2. Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen der Nachhaltigkeit

• Übernutzung natürlicher Ressourcen

• Externalisierung von Kosten durch ,,Umweltverschmutzer’’

  
  

Allokation

• optimale gesellschaftliche Verteilung von Umweltgütern

• optimale Nutzung von natürlichen und endlichen Ressourcen

• Industriezeitalter im 19. Jahrhundert

• früher: Umweltprobleme lokal begrenzt (z.B. Rodung)

• durch Industrialisierung:

  • chemische Substanzen in Umwelt

  • höherer Ressorucenverbrauch durch anderen Lebenstil

  • Abbau endlicher Ressourcen (Kohle, Öl)

Gemeinwohlökonomie

Ressorucen, die sich im Laufe der Zeit auf einer menschlichen Zeitskala natürlich regenerieren können.

Ressourcen, die auf einer menschlichen Zeitskala nicht reproduziert werden können, so dass ihr Angebot als endlich begrenzt angesehen wird.

Die Lehre darüber wie knappe Ressourcen einer Volkswirtschaft optimal zur Wohlstandsmaximierung der Gesamtbevölkerung eingesetzt werden können.

—> Die soziale Wohlfahrt soll maximiert werden.

Die Differenz zwsichen dem Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen und dem tatsächlich gezahlten, niedrigeren Preis.

—> Geldbetrag der sich für den Käufer als finanzieller Vorteil ergibt, weil der Marktpreis niedriger ist als derjenige Preis, den er bereit gewesen wäre zu zahlen.

• p* Gleichgewichtspreis der sich am Markt gebildet hat

• p Preis den der Kosument bereit ist zu zahlen

  • manche Konsumente viel andere wenig (inverse Nachfragefunktion)

• Fläche ABE: Konsumentenrente

Die Differenz zwischen dem Preis, den der Verkäufer aufgrund von Kostenplanung erzielen möchte und dem tatsächlich erhaltenen höheren Marktpreis.

• p* tatsächlicher Marktpreis

• Alle Produzenten die für weniger als p* verkaufen können haben Vorteil

• Fläche AEC: Produzentenrente

Die Summe aus Produzenten- und Konsumentenrente

• soziale Wohlfahrt = Produzentenrente + Konsumentenrente

• Fläche BCE = Soziale Wohlfahrt

• sind Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht, wird soziale Wohlfahrt maximiert

• Marktteilnehmer hat keinen vollständigen Zugang zu Marktinformationen bzw. weiß mehr als andere

• oder Marktteilnehmer verhält sich irrational

Kosten oder Nutzen der Entscheidung einer Person, die von dieser nicht berücksichtig wurden und das ökonomische Wohlergehen Unbeteiligter beeinflussen.

• jede Entscheidung hat Kosten und Nutzen für die Gesellschaft als Ganzes

• besonders Unternehmen verursachen externe effekte wie z.B. Emissionen

• Aluminiumfabrik gibt für jede bestimmte Menge Aluminium eine gewisse Menge an umweltschädlichen Gasen frei

• Gase lassen Kosten im Gesundheitswesen steigen

• Ohne zusätzliche Steuer auf Aluminium entsteht nun Wohlfahrtsverlust

Güter von deren Nutzung niemand ausgeschlossen werden kann, wie z.B. der Luft, dem Meer, der Nutzung von Straßenbeleuchtung oder eines Feuerwerks.

• Ausschließbarkeit: Können Menschen, welche nicht für das Gut zahlen von dessen Nutzung ausgeschlossen werden?

  • Beispiel Gebührenpflichtige Straßen: Ohne Zahlung der Gebühr keine Nutzung möglich —> Ausschließbarkeit ist gegeben

• Rivalität: Verringert die Nutzung des Gutes durch die eine Person den einer anderen Person?

  • Beispiel Feuerwerk: Genuss einer Person verringert nicht den Genuss einer anderen —> keine Rivalität

Bei Allmendegütern kann niemand von der Nutzung ausgeschlossen werden.

Nutzer rivalisieren jedoch um das Allmendegut (z.B. Fisch im Weltmeer).

Werden keine Regelungen getroffen, kann es zu einer Übernutzung der Ressorce führen (Überfischung).

