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by assil H.

Was sind Verrechnungspreise? Und gebe 2 Beispiele warum die Steuerlast optimieren? (K)

Verrechnungspreise erfüllen nach innen die folgenden drei Funktionen: Koordination, Erfolgsermittlung und Anreizgestaltung; nach außen lassen sich Erfolgsermittlung, Steueroptimierung und Preisrechtfertigung unterscheiden.

Die verschiedenen Funktionen von Verrechnungspreisen können Zielkonflikte auslösen, insbesondere zwischen Koordinations-und interner Erfolgsermittlungsfunktion und zwischen steuerlich und betriebswirtschaftlich optimaler Lösung.

Verrechnungspreise können die Steuerlast optimieren, indem sie Unternehmen ermöglichen, ihre Gewinne auf verschiedene Weisen zu beeinflussen. Hier sind zwei Beispiele:

1. Gewinnverschiebung: Unternehmen können ihre Gewinne von Ländern mit höheren Steuern zu Ländern mit niedrigeren Steuern verschieben, indem sie ihre Produkte oder Dienstleistungen zu einem niedrigeren Preis an ihre verbundenen Unternehmen in den niedrigen besteuerten Ländern verkaufen. Dadurch können sie weniger Steuern zahlen und mehr Geld behalten.

2. Kostenallokation: Unternehmen können ihre Kosten zwischen verschiedenen Abteilungen oder Tochtergesellschaften aufteilen. Indem sie bestimmte Kosten den Abteilungen zuweisen, die in Ländern mit höheren Steuern ansässig sind, und andere Kosten den Abteilungen in Ländern mit niedrigeren Steuern zuordnen, können sie ihre Gewinne in den hochbesteuerten Ländern verringern und in den niedrigbesteuerten Ländern erhöhen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Verrechnungspreise im Einklang mit den geltenden Steuergesetzen und internationalen Richtlinien stehen sollten.

EBT / EBIT rechnen. (K)

EBT steht für "Earnings Before Taxes" oder auf Deutsch "Ergebnis vor Steuern". Es ist eine Kennzahl, die das Betriebsergebnis eines Unternehmens vor Abzug der Steuern widerspiegelt. EBT ist eine wichtige Größe, um die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu bewerten. Es zeigt, wie profitabel das Unternehmen ist, bevor Steuern berücksichtigt werden.

Um das EBT zu berechnen, zieht man die Steuern vom Betriebsergebnis ab. Hier ist ein Beispiel:

Umsatzerlöse: 500.000 € Betriebskosten: 300.000 € Steuersatz: 30%

Betriebsergebnis (Umsatzerlöse - Betriebskosten): 200.000 €

EBT (Betriebsergebnis - (Betriebsergebnis * Steuersatz)): 140.000 €

So erhält man das Ergebnis vor Steuern (EBT). Bitte beachte, dass dies ein vereinfachtes Beispiel ist und in der Praxis weitere Faktoren berücksichtigt werden können.

EBIT steht für "Earnings Before Interest and Taxes" oder auf Deutsch "Ergebnis vor Zinsen und Steuern". Es ist eine Kennzahl, die das Betriebsergebnis eines Unternehmens vor Berücksichtigung von Zinsen und Steuern darstellt. EBIT gibt Aufschluss über die Rentabilität der operativen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens und ermöglicht einen Vergleich mit anderen Unternehmen unabhängig von ihrer Steuer- und Finanzierungsstruktur. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der operativen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.

Um das EBIT zu berechnen, zieht man die Zinsaufwendungen und Steuern vom Betriebsergebnis ab. Hier ist ein vereinfachtes Beispiel:

Umsatzerlöse: 500.000 € Betriebskosten: 300.000 € Zinsaufwendungen: 20.000 € Steuern: 30.000 €

Betriebsergebnis (Umsatzerlöse - Betriebskosten): 200.000 € EBIT (Betriebsergebnis - Zinsaufwendungen): 180.000 €

EBIT nach Steuern (EBIT - Steuern): 150.000 €

Controlling hat sich die letzten Jahren als akademische Disziplin entwickelt in Deutschland. (S.21)(K)

