Wie ist auf bildungspolitischer Perspektive die “veränderte Bedeutung von Arbeit”?
-> soziale und gesellschaftliche Veränderungen
sinkende Arbeitszeiten
Umverteilung zwischen Sektoren
Verknappung von Erwerbsarbeit
Auflösung des Normallebenslaufs
Wie ist auf bildungspolitischer Perspektive die “neue Funktion von Wissen”?
zentrale Ressource
Verwissenschaftlichung
Austausch zwischen individueller Wissensproduktion und organisiertem Wissensmanagement
Wie ist auf bildungspolitischer Perspektive die “zunehmende Dysfunktionalität etablierter Bildungsinstitutionen”?
Lernen lernen als neue Herausforderung
Anwendungsorientierung
BerĂĽcksichtigung sozialer und emotionaler Kompetenzen
regionale Vernetzung von Bildungsinstitutionen
Wie ist auf bildungspolitischer Perspektive die “Individualisierung und reflexive Modernisierung”?
Lockerung von Bindung an Milieus trotz Fortbestehen sozialer Ungleichheiten
wachsende Gestaltbarkeit von Lebensverläufen und Lebensstilen, aber auch Gestaltungszwang
Zwang zum individuellen Ausgleich von WidersprĂĽchen zwischen Lebensbereichen
Was ist zur Bildungstheoretischen Perspektive zu sagen?
-> Verzahnung verschiedener Lernformen
Biografizität: Integration von Einzelerfahrungen in “lebensgeschichtliche Erfahrungsaufschichtung”
LLL ist in gesellschaftliche Strukturen und kulturelle Deutungsmuster eingebunden -> Möglichkeitsräume
Lebenslauf: formales Gerüst, geprägt durch Bildungsinstitutionen, Aufweichung der klassischen Dreiteilung des Lebenslaufs
Pluralität von Lebenslaufmustern
neue Qualifikationswege durch 2. und 3. Bildungsweg
nachgeholte Bildungsabschlüsse und “Bildungsumwege”
Weiterbildung und Qualifizierung als Daueraufgabe
-> kann als Zwang oder Chance erlebt werden
Was ist das System des Lebenslangen Lernens?
Zugang spätestens in der frühen Kindheit
Übergänge: horizontal vs. vertikal
-> Ausgänge im Erwachsenenalter möglich
-> Ausgänge aber immer nur partiell
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