Warum ist Persönlichkeitspsychologie wichtig? (Ouer& Benet-Martinez)
Persönlcihkeit steht in Zusammenhang mit Folgeerscheinungen wie:
subjektives WOhlbefinden
Gesunheut & Langlebigkeit
Religiosität & Spiritualität
Kriminalität
Akademische & berufliche Wahl & Erfolg
Ehrenamtliches Engagement
Psychopathologie
Gleichaltrige & romantische Beziehungen
Warum ist die Persönlichkeit wichtig?
Persönlichkeit steht im Zusammenhang mit politischen Einstellungen
Bsp: Republikaner vs. Demokraten
Republikaner —> geringe Offenheit, hohe Gewissenhaftigkeit
Demokraten —> hohe Offenheit, niedrige Gewissenhaftigkeit
(Republikaner fürchten das Chaous, Demokraten die Ordnung
Abbildung:
Was prägt die Persönlichkeit eines Menschen? (3 Punkte)
Nature vs. Erziehung (erneut)
Verhaltensgenetik als ein Weg zur Lösung dieses Rätsels
Vererbbarkeit: etwa 50 bis 60% (Bsp. Zwillinge aufwachsen getrennt o. zusammen)
Grenzen von “HEXACO” (2 Punkte)
Verhalten lässt sich nicht deterministisch aus der Persönlichkeit ableiten
Persönlichkeit wird oft konsistenter wahrgenommen, als sie tatsächlich ist
Wie bestimmt Persönlichkeit unser Verhalten?
konkretes VErhalten in einer bestimmten Situation (Bsp. Professor redet; Studierende = aufmerksam) ist nur mäßig mit der Persönlichket einer Person korreliert
Zwei Bedingungen bestimmen, ob die PErsönlihkeit das Verhalten bestimmt
—> kurze vs. lange Verhaltenssequenzen
—> strake vs. schwache Situationen
Persönlichkeitsunterschiede zwischen Männern. & Frauen
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WICHTIG (3 Punkte)
Persönlichkeitseigenschaften sind kontinuierliche, normalverteilte Variablen
Geschlechterunterschiede bedeuten: Mittelwerte von Frauen & Männern unterscheiden sich
Was ist NICHT gemeint: Beide Werte überschneiden sich
Normalverteilungen & geschlechtsspezifische Unterschiede
Abbildung
Frauen werden älter als Männer
Emotionalität bei Teilnehmern dieser Vorlesung
?????
Allgemein
es gibt keine konsistenten Geschlechterunterschiede bei den meisten Perönlichkeitsmerkmalen
wo es welche gibt = sind nicht binär / kategorial zu verstehen sondenr als Mittelwertunterschiede auf normalverteilten Variablen
Wie können Unterschiede zwischen Männern & Frauen erklärt werden?
(2 Sichtweisen)
Kulturalistische Perspektive:
Geschlechterunterschiede sind sozialisationsbedingt (Erziehung: Jungen & Mädchen (strak sein; abhärten, zierlich & weich)
Geschlechterstereotype reproduzieren Unterschiede zwischen Männern & Frauen
Untersützung patriarchaler Strukturen (Frauen = ängstlich, brauchen einen “starken Mann”; Männer = Beschützer)
Biologisch begründete Co-Determination wird teilweise vehement abgelehnt
Evolutionäre Perspektive:
Unterschiede (auch) ein Erbe unserer evolutionären Vergangenheit
Unterschiede sind eine Reaktion auf unterschiedliche reproduktive Herausforderungen von Männern & Frauen
Kulturelle Co-Determiantion wird anerkannt ??
Wie kann man den Streit zwischen beiden Denkschulen entscheiden?
Ein Problem:
In vielen Fällen kommen Nature & Nature:trheoretiker zu identischen Vorhersagen ??
Vergleich homo sapiens mit anderen Spezies?
Analyse frühkindlichen Verhaltens
Interkulturellen & hostorische Stabilität von Geschlechterunterschieden
Interkulturelle & historische Stabilität von Geschlechterunterschieden (2 Punkte Vorhersagen)
Abbildung Einfluss von Gender Egalitarianism auf geschlechterunterschiede in “Emotionalität”????
Vorhersage Sozialisationstheorie (Kulturell)
mit zunehmeder Gleichstellung der Geschlechter verringern sich die Unterschiede zwischen Männern & Frauen
Vorhersage Evolutionärer Psychologie
Geschlechterunterschiede sind unabhängig von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
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Überraschendes Ergebnis:
mit zunehmender Gleichstellung der Geschlechter VERGRÖßERN sich Unterschiede zwischen Männern & Frauen
Zusammenfassung Geschlechterunterschiede
es gibt KEINE (kulturuniversalen) Unterschiede zwischen Mänern & Frauen im Hinblick auf die meisten Perönlichkeitsmerkmale
eine Merkmale unterscheiden sich durch MITTELWERTE von Frauen & Männern
einige dieser Unterschiede werden nicht geringer (manchmal sogar stärker), je höher der Grad der Geschlechteregalitarität
—> Emotionalität
—> Studienfachpräferenzen (STEM vs HEAL)
eimige dieser Unterschiede werden geringer, je höher der Grad der Geschlechteregalitarität ist
—> Partnerwahlpräferenzen hinsichtlich Alter & Status
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