Richtig

-Unter einem Controller wird eine Stelleninhaber: in verstanden, die für Manager: innen ein bestimmtes Set an Aufgaben wahrnimmt (z.B. Bereitstellung von Kosteninformationen, Übernahme der Ergebniskontrolle und vieles andere mehr). (S.6)

Richtig

-Der „Mainstream“ der Accounting-Theorie basiert im Wesentlichen auf institutionenökonomischen Ansätzen. Dabei spielen die Prinzipal -Agenten- Theorie und das Bild des homooeconomicus eine wesentliche Rolle. (S.28)

Richtig

-In der Regel wird zwischen drei Typen von Controlleraufgaben differenziert: Entlastungsfunktion, Ergänzungsfunktion und Bevorratungsfunktion. (S.6 Kapitel 2)

Falsch, àBegrenzungsfunktion

-Rationalität kann als herrschende Meinung von Fachleuten hinsichtlich einer Zweck-

Mittel-Situation definiert werden. (S.17 Kapitel 2) Richtig

Übung 2: (Kapitel 2 + 4)

-Im Rahmen der Begrenzungsfunktion werden Mitarbeitende im Controlling als „Hütende der ökonomischen Moral“ aufgrund von Wollensproblemen beim Managenden verstanden. (Kapitel 2 S.6)

Richtig

-Im Rahmen der konzeptionellen Nutzung von Informationen werden Informationen erst dann benutzt, wenn die Entscheidung schon getroffen ist, und dann zur Durchsetzung eigener Entscheidungen und Beeinflussung anderer Akteure eingesetzt. (Kapitel 4 S.13)

Falschàsymbolische Nutzung

-Im Rahmen der konzeptionelle Nutzung von Informationen verwenden Manager: innen Informationen zur Willensbildung und leiten Handlungen unmittelbar ab. (Kapitel 4 S.13)

Falschàinstrumentelle Nutzung

Übung 3: (Kapitel 5)

-Die externe Rechnungslegung fast Geschäftsvorfälle systematisch zusammen, um verschiedene unternehmensexterne Adressaten möglichst gleichwertig mit Informationen zu versorgen. (Kapitel 5, S.5)

Richtig

-Üblicherweise gliedert sich eine Kapitalflussrechnung in Cashflows aus laufender Tätigkeit, aus außergewöhnlichen Ereignissen und aus Finanzierungstätigkeit. (Kapitel 5, S.8)

Falschà Inhaltliche Unterscheidung von Cashflows aus laufender Tätigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus Finanzierungstätigkeit

-Sowohl die interne als auch die externe Rechnungslegung ist von Annahmen geprägt, wodurch Spielräume für Bilanzpolitik und Manipulation entstehen.

FalschàDaten der Rechnungslegungen hängen von Annahmen ab, wodurch Spielräume für Bilanzpolitik und Manipulation entstehen.

-Die externe Rechnungslegung ist stark vergangenheitsorientiert und besitzt damit einen möglicherweise eher geringen Informationsgehalt in Bezug auf die zukünftige Unternehmensentwicklung.

FalschàDie externe Rechnungslegung ist stark vergangenheitsorientiert und besitzt damit nur einen geringen Informationsgehalt in Bezug auf die zukünftige Unternehmensentwicklung.

Übung 4: (Kapitel 6)

-Aufwendungen sind als bewerteter betrieblich bedingter Werteverzehr definiert.(Kapitel 6 S.5)

FalschàKosten sind als bewerteter betrieblich bedingter Werteverzehr definiert. -Leistungen sind unbewertete Ergebnisse betrieblicher Tätigkeit, also Mengen-, Zeit-

und Qualitätsgrößen.(Kapitel 6 S.5) Richtig

-Aus dem Jahresabschluss eines Krankenhauses lässt sich entnehmen, ob eine bestimmte Behandlung kostendeckend angeboten werden kann.

Falsch à Kann man nicht daraus erkennen, weil man kann das alles nur intern machen, sieht man nicht im Jahresabschluss

-Die Zurechnung von Kosten zu einem bestimmten Verantwortungsbereich (Kostenstelle) kann verhaltenssteuernd wirken.

Richtig


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assil H.

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