8 Charakterisiere Eigenschaften der Bilateria
bilateral symmetrisch
Bildung eines Körperpols -> gerichtete Fortbewegung
Konzentration der Sinnesorgane am Vorderende
Bildung von Ganglien, Gehirn- und Kopfstrukturen Cephalisation
Durchbruch zweite Öffnung im Gastralraum gegenüber dem Blastoporus -> durchgehender Darmkanal
Exkretionnsorgane
Meist geschlechtliche Fortpflanzung
Drei Keimblätter: Ektoderm - primäre Körperbedeckung, Entoderm - Urdarm, Mesoderm - Hohlraumandungen
Die 3 Keimblätter von Bilateria
Ektoderm - primäre Körperbedeckung, Mesoderm - Hohlraumwandung, Endoderm - Urdarm
Eigenschaften von Ektoderm (BIlateria)
Epidermis und Epidermisderivate (Hautanhangsgebilde): Nägel, Oberhaut, Haare, Federn
Nervensystem, Gangllien und Gehirn
Eigenschaften von Mesoderm (Bilateria)
Muskeln
Herz und Blutgefäße
Exkretionsorgane (Nephridien, Niere)
Äußere Hülle der inneren Organe
Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel, Zähne)
Dermis (Unterhaut)
Eigenschaften von Endoderm (Bilateria)
Innere Organe:
Strukturen des Magen-Darm-Traktes und dessen Anhängen -> Leber, Bauchspeicheldrüse
Innere Strukturen des Respirationstraktes -> Atemwege, Lunge und Kiemen
Embryonalentwicklung Bilateria - Protostomia
Spirale und determinierte Furchung
Urmund wird zum MUnd
After wird sekundär gebildet
Schiuocoelie -> Bildung des Mesoderms und sekundäre Leibeshöhle, in dem einzelne Zellen in den Zwischenraum zwischen Ektoderm und Endoderm wandern
Nervensystem liegt ventral
Embryonalentwicklung Bilateria - Deuterostomia
radiale und undeterminierte Furchung
Urmund wird zum After
Mund wird sekundär gebildet
Enterocoelie -> Mesoderm und sekundäre Leibeshöhle wird gebildet durch die Abspaltung des Urdarms
Nervensystem liegt dorsal
Eigenschaften des Plathelminthes (Plattwürmer)
wenige, freilebende, räuberische, viele parasitische Arten
Ursprünglicher Bauplan
Keine sekundäre Leibeshöhle
Kein durchgehender Darmkanal
Kein Blutgefäßsystem
Keine Segmenierung des Körpers
Netzartiges Nervensystem mit Ganglienbildung Im Vorderkörper
Exkretionsorgane: Protonephridien
Geschlechtliche Fortpflanzung, die meisten Arten sind zwittrig
Körperform: meist dorsoventral abgeflacht
Parenchym: mesodermales Bindegewebe
Epidermis: primär ektodermal
Muskulatur: Hautmuskelschlauch bildet eine Einheit aus Körperdecke und darunterliegende Muskulatur
Pathelminthes - Nervesystem
Nervensytem befindet sich auf de ventralen Körperseite
Paarige Markstränge sind zu einem Cereralgangolin verschmolzen
Markstränge sind durch querverlaufende Kommissuren verbunden
Cephalisation -> Anhäufung von Sinneszellen am vorderen Körperende
Plathelminthes besitzen Aurikel “Öhrchen“ -> die der Wahrnehmung von chemischen Reize dienen
Zwei einfache Augen -> Pigmentbecherocellen - primitives Richtungssehen
Plathelminthes - Verdauungssytem
Plathelminthes - Exkretionssystem
Extkretionsorgane filtrieren Körperflüssigkeiten und dienen der Ableitung von Stoffwechselprodukten und Giftstoffen
Protonephridien sind exkretorische Organe, dienen der Osmo- und Ionenreguation und der exkretion von giftigen Endprodukten des Stoffwechsels
Protonephriden bestehen aus verzweigten feine Rörschen “osmoregulatorische Tubuli“ -> führen Poren nach außen
Tubuli bestehen aus Cyrtocyten -> gibt nach der Rückresorption unbrauchbare Bestandteile in die Tubuli ab
Isoosmotische Plathelminthen besitzen keine Protonenphridien
Plathelminthes - Reproduktionssysteme
hermophrodit (Zwitter - Zweigeschlechtigkeit)
Männliche und weibliche Keimzellen reifen nicht gleichzeitig heran
Selbstbefruchtung kommt selten vor
Protandrisch -> erst die männlichen und später die weiblichen Keimzellen werden ausgebildet
Geschlechtliche Entwicklung ist komplex und oft mit Generations- und Wirtechsel verbunden
Eigenschaften der Turbellaria (Strudelwürmer)
freilegend, räuberisch oder Aasfesser
Meist marin oder limnisch
Selten in feuchten
Fortbewegung der Turbellaria
Kriechen der schwimmen
Cilienbesetzte Ventralseite
Körpergröße von Turbellaria ( Strudelwürmer)
durchschnittlich 0,5 - 2 mm
Maximal 60 cm
Epidermis von Turbellaria (Strudelwürmer)