Biologische Populationen als Klasse von erneuerbaren Ressourcen, die durch biologische Faktoren und gesellschaftliches Handeln bestimmt werden (z.B. Fischbestand).

Es bescchreibt die Dynamik einer Fischpopulation in einem Fischereisystem und versucht, den Einfluss von Fischereiaktivitäten auf die Bestandsentwicklung zu modellieren.

Das Ziel ist es die optimale Fischereianstrengung zu berechnen, die den maximalen nachhaltigen Ertrag (MSY) liefert.

• horizontal: Größe der Population

• vertikal: Wachstum der Population

• S (Strich oben): natürliches Gleichgewicht ohne äußere Einflüsse

• S (Strich unten): Minimum für Wachstum der Population, noch weniger und Population stirbt aus

• Maximaler Fischfang, der entnommen werden kann, ohne den langfristigen Fischbestand zu gefährden.

• S* Populationsgröße mit maximalem nachhaltigen Ertrag (MSY)

-> Anstrengungen und Ressourcen die für die Fischerei investiert werden, um eine bestimmte Menge Fisch zu fangen.

• Fangmenge pro Einheit Fangaufwand proportional zur Größe der Fischpopulation S

• Erhöhung des Fangaufwands dreht die Erntefunktion H(E) gegen den UZ (E2>E1) —> Bestand verkleinert sich

• nachhaltiger Ertrag: Beziehung zwischen Fandaufwand E und Fangmenge H(E)

den optimalen Abbaupfad

(a): Abbau und Konsum fällt unausweichlich bis zum Nullpunkt

(b): Grenzkosten bleiben gleich —> Gesamtkosten steigen trotzdem, weil Ressourcen knapper und somit teurer werden. Möglicher Profit der in Zukunft verloren gehen könnte muss eingereichnet werden.

• Annahme konstanter Verbrauch: technologische Fortschritte, veränderte Verbrauchermuster, politische Entscheidungen können Ressourcenverbrauch verändern

• Rückkopplungseffekte: erschöpfender Ressourcenverbrauch kann zu einem Rückgang der Reserve führen

• mögliche Neuentdeckung von Ressourcen

• sozioökonomische Faktoren: z.B. Bevölkerungswachstum

—> Berechnung gibt grobe Schätzung, um Bewusststein für endliche Ressource zu schaffen. Komplexe Dynamiken werden nicht beachtet.

• ,,ethisches Wirtschaftsmodell’’

• Mensch und Umwelt wieder in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Handelns stellen

1. Menschenwürde

2. Solidarität

3. Mitbestimmung & Transparenz

4. Soziale Gerechtigkeit

5. Ökologische Nachhaltigkeit

—> Durch die Gemeinwohlmatrix.

• Firma wird konsequent an Gemeinwohl-Ökonomie ausgerichtet

https://www.youtube.com/watch?v=AumH_-VWDzI&feature=youtu.be

die Wechselwirkungen aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Themen durch Einsatz wirtschaftspolitischer Instrumente zu gestalten

• Wenn sich Akteure nicht im Sinne der sozialen Wohlfahrt verhalten

• Folge: Marktversagen

,,Eine Veränderung der Anreize derart, dass die Menschen die externen Effekte ihrer Aktivitäten bei Entscheidungen mitberücksichtigen.’’

—> Verfahren um Marktversagen zu beheben

• die durch negative externe Effekte entstehende Kosten vermeiden, sie einzubeziehen oder zu internalisieren

• gesellschaftlich optimale Verteilung von Umweltgütern

• Fehlallokation (Fehlzuweiseung) korrigieren

Regulierungen in Form von Geboten, Verboten, Grenzwerten oder technischen Vorschriften

z.B. Regulierung PKW-Abgase (Umweltplaketten, Besteuerung Kraftstoffe…)

preisliche Anreize sollen zur eigenständigen Problemlösung anregen

z.B. Umweltzertifikate oder Pigou-Steuer

Pro Schadstoffeinheit erhobene Umweltabgabe zu Internalisierung externer Effekte

Marktteilnehmer können Problem negativer externe Effekte selbst lösen, wenn sie kostenlos die Allokation der Ressourcen verhandeln können.

• Transaktionskosten

• Verhandlungsschwierigkeiten

• Koordination von Betroffenen

• Asymmetrische Informatinen

• Annahme rationalen Verhaltens

Aluminiumfabrik hat Eigentumsrecht an Flusswasser und kann dieses ungehindert entnehmen und verunreinigen.

