Buffl

Nahrungsergänzungsmittel

CG
by Claudia G.

Resveratrol

Sitlbenderivat, Phytoalexin (Fraßgift von Pflanze), entsteht durch Befall von Botrytis cinerea (Edelfäule)

Mutmaßliche Wirkungen: Schutz vor kardiovaskulären Erkrankungen (French Paradox), antioxidativ, anti-ageing


Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen: Diabetes, Übergweicht, Ernährungsmuster, Rauchen, Alkoholkonsum -> Wenn alle gleich ungesund/gesund leben und Franzosen mehr Rotwein trinken, haben sie weniger Herzinfarkte, die haben weniger Kreislauftote, als man vermuten würde

positive Korrelation zwischen fettkonsum und KHK mit Ausnahme von Frankreich, Publikation mit Weinkonsum vs. Ischämische Herzkreislauferkrankungen -> je mehr sie trinken, desto weniger Herzinfarkte schienen sie zu haben -> inverse Korrelation = French Paradox

  • Entstehung von Artherosklerose: Bluthochdruck (Übergewicht, körperliche Inaktivität, genetische Prädisposition), führt dazu, dass es schmale Lesionen in Blutgefäßen (Herzkranzgefäße und andere Schlagadern) gibt -> Endothel ist verletzbar, Blutzellen und LDL (transportieren Triglyceride und Cholesterol, Fette dazu oxidiert = ox. Stress) wandern in die Intima ein, Makrophagen wollen die eliminieren -> Makrophagen verursachen Enzündungfaktoren und sterben an Cholesterol, werden zu Schaumzellen und verbleiben in Intima, dort kristallisiert Cholesterol aus; es bilden sich fibröse Plaques -> Verstopfung der Blutgefäße

  • Wo kann Substanz präventiv wirken? Stoffe die oxidativen Stress vermindern, können positiven Effekt haben

Gesamtphenolgehalt in Rotwein: 2 mg/L (Weißwein 0,20 mg/L); Rotwein enthält: Anthocyane (Malvidin), Favonole (Quercetin), Catechine (Epicatechin, Pro-Anthocyane), organische Säuren (Ferulasäure, Gallussäure), Resveratrol -> Über Rotwein 0,1 - 15 mg/L; NEM enthalten bis zu 500 mg/Kapsel (2 Mal am Tag)


in Frankreich zurückhaltend mit Angabe der Todesursache, in UK direkte Angabe; aber gibt es noch diesen Ernärhrungsunterschied wie in 80ern, sind die Zahlen immer noch so? Zahlen für Tod an Leberzirrhose oder Unfällen durch Alkohol ausgeglichene Statistik -> french Paradox fraglich

Braucht man Rotwein oder reicht Traubensaft?


Roter Reis

Reis ist angeimpft mit Pilzen (Monascus) und ist fermentiert, diese verursachen rote Färbung

Kultiviert auf Reis, Brot, Getreidemehl

Kennt man seit Jahrtausenden aus Asien, dort verwendet um Soja, Fisch und Fleisch zu färben;

diese Schimmelpilze bilden neben Farben Monacolin K (soll cholesterinsenkende Wirkung haben)

zunehmend in Europa eingesetzt


Monakolin A vorher schon als Medikament Lovastatin als Cholesterinsekungsmittel

-> Inhibitoren der Cholesterplbiosynthese -> kompetitive Hemmung der Hydroxymethyl-glutaryl-Coenzym A (HMG-CoA)-Reduktase


Cholesterol im Körper verwendet:

  • Vitamin D Biosynthese

  • Biosynthese der Steroidhormone

  • Bestandteil der Zellmembran

  • Für Gallensäuresynthese (für Fettverdauung)

wenn Cholesterol nicht aufgenommen, dann muss es endogen gebildet werden; endogene Synthese von Cholesterol durch HMG-CoA-Reduktase -> keine endogene Bildung mehr


in den 90ern als Ersatz für Pökelsalze untersucht, verboten

Problem 1: Allergieauslösend

Problem 2: Monacolin K wird kaum noch eingesetzt, weil diese HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren ein Problem darstellen, wenn sie über CYP 3A4 metabolisiert werden -> weitere Stoffe können CYP hemmen oder verbrauchen und zusätzlich noch Monacolin K aufnehmen, dann kann es zur Rhabdomyolyse kommen —> Krankhadfte Auflösen von Muskeln, das kann tödlich enden (kennt man bei übertrainierten Menschen und bei diesen Fällen); Grapefruitsaft kann auch CYP3A4 hemmen

-> NEM-Präparate haben keinen zuverlässigen Gehalt an Monacolin K (hängt von Fermentation ab); dazu findet man in diesen Präparaten Mykotoxine und Zitrinin (nierentoxisch)

-> Pharmazeutischer Stoff als NEM verkauft



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Claudia G.

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