Wir schätzen:

• Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge

• Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation

• Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung

• Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans

Eine Benutzergeschichte (user story) beschreibt ein Stück Funktionalität aus der Sicht des Benutzers, z.B.

Als Nutzer möchte ich Börsendaten als Kurzzeit Kursgrafik anzeigen können um über Käufe/Verkäufe zu entscheiden

Schema:

Als <Rolle> möchte ich <Funktionalität> um <Grund>

Die Rolle und der Grund beschreiben den Kontext und sollten daher nicht weggelassen werden.

1. Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu stellen.

   • Teilergebnisse müssen oft mit dem Kundenvorstellungen abgeglichen werden. Wärend der Entwickung.

2. Anforderungsänderungen selbst spät in der Entwicklung sind willkommen. Agile Prozesse nutzen Veränderungen zum Wettbewerbsvorteil des Kunden.

   • ungeplante Änderungen sollten ständig eingeplant werden auch am Ende

3. Liefere funktionierende Software regelmäßig innerhalb weniger Wochen und Monate und bevorzuge dabei die kürzere Zeitspanne.

   • Bei Scrum typische Zeitspanne 2-4 Wochen

4. Fachexperten und Entwickler müssen während des Projekts täglich zusammenarbeiten.

   • Kunde weiß am Besten was er will und braucht.

1. Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen, und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen.

   • Oft kein Projektmanager nötig -> demotivierend

2. Funktionierende Software ist das wichtigste Fortschrittsmaß.

   • Wie viel Funktionalität haben wir schon erreicht?

3. Die effizienteste und effektivste Methode, Informationen an und innerhalb eines Entwicklungsteams zu übermitteln, ist im Gespräch von Angesicht zu Angesicht.

   • Feedback von allen Beteiligten (Team, Kunde)

4. Agile Prozesse fördern nachhaltige Entwicklung. Die Auftraggeber, Entwickler und Benutzer sollten ein gleichmäßiges Tempo auf unbegrenzte Zeit halten können.

   • gleichmäßiges Tempo durch iteration, man steht immer kurz vor der Deadline

1. Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design fördert Agilität.

   • stetig Fortbildung der Entwickler

2. Einfachheit – die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren – ist essenziell.

   • keine unnötigen Komponenten entwickeln, nach denen der Kunde nicht gefragt hat und auch keine unnötige Dokumentation, nitwendige aber schon.

3. Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams.

4. In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an.

Ein Product Increment ist potentiell lauffähig….

d.h. es enthält alle Funktionalitäten die zur Ausführung einer Funktion nötig sind.

Ein Product Increment ist getestet….

Alle fertigen Funktionalitäten sollen getestet sein, nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf Usability, Security usw.

Ein Product Increment ist demonstrierbar….

Es soll beim Sprint Review dazu genutzt werden, den aktuellen Stand und den Fortschritt zu demonstrieren .

Ein Product Increment ist aber oft noch ein Prototyp….

Grade am Anfang der Entwicklung kann nur eine Teilfunktionalität am Ende der Iterationgezeigt werden, keine fertige Software die komplette Prozesse abdeckt.

Scrum

Das häufigste Modell, mit festen Rollen und Zeremonien, aber trotzdem anpassbar

Kanban

Ein Modell aus dem Lean Management, vor allem bekannt für sein Kanban Board, eine große Tafel auf der der Projektfortschritt für alle sichtbar fortgeschriebene wird

Extreme Programming (XP)

Das erste agile Modell, versucht Agilität Extrem zu leben, z.B MUSS ein Kundenrepräsentant die gesamte Entwicklungszeit vor Ort sein

SaFE

Scaled Agile Framework, speziell für großere Projekt