Psoriasis vulgaris - Ätiologie
Genetische Disposition:
PSORS1 (psoriasis susceptibility loci): genetischer Psoriasis Marker
HLA- B27: Assoziation mit Psoriasis-Arthritis
HLA-C: Hauptrisikoallel für frühen und schweren Krankheitsverlauf
melanozytenspezifische Autoimmunreaktion über CD8+ T-Lymphozyten
Trigger:
Isomorpher Reizeffekt (Köbner-Phänomen): auftreten jeweils gleichartiger Hauteffloreszenzen nach unterschiedlicher Reizung
—> spezifische (Verletzungen) oder unspezifische (Klamotten) Reize
Infektionen: Atemwegsinfekte (beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A)
Medikamente: Betablocker, Chloroquin, Lithium, Interferon
Alkohol und Rauchen
Klimafaktoren: Kälte schlimmer, Wärme und UV besser
Stress
Komorbiditäten:
autoimmun: M. Crohn, Zöliakie, Vitiligo, Alpecia areata
Angststörungen und Depressionen
kardiovaskulär: Hypertonie, KHK, Mykoardinfarkt
Metabolisches Syndrom, Adipositas
Psoriasis vulgaris - Pathophysiologie
Entstehung des inflammatorischen Milieus/Autoimmunreaktion:
Autoreaktive Zellen: AMP (LL37) und ADAMT5 aus Melanozyten aktivieren CD8+ Zellen —> Inflammationsinduktion über Il-17 und INF gamma
Entstehung chronische Inflammation: externe Faktoren —> Schädigung Keratinozyten —> beinhalten übermäßig viele AMPs (LL-37) (Überexpression in Psoriasis) —> AMPs + AutoDNA/RNA aktivieren Dendritische Zellen (unspezifisches Immunsystem)
Dendritische Zellen: Sekretion von INF gamma, IL-12, IL-23 —> Triggert TH1-T-Zell Differenzierung
TH1 sezernieren IL-2, TNF alpha, INF gamma —> verstärkt sorgt für Chronifizierung der Entzündung
außerdem sezernieren DC IL-1, IL-6, IL-23 —> IL-23 aktiviert TH17 T-Zellen —> weitere Zytokinausschüttung (IL 17) und Verstärkung der entzündlichen Immunreaktion sowie Keratinozytenproliferation
Entstehung der Hyperproliferation: IL 17, Il-6, IL-22 stimulieren STAT3 Transkriptionsfaktor in Keratinozyten (ist überexprimiert in Pso-Patienten) —> erhöhte Proliferation der Keratinozyten und verkürzte Transitzeit der Keratinozyten (norm: 28-30 Tage, Pso: 3-5 Tage)
Folge: Entzündung der Haut + hohe Epidermopoese + Keratinozyten-Transitzeit verkürzt (3-5 Tage statt 30)
Hyperkeratose, Parakeratose, Akanthose
* antimikrobielle Peptide (AMP): werden von Prokaryoten und Eukaryoten produziert und dienen der Bekämpfung von Pathogenen und der Regulation des körpereigenen Mikrobioms. Besitzen antimikrobielle oder antibiotische Funktion und spielen eine große Rolle in der unspezifischen Immunabwehr.
