Systeme der Berufsausbildung
Berufsausbildung
= “Bereich des Bildungssystems, der in der Regel zwischen dem Ende der Sekundarstufe I & der Aufnahe, einer Berufstätigkeit liegt & dessen primärer Zwecke der Vermittlung eines berufsfähigen Abschlusses ist”
—> in DE unterteilt in drei Sektoren: Duales Studium, Schulberufssystem, Übergangsbereich
Systeme der BErufsausbildung
Abbildungen
Duales System: soziale & curriculare Organisation
Duale Ausbildung ist rechtlich abgesichert durch Berufsbildungsgesetz von 2005
Unternehmen & Kammern (Arbeitgeber), Gewerkschaften, Länder des Bundes planen, bereiten vor & moderniseieren (neue) Berufe
BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) beritet Ordnungen inhaltlich vor (bundeseinheitlich geregelt)
Bezeichnung des Ausbildungsberufes
Ausbildungsdauer
Ausbildungsberufsbild (Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse)
Ausbildungsrahmenplan
Prüfungsanforderungen
Betrieb:
Praktischer Teil, Berufsbilder & Anforderungsprofile
“motivationsfördernde Anschaulichkeit der Praxis§
Berufsschule:
1-2 Tage pro Woche
Fachtheoretischer & allgeminer Unterricht
Novellierung des BBIG 2020
Mindestausbildungsvergütung für Azubis
Stärkung der Teilzeitausbildung
Verbesserte Durchlässigkeit innerhalb der beruflichen Bildung
Weiterentwicklung der “höherqualifiziertenden Berufsbildung”
Abbildungen:
Deutsche Ausbildungssystem im Vergelich
Internationaler Vergleich
Korporalistisches Modell (DE) gegenüber Marktmodell (USA) oder Schulmodell (FR)
Möglicher Vorzüge:
Geringerer Anteil an Ausbildungslosen
Geringere Jugendarbeitslosigkeit
Fachkräftesicherung der Betriebe, mehrjährige “Screeningphase”, enge Bindung an Ausbildungsbetrieb & Region
Möglicher Nachteil
hohe Spezialisierung
hohe Selektivität beim Zugang zu Ausbildungsberufen
geringe Berufsmobilität
Übergangssystem
Ziel/Grund zur Einführung des Übergangssystem: Verbesserung der individuellen Kompetezen von jugendlichen zur Aufnahem einer Ausbildung oder BEschäftigung & zum Teil das Nachhilen eihes allgemeinbildenden Schulabschllusses ermöglichen
Trend/EMpirie:
Bis 2003 eine satrle Ausweitung des Übergangsbereichs, Rückgang bis 2016, danach leichte Zunahme
Über 1/5 hat selbst nach drei Jahren npch keine Berufsausbildung
Insoder-Outsider Problematik:
Übergangssystem schafft zwar hohe Integration geringqualifizierter Jugendlicher in beruflichen Bildungssystem
ABER: starke institutionelle Ausgliederung dieser in ein Parallelsystem
—> Übergangssystem ist nicht inklusiv, sondern leistungsmäßig & sozial segregierend
Zusammenfassung
Abbildung:
Übergang von Schule in Ausbildung
Angebot und Nachfrage nach dualer Ausbildung:
Gleichzeitigkeit von Versorgungs- und Beetzungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt für duale Ausbildungen = Passungsprobleme
Zunahme von Passungsproblemen im Zeitverlauf
Starke berufliche & regionale Disparitäten in Angebot & Nachfrage nach Ausbildungsplätzen
Ursachen:
Rückgang der Ausbidlungsbereitschaft von Betriebe & verändertes Einstellungsverhalten der BEtriebe
Veränderung der Bildungsorientierung bei Jugendlichen und vglw. geringe regionslr Mobilität von Jugendlichen
Übergang von Schule in Ausbildung (“erste Schwelle”)
Ungelcihe Chamcen beim Zugang zu Ausbildung werden in der soziologischen Bildungsforschung hinsichtlich sozialer Herkunft, der Geschlechterzugehörigkeit, des Migrationshintergrunds und der schulischen Vorbildung betrachtet
Chancen derjenigen ohen irgendeine Ausbidlung sind sehr schlecht:
Anteil der Ausbildungslpsen unter 20-29 liegt seit mehr als zwei Jahrzenhnten bei 14-15%
Arbeitslosenquote bei Ausbildungslosen drei- bis viermal so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote
Chancenungleichheiten nach Geschlecht
hohhe genderspezifische Segregation in der beruflichen Bildung
Konzentration von Frauen im dualen Sytsem stärker als Männer auf vermeintlich “einfache” primäre Dienstleistungsberufe (durschnitll. schlechtere Verdienste & Beschäftigungsperspektiven)
Verschlechterung der Ausbildungschancen & überproportionaler Anstieg Jugendarbeitslosigkeitsquote bei Männer, Gründe dafür:
geringerer Schulerfolg bei Jungen im Vgl zu Mädchen
Größerer Anteil an Berufswünschen bei Jugen, die nur im dualen System diese sind “marktabhängiger”
Verschiebungen in der Beschäftigungsstruktur hin zu Dienstleistungen
Rückgang “männerintensiven” Ausbildungsfelder durch Technisierung & Ratioanlisierung
Zunahme Ausbildungsangebot : “frauenintensivere” Berufe
Changencgleichheiten nach Migrationsgeschichte &nach sozialer Herkunft
Migrationsgeschichte:
geringeree Ausbildungschancen bei Jugeldlichen mit Migrationsgeschichte, selbst bei gleichen Voraussetzungen in Bezig auf Schulabschluss, Noten
Unterschiedliche Effekt in Abhängigkeit des Herkunftslandes
Unzureichende soziale Netzwerke, gruppenespezifisches Bewerbungsverhalten & Selbstselektion
Sozialer Herkunft:
Geringe Ausbildungschancen bei Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien (ELutern ohne Ausbildung o. Studium)
persönnliche Ausbildungserfahrung der Eltern geht mit besseren Kenntnissen des Ausbildungsstellenmarkts & Kontakten zu Ausbildungsbetrieben einher
Bildungshintergrund der Elztern auch bei der betrieblichen Einschätzung der Ausbilddungseignung relevant
Übergnag von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt (“2. Schwelle”)
nach abgeschlossener Berufsausbildung: meist reibungsloser Übergang un den Arbeitsmakrt (Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb oder Wechsel in anderen Betrieb)
Wshl. mit Berufsabschluss arbeitslos zu werden ist deutlich kleiner als für Personen ohne Abschluss (=geingqualifizeirte Beschäftigte)
Fachkräfte verdienen in der Regel mehr als Helfer*innen: in bestimmten Berufen können BEschäftigte mit einer Berufsausbildung Lebensentgelte erzielen, die vergleichbar sind mit denen von Akademikern in anderen Berufen
Fachkräfte können über Fort-und Weiterbildungen oder anschl. Studium in Positionen für Spezialisten bzw. Experten aufsteigen
- Erwerbder HZB durch Ausbildung
Übergnag an Hochschule mit borheriger HZB
Aufstieg zum “Meister, Techniker”
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