

• Grabgefäß-Nenninhalt

• Bodengruppe des auszuhebenden Bodens

• Schwenkwinkel

• Grabtiefe

• Art der Entleerung (ungezielt oder gezielt in LKW)

• Verhältnis der Volumen von Grab- und Transportgefäß

• Verteil-, Erholungs- und Nebennutzungszeiten => abhängig von Unständen des Aushebens (binderungsfrei, im Graben oder häufiges Umsetzen) und Ort des Entleeren (auf Halde oder LKW)

Die Verankerung des Gerüsts kann mit folgenden Hilfsmitteln erfolgen: Gerüsthaltern, im Regelfall ein Rohr mit einem Durchmesser von 48,3 Millimetern und einem angeschweißten Haken sowie Systemankern wie dem Layher Blitz Anker und V-Ankern mit Gerüsthaltern.

Einige Montage- und Baugerüste sind freistehend nicht standsicher. Sie sind daher über Gerüstanker mit dem Gebäude zu verbinden, um ein Umstürzen zu verhindern.