Psoriasis vulgaris - Komobriditäten
Kardiovaskuläre Erkrankungen
TNF-α/IL-23/IL-17/IL-22-Achse löst systemischen Entzündungsprozess aus, u.a. in den Koronargefäßen → Arteriosklerose → Myokardinfarkt
TNF-α fördert Insulinresistenz → Erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
Metabolisches Syndrom/Adipositas
TNF-α fördert Insulinresistenz → Erhöhtes Risiko für metabolisches Syndrom/Adipositas
Vermehrtes Fettgewebe bei Adipositas → Erhöhte Produktion von proinflammatorischen Mediatoren, u.a. TNF-α und IL-6 → Insulinresistenz↑ und Psoriasis-Aktivität↑
Autoimmunerkrankungen (Morbus Crohn, Zöliakie, Alopecia areata)
Autoreaktive CD4+- und CD8+-T-Zellen können auch andere Strukturen im Körper als Antigene erkennen und attackieren → Erhöhtes Risiko für das Auftreten von Autoimmunerkrankungen
Erhöhtes Risiko bei Vorliegen von HLA-Allelen
Depressionen/ Angststörungen
Psoriasis vulgaris - Klassifikation
Typ 1 (früh)
Typ 2 (spät)
Manifestationsalter
10-30 Jahre
40-60 Jahre
Häufigkeit
60-70%
30-40%
Genetische Disposition
familiäre Häufung
selten
HLA-Korrelation
ausgeprägt
Klinischer Verlauf
schwerer
milderer
Psoriasis vulgaris - Klinik
Verlauf: chronische Erkrankung mit schubweisem Verlauf und unterschiedlich langen symptomfreien Intervallen
Befund: Plaques mit schwarf begrenzter Rötung und Infiltration der Haut mit fest aufhaftender, groblamellärer, silbrig-weißer Schuppung (erythematössquamöse Plaques)
Prädilektionsstellen: Streckseiten der Extremitäten (Ellenbogen, Knie), Kopfhaut (Psoriasis capillitii), Rumpf (sakral, umbilikal), Gesicht, Handflächen und Fußsohlen, Genital
Nagelbeteiligung: 50% der Betroffenen
Tüpfelnägel: Einziehungen der Nagelplatte
Ölflecknägel: scharfbegrenzte, gelb-bräunliche Veränderungen
Krümelnägel
Onycholyse: Partielle und distale Abhebung der Nagelplatte
Juckreiz: Aufrechterhaltung der Effloreszenzen durch Kratzen (Köbner-Phänomen)
Pseudoleukoderma psoriaticum: verminderte Färbbarkeit der Haut als Folge der Dermatose
—> Dithranol-Therapie
Psoriasis vulgaris - Diagnostik
Klinische Diagnose!
Anamnese und körperliche Untersuchung
Anamnese: Insb. familiäre Belastung, Komorbiditäten und Triggerfaktoren (u.a. isomorpher Reizeffekt) erfragen
Kratzphänomene
Kerzenwachsphänomen: Das vorsichtige Entfernen einer Schuppenlamelle des Psoriasis-Plaques ähnelt dem Ablösen eines getrockneten Wachsflecks auf einer Tischdecke
Phänomen des letzten Häutchens: Nach Entfernen der Schuppenlamelle schimmert die inflammatorisch veränderte, hyperämische und rötliche Dermis (Stratum papillare) durch die letzte Epidermisschicht
Auspitz-Phänomen: Wird die letzte Epidermislamelle abgekratzt, kommt es aufgrund der Verletzung der Kapillaren im Stratum papillare der Dermis zu punktförmigen Blutungen. Dies wird auch „Phänomen des blutigen Taus“ genann
Scoring-Systeme:
PASI (Psoriasis Area and Severity Index): Beurteilung von Ausbreitung und Schweregrad der psoriatischen Hautläsionen
Unterteilung des Körpers in 4 Regionen mit unterschiedlicher Gewichtung
Beurteilung der Hautläsionen: Erythem, Induration und Schuppung
