Historische Semantik
untersuchen den Bedeutungsgehalt und -wandel von Worten, Begriffen,Sprachen, Diskursen, kultureller Codes: Bilder, Rituale, Habitus, Performativa
Literatur nach Schneider
Fixierung, Fiktionalität, künstlerische Sprachverwendung (L 1-7) (Dreiecksschema)
Literatur-Fixierung
Gedächnis
Schrift
Audiovisuelle Medien
Digitale Medien
Literatur-Fiktionalität
-Erfundenheit von Literatur als zentrales Kriterium (Als ob")
-tut so als ob etwas wirklich wäre
-Grenzen fließend, Vertragstheorien, Text indikatoren
- Keine automatischen 2 für alle verbindlichen Fiktionssignale (Fiktionalität
erkannt (seit 18. Jh. )gilt als Bildungselite)
Poetizität (künstlerische Sprachverwendung)
-bis ins 18. Jh.: Regelpoetik (erlernbare Technik)
-18. /19. Jh.: Genie mit individuellen Stil, eigene Regeln -Originalität des Künstlers
-Ende 19. Jh.: Deviationstheorie -> Verfremdung
-20. Jh.: Dekontextualisierung: Alltagstexte werden zu poetischen Texten
Funktion von Literatur
1)Kompensation (Emotionale Verwicklung (mitfühlen)
2)Unterhaltung (Bedürfnis: Orientierung, Normalität -Identifikation)
3)Bildung (Bildung durch alternative mögliche Welten
4)Repräsentation (als Mittel für Lifestyle-symbolisches Kapital)
Schlussfolgerung/Sontiges
-Poetizität der Literatur: zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich definiert
-Kontexte& Paratexte sind zentral für das Erkennen von literarischen Texten!
-Intertextualität Intermedialität /Literaturverfilmung, Audiobook usw. )
-Verhältnis der Literatur zu anderen künsten& Wisschenschaft zentral
Last changeda year ago