bewimpert mit Rhabditen -> produzieren klebrigen Schleim ->für Beutefang, Feindabwehr und Schutz vor Bakterien
Protonephridien von Turbellaria (Studelwürmer)
schwach entwickelt bei marinen Form
Verdauungssystem von Turbellaria (Strudelwürmer)
Mund
Muskulöser Pharynx
Blind endender Darm
Sinneszellen von Turbellaria (Studelwärmer)
Augen (Pigmentbecherocellen)
Schwersinnesorgane (Statocysten)
Tastsinneszellen
Geschlechtssystem von Turbellaria (Strudelwürmer)
zwittrig
Simultan
Fortpflanzung von Turbellaria (Strudelwürmer)
Geschlechtlich
Bei einigen Arten auch ungeschlechtliche Vermehrung durch Teilung möglich
Regeneration von Turbellaria-Planaria
durch im Parenchym liegend
Großkernige Neoblasten (Totipotente Stammzellen)
Teilung führt zur Bildung mehrerer vollständiger Individuen
Lebensweise von Monogenea (Hakensaugwürmer)
ektoparasitisch an Haut und Kiemen wechselwarmer Wasserwirbeltieren
Wenige endoparasitisch in Harnblase und Speiseröhre
Haftorgane von Monogenea (Hakensaugwürmer)
Prohaptor und großer Opisthaptor am Hinterende
Fortpflanzung von Monogenea (Hakensaugwürmer)
immer geschlechtlich
Fremdbefruchtung
Kein Generationswechsel
Einige Arten sind monogam
Männchen und Weibchen paaren sich während des Larvenstadiums und verschmelzen mit miteinander verbundenen Genitalkanälen
Entwicklung von Monogenea (Hakensaugwürmer)
direkt aus bewimperten Jugendformen (Oncomiracidien
Kein Generationswechsel -> Monogenea
Lebensweise der Cestoda (Bandwürmer)
endoparasiten im Darmtrakt von Vertebraten
Körperbau von Cestoda (Bandwürmer)
Körper in Scolex
Proliferationszone
Strobels -> kann aus tausenden Proglottiden bestehen und mehrere Meter lang sein
Fortpflanzung der Cestoda (Bandwürmer)
meist protandisch -> erst reifen die männlichen Reproduktonsorgane
Die in der Strobilationszone entstehenden Proglottiden enthalten männliche Geschlechtsorgane -> die weiter distal gelegenen ältere Proglotiden weibliche
Körperdecke der Cestoda (Bandwürmer)
wimpernlose Neodermis
Reich an Mikrotrichen
Vergrößerung der Körperoberfläche => effektive Nahrungsaufnahme
Entwicklung der Cestoda (Bandwürmer)
meist mit Metamorphase
Selten mit Generationswechsel
Fast immer Wirtswechsel
5 3/4 des Entwicklungszyklus von Taenia soldum (Schweinebandwurm)
1a) Bandurm
1b) geschlechtsreife Männchen
1c) geschlechtsreife Weibchen
1d) mit eiern gefüllter Uterus
2) Embryo
3) Hakenlarve
4) Finne
5) Finne mit ausgespültem Scolex
Haftorgane der Trematoda (Saugwürmer)
Bauchsaugnapf
Hautmuskelschlauch von Trematoda (Saugwürmer)
Stark entwickelt
Wenig verzweigt
Verdauungsstem der Tematoda (Saugwürmer)
Mund dient als After
Geschlechtssystem von Trematoda (Saugwürmer)
komplex entwickelt
Tiere sind Zwitter
Typisch ist eine Frembefruchtung
Ausnahme: “Pärchenregel“ sind getrenntgeschlechtlich
Männchen und Weibchen sind miteinander verwachsen
Entwicklung der Trematoda (Saugwürmer)
breite Variabilität unter den verschiedenen Gruppen: Metamorphase, Wirts- und Generationswechsel -> Digenea
Lebensweise von Trematoda-Digenea
Endoparasiten in Wirbeltieren
Bildung Neodermis
Epidermiszellen
Basalmembran
Neodermiszellen
=> die bewimperten Epidermiszellen werden durch Neodermiszellen ersetzt und abgeworfen
Endoparasit in den Gallengängen zahlreicher Säugetiere
Entwicklung von Fasciola hepatica (großer Leberegel)
komplexer Lebenszyklus mit einem Zwischenwirt
Entwicklung von Dicrocoelium dendriticum (kleiner Leberegel)
komplexer Lebensyklus mit zwei Zwischenwirten
Entwicklungszyklus von Dicrocoelium dendriticum
Orale Aufnahme der infizierten Ameisen
Adulter Wurm im Gallengang des Endwirts
Sexuelle Fortpflanzung
Befruchtete Eier gelangen in den Darm
Werden im Stuhl ausgeschieden
Ei wird vom ersten Zwischenwirt aufgenommen
Über 2 Sporocysten-Generation entstehen in der Mitteldarmdrüse viele Cercarien
Schnecke (1. Zwischenwirt) gibt Cercarien enthaltene Schleimballen ab
2. Zwischenwirt frisst Schleimballen
Cercarien enzysieren sich zu Metacercarien
Statocysten
Schweresinnere Organe
Pigmentbecherocellen
Augen
Protonephridien
Exkretorische Organe
Protandrisch
erst reifen die Männchen dann die Weibchen
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