Vergabe von Punkten (0–72)
Auswertung: <10 = leicht, >10 moderat bis schwer
BSA-Wert (Body Surface Area): die betroffene Hautoberfläche in Prozent (1% = eine Handfläche)
<3% leicht, 3-10% moderat, >10% schwer
DLQI (Dermatologischer Lebensqaulitätindex): Beurteilung der subjektiven Folgen der Psoriasis auf die Lebensqualität
10 Fragen bzgl. Einschränkungen in Alltag, Freizeit, Schule und Arbeitsleben, zwischenmenschlichen Beziehungen durch die Erkrankung und die Therapie (bezogen auf die letzte Woche)
Vergabe von 0–3 Punkten pro Frage (3 = sehr stark, 0 = gar nicht), insg. 0–30 Punkte (0 = keine Beeinträchtigung, 30 = sehr starke Beeinträchtigung der Lebensqualität)
Auswertung: <10 leichte EInschränkung, >10 moderat bis schwer
Schweregradeinteilung der Psoriasis: nach PASI und DLQI
leicht: PASI ≤10 und DLQI ≤10
moderat bis schwer: PASI >10 und DLQI >10
Upgrade-Kriterien: liegt eines der folgenden Kriterien vor, wird die Erkrankung als „mittelschwer bis schwer“ eingestuft, auch wenn kein PASI >10 und/oder DLQI >10 vorliegen
Ausgeprägte Erkrankung sichtbarer Areale, Ausgeprägte Erkrankung der Kopfhaut, Erkrankung des Genitalbereichs, Erkrankung der Handflächen und Fußsohlen, Onycholyse bzw. Onychodystrophie von mind. zwei Fingernägeln, Juckreiz und damit einhergehendes Kratzen, Therapieresistente Plaques
Psoriasis vulgaris - Histopatho
im Zweifelsfall zur Diagnosesicherung
Befund:
Akanthose
Parakeratose und Hyperkeratose
Verlust des Stratum granulosum
Entzündungszellen in der Dermis
Subkorneale Munro-Mikroabszesse
Psoriasis vulgaris - DD
meist eindeutige klinische Diagnose - DDs hauptsächlich bei Sonderformen
Pityroasis rubra pilaris
Erkrankungen mit Erythrodermie- Ausbildung
Psoriasis vulgaris - Therapieziele
Therapieziel: Verbesserung von Symptomatik (ΔPASI ≥75) und Lebensqualität
Therapieprinzipien
Initiale Keratolyse als Basistherapie (Harnstoff + Salicylsäure, rückfettende Cremes)
Reduktion der Keratinozytenproliferation
Reduktion der Inflammation
Supportive Therapie: NSAR zur Schmerzlinderung
Therapieschema
leichte Psoriasis: Nur topische Medikamente
mittelschwere bis schwere Psoriasis: Kombination von topischer und systemischer und/oder physikalischer Therapie
Psoriasis vulgaris - topische Therapie
Indikation:
Leichte: Alleinige topische Therapie
Mittelschwer bis schwer: In Kombination mit Phototherapie und/oder systemisch wirksamen Substanzen
Wirkweise: Immunsupprimierend, abschuppend (Harnstoff und Salicylsäure)
Wirkstoffgruppen:
Basistherapeutika: Wirkstofffreie Salbengrundlage (+ Harnstoff oder Salicylsäure) bei allen Schweregraden
Calineurin-Inhibitoren (Pimecrolimus und Tacrolimus): für Gesicht, Intetrigines und Genital, da keine Hautatrophie wie bei Glucocortikoiden
topische Glucocorticoide (Metametason (+Salicylsäure), Mometasonfuroat):
Vitamin-D-Analoga (Calcipotriol (+ Betametason)): wirkt hemmend auf die Hyperproliferation der Keratinozyten und Entzündungsvorgänge.
Synthetische Teerderivate (Dithranol): hemmt die Hyperprolieferation der Keratinozyten.