Fischzüchter hat Anreiz mit Fabrik zu verhandeln da Verschmutzung des Wassers negativen externen Effekt darstellt.

Lösungsbeispiel: Fischer bietet Fabrik Geld in der Höhe an in der er sich zusätzlichen Gewinn durch Fischerei erhofft.

Hätte Fabrik kein Eigentumsrecht an Flusswasser könnte man regeln, dass sie dem Fischer eine Entschädigung pro eingeleitete Mengeneinheit an verschmutztem Wasser zahlen muss.

https://studyflix.de/wirtschaft/coase-theorem-1319

• in der modernen Umweltpolitik der 1980er Jahre

• globale Umweltprobleme durch Industriegesellschaften wurden erkannt und benannt

• Endlichkeit natürlicher Ressourcen war prognostiziert

• gesellschaftlicher Wertewandel setzte langsam ein

• Globale Umweltabkommen und nationale Strategien

Im Kontext globaler Umweltprobleme spielen auch Entwicklungsfragen wie Armut und Bevölkerungswachstum eine zentrale Rolle.

1987: Brundtland-Report brachte Erkenntnisse zusammen

1992: Idee wird als Leitbild bei der Konferenz der UN in Rio verabschiedet

• Menschen (People)

• Planet

• Wohlstand (Prosperity)

• Frieden (Peace)

• Partnerschaft (Partnership)

• Staatssekretärausschuss für Nachhaltigkeit im Bundeskanzleramt

• Palamentarischer Beirat nachhaltige Entwicklung

• Rat für Nachhaltige Entwicklung

Betrachtung der Entscheidungsfindung von miteinander konkurrierenden Parteien in einem strategischen Kontext.

Es soll beobachtet werden, wie sich Akteure entscheiden und wie sich dies auf das Ergebnis auswirkt.

Annahme: Spieler handeln rational

Spiel in der Spieletheorie bei der das rationale Verhalten zweier Personen insgesamt zu einem schlechteren Ergebnis führt z.B. Nike senkt die Preise wegen einer Rabattaktion und Adidas tut es auch machen beide weniger Umsatz, würde Adidas nicht die Preise senken würde Nike mehr Umsatz machen und Adidas weniger

Beispiel mit Gefangenen auch Interessant

Wenn für einen Spieler vorteilhaft ist, selbe Strategie zu wählen egal welche Strategie der Gegenspieler wählt

Wenn beide Spieler die gegenseitig beste Reaktion spielen. In einer Matrix bedeutet das, dass für beide Spieler die zwei besten Möglichkeiten aufeinandertreffen.

Kooperation ist wenn beide Spieler Rücksicht aufeinander nehmen und z.B. einen Vertrag haben

Opportunistisches Verhalten ist, wenn jeder Spieler das bestmögliche für sich rausholt

Allmende sind Gemeindegüter. Möchten zwei Spieler diese Ressource nutzen sollten diese miteinander kooperieren, um für alle das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Hält sich ein Spieler nicht daran und wählt den Weg, welcher seine individuellen Erträge maximiert, so macht es der andere auch und die Ressourcen werden nicht nachhaltig genutzt, was zu einem Schaden für beide führt.

1. Klimawandel vermeiden bzw. reduzieren

2. Klimawandel in Kauf nehmen und sich anpassen

In der Regel wird eine Kombination ausgewählt, da dies zunächst die kostengünstigere Variante ist

1. Vermeidung des Klimawandels

2. Anpassung an den Klimawandel

3. Residualkosten (Kosten die trotz Anpassung und Vermeidung entstehen)

1. Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel (vorhandenen Ressourcen)

2. potentielle Auswirkungen des Klimawandels in der Region

• ist ein quantitatives Modell zur Klimapolitik

• wird verwendet um Abwägungen im Hinblick auf den Klimawandel machen zu können

• dient der Kosten-Nutzen Analyse

• steht für Dynamic Integrated Model of Climate and the Economy

• egal wo CO2 entsteht, hat es die gleiche Wirkung auf den Klimawandel

• somit ist der soziale/öffentliche Nutzen größer als der private

• die Kosten zur Vermeidung trägt aber nur das Land wo es immitiert wird

• Die Nutzen bei CO2 Vermeidung kommen aber allen zu gute

• CO2 Vermeidung ist vergleichbar mit der Bereitstellung eines öffentlichen globalen Guts -> Voraussetzung Nichtrivalität und Nichtausschluss

