Innere Haltung (Mindsets)
Grundsätze zu Schuld, Lösung, Angst vor Fehlern
Wer sich nicht selbst führen kann, kann auch niemand anderen führen.
Selbstführung ist Selbstreflexion und Selbstorganisation.
Selbstführung eng verbunden, aber nicht gleichgesetzt mit:
Selbstreflexion
Selbstmanagement
Selbstorganisation
Selbststeuerung
Selbstregulierung
Selbtführung beginnt mit dem richtigen Mindset
Mindset bestimmt, ob wir Erfolg haben
das eigene Mindset überträgt sich auf andere
FK -> Motivator der MA / Team
Mindset 1
FK trägt immer die Verantwortung und ist “Schuld”
Ausreden bei Misserfolg:
Schuld sind immer die anderen
Ich habe alles gegeben, mehr ging nicht
Verkettung unglücklicher Umstände
Aber:
die Konkurrenz oder die Kollegen haben die gleichen Rahmenbedingungen und sind erfolgreich
Mindset 2
Wer will findet Lösungen, wer nicht will findet Ausreden
Umgang mit Problemen / Herausforderungen
geht nicht / wird nie gehen / Pessimismus
War schon immer so / Nein-Sagen
Risiken sind zu hoch, etwas zu verändern
Bedenkenträger hemmen jeden Fortschritt
Erzeugt negative Stimmung
Wichtig ist ein lösungsorientiertes Mindset
Mindset 3
Keine Angst vor Fehlern
Umgang mit Fehlern:
Angst vor Fehlern, persönlichen Versagen
Angst vor Sanktionen, Fehler vertuschen
Hat man mir “falsch” erklärt
Fehler sind Chancen / Arbeitsaufgaben
Aus Fehlern lernen
MA, die Fehler machen, tun etwas
den richtigen Fokus setzen:
Prozesse und Betriebseinnahmen
Prozesse:
vgl. Kapitel 3 Führen mit Systemen
Prozesse optimieren, KVP
Betriebseinnahmen und Geschäftsmodelle:
besser mehr verdienen, als mehr sparen
eigene Arbeitsweise
Mindsets zur eigenen Arbeitsweise:
Dinge sofort erledigen
Gibt es überhaupt Handlungsbedarf?
Perfektionismus verhindert Erfolg
Durchsetzungskraft:
Man bekommt, was man toleriert.
Man bekommt, was man toleriert
Toleranzgrenzen wie Ebenheitstoleranzen und Tempolimits
-> Führung muss Toleranzen festlegen und Einhaltung einfordern z.B. bei Standards oder Systemgrenzen
Fremd- und Selbst-Commitment
Einfordern von uneingeschränkter Loyalität und Lesitungsbereitschaft der MA
Effektives und effizientes Arbeiten
Effektivität -> die richtigen Dinge tun
Ergebnis / Ziel = Effektivität
Effizienz -> Dinge richtig tun
Ergebnis / Aufwand = Effizienz
Effizientes Arbeiten
(Umgang mit Mails, Meetings, Deadlines, Multi-Tasking, Priorisieren, Aufgaben verteilen)
Die Kunst zu delegieren:
High- und Low level Tasks herausfiltern
persönliche Zeitfresser erkennen:
Mittracken, was man macht
Meetings hinterfragen:
Anzahl, Dauer, Teilnehmer, Ziel, Protokoll
Fokussiert arbeiten:
Zeitfesnter ohne Störung, feste Wochentage
Multi-Tasking vermeiden:
immer nur eine Aufgabe zu Ende birngen
Deep Work:
tiefkonzentrierte Arbeit an einem stillen Arbeitsplatz
“Ist nicht meine Aufgabe” an MA kommunizieren
Aufgaben verteilen und einhalten
Kein Einmischen in Aufgabengebiet des anderen!
Aufgaben Priorisieren
sich selbst Deadlines setzen
Mails hinterfragen:
was will ich erreichen? ist eine Mail geeigent?
Flaschenhalsführung vermeiden, Selbstüberlastung, Verantwortung teilen
sich ersetzbar machen: Auch ohne FK müssen die Geschäfte laufen
nicht der Flaschenhals sein
nicht im, sondern am Unternehmen arbeiten
Ziel guter Führung
Jede FK muss diese 4 V erfüllen:
Vertrauen
Vorbild
Verpflichtung
Verantwortung
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