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Prothetik Klausur

ME
by Marlon E.

Welche Abformmöglichkeiten kennen sie für Implantate?

Zeichnen sie das Implantat, den Löffel und den Abformpfosten

  • offen

Die Abformpfosten werden in den jeweiligen Implantaten verschraubt und im Anschluss mithilfe der Abformung aufgenommen (Pick-up-Technik; Abb. 1). Es sind im Vorhinein eine Situationsabformung und die Modellherstellung für einen individuellen Löffel notwendig. Dieser individuelle Löffel weist an den jeweiligen Positionen der Implantate Öffnungen auf, durch die die Halteschrauben der Abformpfosten hindurchgeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Öffnungen im individuellen Löffel kaminartig gestaltet sind (Abb. 2), da dadurch signifikant höhere Übertragungsgenauigkeiten erzielbar sind

  • geschlossen (fehleranfälliger)

Die Abformpfosten werden in die jeweiligen Implantate geschraubt und verbleiben auch bei Herausnahme des Löffels in den Implantaten. Erst nach der Herausnahme werden diese wieder in der Abformung repositioniert (Repositionstechnik). Häufig kommen konische beziehungsweise unterschnittene Abformpfosten zur Anwendung. Als Abformlöffel haben sich konfektionierte Metalllöffel beziehungsweise halbindividuelle Schreinemakers-Löffel etabliert. Für die geschlossene Abformtechnik sollten VPS- beziehungsweise A-Silikone genutzt werden, da durch die hohe Klebefähigkeit der Polyether die Herausnahme der Abformpfosten erschwert werden kann. Die Herausforderung bei dieser Abformtechnik ist die korrekte Positionierung der Abformpfosten in der Abformung, da andernfalls Fehler in der Übertragung auftreten können . Eine weitere Gefahr ergibt sich beim Ausgießen der Abformung, da sich die Pfosten bei der Anwendung eines Rüttlers aus den jeweiligen Positionen "hochrütteln" können. Abhilfe kann das Einkleben der Pfosten in die Abformung schaffen.

Während der klinischen Funktionsdiagnostik/manuelle Strukturanalyse führen Sie den Untersuchungsschritt der dynamischen Kompression durch.

  1. Beschreiben Sie die Vorgehensweise für die korrekte Durchführung dieser Untersuchung. Nutzen Sie zur Veranschaulichung die nebenstehende Grafik.

  2. Welche diagnostischen Erkenntnisse sind bspw. durch diese strukturanalytische Untersuchung Sichtbar?

  1. → Dawson Handgriff

Untersuchung der Gelenkflächen unter Ventrokraniale Belastung, herausfinden welche Bereiche im KG geschädigt sind.

beide Daumen neben UK Symphyse legen.Unterstützt wird der UK mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger im UK Randbereich. Man muss soweit

nach hinten durchrutschen, biss der Ringfinger im Be-

reich des Kieferwinkels steht. Wenn Unterstützung zu

weit ventral könnte man den UK nicht entsprechend

belasten. Man Stützt sich nur an Knöchernen UK-Rand

ab und belastet nicht das Weichgewebe. Dafür muss

der Behandler hinter dem Patienten stehen. Nur so kann man den UK Symmetrisch Belas- ten. Druckbelastung funktioniert so, dass man mit den beiden Daumen einen sanften Druck nach hinten unten ausübt und mit den Zeige-, Mittel-, und Ringfinger den UK anhebt. Man nimmt UK in Schlaufenbewegung.

    • Knacksen veränderbar: bei ADDmR später und Lauter

    • Verursachung von Schmerzen auf Translationsbahn wenn schmerzempfindliche Strukturen der bilaminären Zone belegt werden

    • Krepitus wird verändert & ableitbar wo Rauigkeiten, die Kreptius verursachen liegt (am Kondylus o. am Tuberculum?) → Knacksen wird leiser, wenn ligamentäres Knacken vorliegt

Interzeptor zeichnen.

Welcher Schienentyp?

Welche Wirkungsweise?

Kontraindikation?

a. Reflexschiene

b. Schiene bewirkt eine Unterbrechung von eingefahrenen neuromuskulären Reflexen

(wie z.B. Parafunktionen). Unterbrechung der Zahnkontaktbeziehung führt zu einer mo- mentanen reflektorischen Aktivitätserniedrigung in der Muskulatur, die eine Entspan- nung bewirkt und Schmerzsymptome positiv unterstützt.

Erniedrigung der Muskelaktivität durch die Erhöhung der Vertikaldimension. Durch die Änderung der Vertikaldimension wird das bestehende Kraft-Längen-Verhältnis der Ele- vatoren verändert, die intrafusalen Fasern in den Muskelspindeln werden gestreckt und über den Muskeleigenreflex das Aktivitätsniveau in den extrafusalen Fasern gesenkt. Gegenseitiger bilateraler punktförmigen Kontakt zwischen Ober- und Unterkiefer, Früh- kontakte im Prämolarenbereich mit Interzeptor aus selbsthärtendem Kunststoff.

Der Interzeptor wird beispielsweise bei stressbedingten Störungen eingesetzt.

Anwendung bei Parafunktionen (Bruxismus, habituelle Subluxation des Kiefergelenks).

c. Nicht anwendbar bei Deck- und Tiefbiss.

Kontraindikation: vorwiegend okklusal verursachte Formen der CMD und arthrogene CMD, keine Möglichkeit der Herstellung einer gesicherten physiologischen Kondylenpo- sition oder sicherer okklusaler Kontakte mit Führungsfunktionen der Front-Eckzahn- gruppe

Bei längerer Tragezeit einer Reflexschiene können folgende Effekte eintreten:

• Die Schiene wirkt nach einer Adaptationszeit als Trigger und wird parafunktionell ge- nutzt, es wird auf ihr geknirscht oder gepresst, wodurch Schäden an Zähnen, am Paro- dontium, der Muskulatur und den Kiefergelenken entstehen. Eine bestehende CMD kann somit wieder negativ beeinflusst werden beziehungsweise andere dysfunktionelle Befunde hervorrufen.

• Zähne im Front- oder Seitenzahngebiet sind durch das Tragen der Schiene nicht abge- stützt und können elongieren. Die elongierten Zähne können dann wieder ursächlich als Funktionsstörungen wirken.

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Marlon E.

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