• Nichtinvestieren ist jedoch aus der SpielMatrix die dominante Strategie

• Effizient wäre es aber zu investieren

• Es kommt zum Marktversagen

1. Brennstoffsubstitution -> Kohle enthält doppelt so viel CO2 wie Gas, man könnte alle anderen Energiequellen belassen aber Kohle mit Gas ersetzen

2. Energieeffizienz -> z.B. Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerks erhöhen. Es wird aber nur der Energieeinsatz verringert, nicht automatisch die Emissionen. Aus ökonomischer Sicht muss die CO2 Vermeidung dort stattfinden wo sie am günstigsten ist. -> Kosteneffizienz statt Energieeffizienz

3. Reduktion des Konsums (nicht besonders reizvoll)

4. CO2 Abscheidung und Speicherung (nicht ausgereift)

• man setzt zuerst dort an, wo die Vermeidung von CO2 am günstigen ist

• in der Volkswirtschaft sollten alle Akteure den gleichen Anreiz haben CO2 einzusparen z.B. durch eine einheitliche CO2 Bepreisung

• 
  

• Instrument zur Reduktion von Treibhausgasen in der EU

• Es gibt eine Obergrenze an CO2 Emissionen für alle Unternehmen -> Diese Obergrenze liegt unterhalb der tatsächlichen Emissionen -> Verknappung führt zu Angebot und Nachfrage

• Verbraucht ein Unternehmen viel CO2 und braucht seine maximale Grenze auf, so muss es Zertifikate von anderen Unternehmen kaufen

• Es rentiert sich also CO2 einzusparen oder seine Zertifikate zu verkaufen

Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsabgasen und Einlagerung in unterirdischen Speicherstätten

• Klimaverhandlungen- und regimes

• Klimarahmenkonvention (UNFCCC)

• Kyoto-Protokoll und Übereinkommen von Paris

• Europäischer Green Deal

• Regime sind, wenn internationale Beziehungen sachliche Inhalte aufgrund von Regularien, Prizipien, Regeln regeln

• keine Sanktionen im Fall von Nichteinhaltung sondern zielen auf eine Harmonisierung des Umgangs miteinander ab

• Oft entstehen dadurch Normen welche sich in nationalen Gesetzen verankern

• beschlossen 1992 in Rio De Janeiro

• kurz Klimarahmenkonvention genannt

• von 197 Vertragsstaaten und der EU unterzeichnet

• größter Erfolg war die Einstufung der Temperatursteigerung als gefährlich

• wurde 1997 auf der dritten Sitzung der UNFCCC in Kyoto verabschiedet

• erster weltweit völkerrechtliche Vertrag zur Eindämmung des Klimawandels

• Verpflichtung zur Senkung der klimaschädlichen Gase

  
  

• Übereinkommen von Paris wird auch als Kyoto II bezeichnet. Dort wurde die globale Erwärmung auf unter 2° (vorzugsweise 1,5°) vereinbart

• Pariser Abkommen ist ein rechtsverbindlicher internationaler Vertrag welcher am 04.11.2016 in Kraft trat

• Fähigkeit der Länder zur Anpassung an den Klimawandel soll gestärkt werden

• Unterzeichnet von 196 Staaten under der EU

• erstes internationales Abkommen mit Verpflichtungen im Hinblick auf den Klimawandel

• ab 2024 müssen die Länder über die ergriffenen Maßnahmen berichten, diese Berichte werden global bewertet -> soll dazu führen für die nächste Runde ehrgeizigere Pläne vorzuweisen

• aus dem Jahr 2019

• Fahrplan wie Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden soll

• Konkrete Maßnahmen bis 2030 festegelegt, nur wenn diese Maßnahmen eingehalten werden kann die Klimaneutralität bis 2050 erreicht werden (Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55% gegenüber 1990)

