Wie viele Ki & Ju sind nach Lauth von V betroffen?
5-25%—> Großes Sprektrum, da nicht klar wie viele
Thalmann war einer der ersten, der sich der Frage nach der Häufigkeit 1971 angenommen hat. Wie ist er vorgegangen und was hat er herausgefunden?
Frage nach welche Auffälligkeiten und wie viele?
150 Jungen aus Reutlingen von 7-17a
Freis Gespräch mit Eltern, Klassenlehrer, Leistungen
Kritik:
Kinder wurden nicht befragt
Wo Grenze festsetzen (Kategorien?)
Norm ist in Minderheit
Stichprobe zu klein (Jungen, Mittelschicht, Altersgruppe)
22% Symptomfrei, 1,3% Anstalt, …
Häufige Kernstymptome: mangelnde Konzentrationsfähigkeit, überstarke psychomotorische Aktivität (ADHS), Aggr., Gewalt, Schlafstörungen
Welche weiteren Untersuchungen gab es in der Vergangenheit? (4)
Kluge (1973)
Nur 2,3% V
Bereiche statt Schweregrade wie bei Thalmann, z.B. Auf. Im Verh zu MitSuS
Größerer Stichprobe
Bach u.a. (1984)
V in allen Schularten Rheinland-Pfalz bis 10. Kl
Fragebögen an Schulleiter, Leherer
Über 20% Unkonzentriertheit, Faulheit …
Kritik: SuS nicht befragt, liegt es an U, Blick der Schulleiters
Remschmidt & Walter:
CBCL Fragebogen (Child behaviour Checklist)
TRF (Teacher Report)
YSR (Youth Self Report) -> Betroffene
Große Schichtunterschiede: in Unterschicht sehr häufig
Stein:
Zielgruppe Auszubildenen
Selbstkritik & Jugendperspektive
Welche große aktuelle Metaanalyse liefert Daten?
Metaanalyse von Ihle & Esser (2002; 2008)
Mittlere Prävalenz bei 18% (in 2-3 Monaten international)
Geschätzt anhand Studien, ICD 10/DSM, große Stichprobe
Am häufigsten Zusammenhang: Angststörungen 10,4%
Was sagt die KIGGS zur Häufigkeit?
2008; 2014: noch etwas mehr als bei Ihler& Esser —> 20%
Auch Risikogruppe
2018: 16,9 % (sinkend aber noch hoch)
Was gibt es zu bedenken bei den Studien?
Komorbiditäten
Geschlechtsunterschiede (intern eher Mädchen)
Sozioökonomischer Status
Was lässt sich aus der Jugendhilfe zu Häufigkeit aussagen?
deutlicher Anstieg der Fälle
Häufige Kombiniationen: Vernachlässigung, psychische Misshandlung, körperliche Misshandlung
Großteil unter 14 a
Was lässt sich laut der KMK Statsistik zum Förderbedarf eSE sagen?
Welche Problematiken gibt es? (4)
steigen der Förderquoten von 0.35 auf 1,4 % und Förderschulbesuchsquoten von 0,27 auf 0.6% (erhebliche Dynamik nach oben)
Große Unterschiede von tatsächlich geförderten Kindern zum eigentlichen Bedarf bei Ihle und Esser 18%/20% KIGGS
Breiten und Spitzenproblem (Gesamtfeld in Gesellschaft und sehr ausgeprägte Problematiken in bestimmten Bereichen)
Inklusion
Corona Pandemie
Zunahme psychischer Belastung
Auswirkung auf internalisierende Störungen
Risikogruppen
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