Wertschöpfungskette (Input-Output-Modell)
nicht identisch mit der Wertkette nach Porter
es geht nur um die physische Transformation, keine Logistik mit drin
Aussagen der klassischen BWL erzänzen sich mit denen von Porter, sind aber nicht deckungsgleich
Wertkette von Porter als Grundlage für die Strategien
Wertkette nach Porter (2 Optionen)
entweder der Kunde kauft bei mir ein besseres Produkt und ist dazu auch gewillt, einen höheren Preis zu bezahlen
oder der Kunde kriegt ein vergleichbares Produkt zu einem güngstigeren Preis
alle Aktivitäten, die in dem Pfeil aufgelistet sind, tragen alle mehr oder weniger direkt oder indirekt zur Beeinfleissung der Kaufentscheidung bei
primäre Aktivitäten (Eingangslogistik, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Kundendienst)
sekundäre Aktivitäten (Unternehmensinfrastruktur, Personalwirtschaft, Technologieentwicklung)
Betriebsergebnis
Finanzergebnis einer Periode vor Abzug von Zinsen und Steuern
Periodenüberschuss
Finanzergebnis einer Periode nach Zinsen und Steuern => der entgültige Gewinn
Wo ist der Wert von Einzahlung und Einnahme im Planspiel relevant?
80% der Einnahmen werden eingezahlt (=Einzahlung)
20% der Einnahmen werden erst in der nächsten Periode eingezahlt (=erst Einnahme, in der Folgeperiode dann Einzahlung)
Einzahlung: Zugang liquider Mittel oder Sichtguthaben
Einnahme: den Wert aller veräußerten Leistungen pro Periode, z.B. auch Forderungen aus LuL
Wo ist der Wert von Auszahlung und Aufwand im Planspiel relevant?
Szenario: man kauft für 80k Material (mit Mengenrabatt) für zwei Perioden ein, verbraucht in der Periode aber nur 40k
Ausgabe: 80k
Aufwendung: 40k (tatsächlich produziert, in die Leistungserstellung sind nur die Hälfte eingegangen)
Preisuntergrenze
kalkulierter Mindestpreis für ein Produkt, der einem Unternehmen die Existenz sichert
setzt sich aus den Selbstkosten zusammen
Preis-Absatz-Funktion
Preis: y-Achse
Absatz: x-Achse
Werbung erhöhen => Absatz steigt, Preis-Absatz-Funktion verschiebt sich nach rechts
Was kann man tun, damit sich die Preis-Absatz-Funktion nach rechts verschiebt?
Werbung (“Promotion”)
Corporate Identity
Kundenbetreuer (“Place” => Vertrieb)
Produktlevel (“Product”)
Warum sollte geplanter-, tatsächlicher- und potenzieller Absatz übereinstimmen?
um Lagerbestände zu verhindern
wenn die produzierte Menge nicht zu 100% abgesetzt wird, hat man entweder Lagerbestände oder eine nicht gedeckte Nachfrage
Gesetz der Massenproduktion
Fixkostendegression
Fixkosten werden bei steigender produzierter Menge weniger, weil ich die Kosten auf mehr Einheiten verteilen kann
die fixen Kosten pro Stück sinken
Deckungsbeitrag kann so erhöht werden => Wettbewerbsvorteil durch höhrere Produktionsmenge
siehe Planspiel Entwicklungskosten: 3€ variable Kosten, 100k Fixkosten pro Level
Leistungserstellung / Leistungsverwertung
Input-Output-Modell
Leistungserstellung (Produktion und Beschaffung)
Leistungsverwertung (Absatz)
Der Wert, den wir erzeugen, muss größer sein als der Wert, den wir reinstecken.
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