Kommunikation

1. Sender hat Absicht, eine Information zu übermitteln

2. er codiert Information und übersetzt sie in bspw Worte

3. er sendet Information und spricht sie bspw mündlich aus

4. Information wird übermittelt

5. Empfänger empfängt Signal - gesprochenen Wort

6. Er übersetzt das Signal in eine Information

7. und interpretiert ihre Bedeutung

Probleme auf Seite des Senders

Probleme auf Seite des Empfängers

Probleme durch ungünstige Rahmenbedingungen

Verwendung von Fachsprache

Sprechen eines Dialekts

inkorrekte Aussprache

Senden widersprüchlicher Informationen

Informationen werden nicht klar formuliert

Stellen von Suggestivfragen

Selektive Wahrnehmung (nur das wahrnehmen, was zum eigenen Weltbild passt)

Informationen werden falsch verstanden oder fehlinterpretiert

schlechte Tagesform und “anderes im Kopf”

vorschnelles Fällen von Urteilen

Ungleiches Sprachniveau und Sprachverständnis beider Personen

laute Umgebung

schlechte Telefonverbindung o.ä.

Man kann nicht nicht kommunizieren!

Wenn sich zwei Personen gegenseitig wahrnehmen, kommunizieren sie miteinander, weil jedes Verhalten eine Art Kommunikation darstellt.

-> nonverbale und unbewusste Kommunikation

• Aussehen

  • erster Eindruck, Sympathie

  • Gesamterscheinung (Kleidung, Frisur, Uhr)

  • Anlass entscheidet über Aussehen

  • Aussehen signalisiert welche Bedeutung ein Treffen hat

• Körperhaltung

  • Bestimmt die Ausstrahlung

  • ziegt die innere Einstellung

  • Grundsätzlich Hände oberhalb der Tischkante

  • Beine “Schulterbreit”

• Gestik

  • gesprochene Sprache wird unterstützt

  • ohne Gestik entsteht Langeweile

  • Gesten verbessern den Sprachausdruck und die Verständlichkeit

  • Tabu: Hosentaschen, hinter Rücken verschränkt

• Mimik

  • zeigt was man denkt

  • Dauerlächeln unsympathisch

  • kann nicht dauerhaft gespielt werden

  • wenig in ernsten Verhandlungen

  • in Personalgesprächen freundliche Mimik

• Stimme

  • Lautstärke

  • Artikulation

  • Sprechmelodie

  • positiv: ruhig, klar, wechseln im Tempo

• Geruch

Sachebene

Beziehungsebene

Selbstoffenbarungsebene

Appellebene

Missverständnisse sind das natürlichste der Welt, sie ergeben sich fast zwangsläufig schon aus der Quadratur der Nachricht

Kommunikation ist ein Störanfälliger Prozess

Sender und Empfänger reden oft aneinander vorbei

Schlecht: Hören ohne hinzuhören

Schlecht: Hören ohne zuzuhören

-> Aktives Zuhören

• vermittelt Wertschätzung

• Erfordert Zeit, nicht nebenbei

• Gesprächspartner öffnet sich (Gefühlsebene)

• man versteht Ursachen von Problemen

• Lernt andere Sichtweise

-> Man versteht, wie der andere denkt, was ihn motiviert

Paraphrasieren:

Wiederholen einer Aussage mit eigene Worten

Nachfragen:

Habe ich das richtig verstanden, dass…?

Weiterführen:

Denken wir Ihren Standpunkt zu Ende

Abwägen:

Wenn Sie die Wahl zw 2 Alternativen haben…

Zusammenfassen:

Kann man es wie folgt auf den Punkt bringen:…

Geduld

Ausreden lassen

Sprechpausen aushalten

nicht voreilig werten

Vor dem Gespräch zu klären:

• Was sind die Ziele?

• Welche Informationen sind für andere wichtig?

• Was möchte ich sagen, bzw. nicht sagen?

Aussagen nicht durch Füllwörter oder Weichmacher abmildern

Metakommunikation ist die Kommunikation über die Kommunikation - das Gespräch wird von oben betrachtet und hinterfragt

Auf Sachebene werden Verständigungsprobleme gelöst:

Reden wir über das gleiche?

Auf der Selbstdarstellungsebene werden Eindrücke hinterfragt:

Sie sind heute so ruhig, ist alles in Ordnung?

Auf der Beziehungsebene werden Störungen geklärt:

Unsere Zusammenarbeit war bis jetzt effektiv.

Was meinen Sie konkret damit?

Auf der Appellebene werden Unklarheiten beseitigt:

Was können wir jetzt tun?

Wie sieht das weitere Vorgehen aus?

Verschiedenartigkeit als Chance und Risiko

unterschiedliche Qualifikationen

Sprachkenntnisse

kulturelle Hintergründe

Erfahrungsstufen