• zunehmender Einsatz von erneuerbaren Energien

• Steigerung der Energieeffizienz

• Ziel ist Treibhausgasneutralität bis 2045

• Klimaschutzplan 2050

• Klimaschutzprogramm 2030

• Bundes-Klimaschutzgesetz KSG

• wurde 2016 vom Kabinett beschlossen

• Regionalfonds um neue Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Regionen des Strukturwandels zu schaffen

• CO2 Reduzierungen für Energie, Industrie, Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft

• 2019 von der Bundesregierung beschlossen

• Zeitraum 2020 bis 2023 Mittel in Höhe von 54 Milliarden

• 2021 eingeführt nationale Emissionshandel in den Bereichen Wärme und Verkehr

• schrittweiser Ausstieg aus der Kohleverstromung, Entlastung für Bürger und Wirtschaft, Fördermaßnahmen in Sektoren Energie, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft

• Zukunftspaket als Teil des Konjunkturpakets 2020 beeinhaltet weitere Klimaschutzmaßnahmen im zweistelligen Milliardenbereich

• am 24.06.2021 vom Bundestag beschlossen

• Treibhausgasminderungsziel bis 2030 wird auf 65% anghoben

• bis 2040 Minderung um 88%

• bis 2045 Treibhausgasneutralität

• Vorgaben für die einzelnen Sektoren wurden verschärft

• Festlegung von natürliche CO2 Senken z.B. durch Wälder und Moore

• neutraler Vermitter für Nutzung von Raum

• wägt alle Interessen gegeneinander ab

• bindet Bürger in Entscheidungsfindung ein

• heutzutage der Begriff Raumentwicklung als Synonym für Raumordnung

• Verstädterungstendezen

• Globalisierung des Warenaustauschs

• zunehmende Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen

• Europäische Raumentwicklungskonzeot (EUREK)

• CEMAT Leitlinien

• Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE)

• Gemeinschaftsinitiative INTERREG

• Raumbeobachtungsnetzwerk ESPON

• Urban Atlas

• Natura 2000

• EU-weites Netz von Schutzgebieten für gefährdete wildlebende Pflanzen und Tiere

• mehr als 27000 Schutzgebiete

• fast 20% der Fläche der EU

• größtes grenzübergreifendes Netz der Welt

• Überörtlich: Raumordnungsgesetz ROG

• kommunal: BauGB

• Naturschutz: Bundesnaturschutzgesetz

• Hochwasserschutz: Wasserhaushaltsgesetz

• weitere Fachplanungen

• Minderung der Neuinanspruchnahme von Fläche für Siedlung und Verkehr

• Flächen für Ausbau erneuerbarer Energie sollen vorhanden sein

• flexiblere Gestalung möglich -> Anpassung an zukünftige Entwicklungen z.B. demografischer Wandel

• Raumordnungspläne

• Raumordnungverfahren

• Raumplanerische Zusammenarbeit

• konkretisieren gesetzliche Grundsätze der Raumordnung für Siedlungen, Freiraum und Infrastruktur

• Beteiligung von Öffentlichkeit und Behörden

• Flächen werden für bestimmte Zwecke reserviert

• Erstellt von Raumordnungsbehörden

• Einbeziehung der Öffentlichkeit für Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. Windparks oder Bahnstrecken

• im Raumordnungsverfahren wird von der Raumordnungsbehörder geprüft, ob die Maßnahme den Vorgaben des Raumordnungsplans entspricht

• vorgelagertes Verfahren (Genehmgungsverfahren folgt erst danach)

• durch die “Vorprüfung” erhöhte Akzeptanz in der Bevölkerung

• frühe Erkennung von Problemen

• kommunale und regionale Behörden mit Akteuren wie Unternehmen und Verbänden

• Beispiele: regionales Nahverkehrsnetz

• Bund und Länder arbeiten eng zusammen

• alle Minister die für Raumordnung zustädnig sind nehmen an Ministerkonferenz für Raumordnung teil (MKRO)

• Wettbewerbsfähigkeit stärken

• Daseinsvorsorge sichern

• Raumnutzung steuern und nachhaltig entwickeln

• Klimawandel und Energiewende gestalten

• Digitalisierung

• stellt weichen für die Energiewende

• Maßnahmen für Verkehrsvermeidung

• Verringerung des Flächenverbrauchs

• Flächenvorsorge für Erneuerbare Energien

Es geht um den Ausbau des Stromnetzes, Umstieg auf E-Mobilität, ÖPNV