Eintrittswahrscheinlichkeit

„Wie wahrscheinlich ist es, dass der Risikofall eintritt ?“

Auswirkung

„Welchen Schaden wird das Risiko verursachen ?“

Risiko = Auswirkung x EintrittswahrscheinlichkeitRisikomanagement

Die Nutzung der Risikoformel ist nicht unproblematisch.

• Eintrittswahrscheinlichkeiten sind oft nur geschätzt und nicht von konkreten Werten abgeleitet.

• Angaben zur wirklichen Schadenshöhe sind oft nicht genau bezifferbar.

• Durch „Spielen“ an den Parametern lassen sich Risiken höher oder niedriger bewerten, als es der Fall ist.

• Die Formel täuscht eine Genauigkeit vor, die nicht immer gegeben ist !

• Meistens liegen keine mathematisch gesicherten Werte für die Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe vor.

• Mittels eines Stufenmodells werden Wahrscheinlichkeiten abgebildet.

• Sehr verschiedene Modelle mit drei oder mehr Stufen werden benutzt.

• Bei der Schadenshöhe ist eine genaue Angabe oft nicht möglich, etwa bei Imageverlust.

• Oft ist es schwierig, geeignete Stufen für die Schadenshöhe zu definieren.

• Neben linearen Stufen gibt es auch nichtlineare Modelle.

  
  

Eintrittswahrscheinlichkeit (Beispiel)

•Stufe 0 –(0 < p <= 0,20)„Der Risikoeintritt ist fast unmöglich !“

•Stufe 1 –(0,20 < p <= 0,40)„Der Risikoeintritt ist unwahrscheinlich !“

•Stufe 2 –(0,40 < p <= 0,60)„Der Risikoeintritt ist wahrscheinlich !“

• Nicht alle identifizierten Risiken sollen betrachtet werden, sondern nur die „wichtigsten“ Risiken.

• Liste mit den drei bis zehn größten Projektrisiken.

• Reduzierung der Komplexität und des Aufwands.

• Die Liste muss ständig aktualisiert werden.

• Es gibt eine Vielzahl von Templates für Risikolisten

Risikoliste mit Nummer, Datum, Kurzbeschreibung, Risikopriorität und Kategorie