—> Brennen, Rötung und Verfärbung der Haut möglich
Retionide (Tazaroten): hemmt Hyperprolieferation und wirkt antientzündlich
Psoriasis vulgaris - Phototherapie
Indikation: bei PASI >10 und großflächigem Befall
—> Dosierung abhängig von Hauttyp und minimaler Erythemdosis (MED)
UVB-Phototherapie
PUVA-Therapie: UVA + Psoralen
Psoriasis vulgaris - Systemische Therapie
Indikation: mittelschwere bis schwere Psoriasis (PASI + DLQI >10), Psoriasis-Arthritis, unzureichendes Ansprechen auf Lokal- und Phototherapie
Therapieziele: 75%-Reduktion des Ausgangsbefundes
Therapieauswahl: zunächst Einleitung einer konventionellen Therapie (Wirtschaftlichkeitsgebot)
—> Biologica + Small Molecules: wenn konventionell kein ausreichendes Ergebnis erzielt wird
Medikamente:
Konventionell:
Frist-Line: Acitrein, Fumarsäureester, MTX
TNF-Inhibitoren:
First-Line: Adalimimab
Second-Line: Etanercept, Infliximab
ANTI-IL-23: Guselkumab, Risankizumab
Anti-IL-17: Brodalumab
Anti-Il12/23p40: Ustekinumab (NUR SECOND-LINE)
PDE-4-Inhibitoren: Apremilast (SECOND-LINE)
Psoriasis vulgaris - Sonderformen
Plaque-Psoriasis: Häufigste Form mit klassischen, lang bestehenden Plaques an den Prädilektionsstellen
Psoriasis guttata (Eruptiv-exanthemische Psoriasis)
—> Tropfenförmige Plaques
Häufig als Erstmanifestation einer Psoriasis vulgaris nach Kontakt mit Triggerfaktoren (bspw. Medikamenten oder Streptokokkeninfekten
—> Spontanremission möglich, kann aber auch in Psoriasis vulgaris übergehen
Psoriasis inversa: Betontes Auftreten von Plaques an den Beugeseiten der Extremitäten und in anderen Hautfalten (Rima ani, Achseln)
—> häufig fehlende Schuppung durch die Feuchtigkeit in den Hautfalten
Psoriasis palmaris et plantaris: Befall der Handflächen und Fußsohlen, v.a. durch mechanische Reize
—> an arbeitsmedizinische Relevanz denken
Erythrodermische Psoriasis: Maximalvariante der Psoriasis vulgaris mit Befall von mind. 75% der Körperoberfläche
Befund: Generalisierte erythematöse Infiltration mit diffuser Schuppung, Ödem, Haarausfall
—> Ausgeprägtes Krankheitsgefühl mit Temperaturregulationsstörungen, Fieber, Schüttelfrost, Herzrhythmusstörungen
Komplikationen: Dehydratation und kardiovaskuläre Belastungen durch erhöhten transepidermalen Wasserverlust
Psoriasis- Arthritis - Definition
Destruierend-proliferierende Gelenkentzündung vorwiegend der Hände, Füße und/oder der Wirbelsäule, die im Zusammenhang mit einer Psoriasis vulgaris oder einer Psoriasis pustulosa generalisata auftreten kann
Ätiologie: HLA-Assoziation, Infekt-Trigger
Psoriasis- Arthritis - Klinik
Manifestationsformen sehr vielfältig, Hautbefall und Arthritis korrelieren häufig nicht miteinander
Einteilung:
Peripherer Typ (am häufigsten): Polyarthritis der kleinen Gelenke der Extremitäten (v.a. Fingerend- und -mittelgelenke) oder Oligoarthritis der großen Gelenke (bspw. Kniegelenk)
Zunächst schmerzhafte Weichteilschwellung, später Gelenkdestruktionen und gelenknahe Osteoporose
Häufig gesamter Strahl befallen (Daktylitis, „Wurstfinger“ bzw. „Wurstzehe“), evtl. Teleskopfinger, häufig begleitet von Tendopathie/Tendinitis (Enthesitis)
Zentraler Typ (selten): Befall der Wirbelsäule und häufig weiterer peripherer Gelenke
Bechterew-ähnliches Krankheitsbild mit Versteifung des Iliosakralgelenks und der Wirbelsäule möglich
Beide Typen: Nagelbeteiligung (sehr häufig), Augenbeteiligung (Keratokonjunktivitis sicca, Konjunktivitis, Uveitis) und in seltenen Fällen unspezifische Kolitis möglich
Psoriasis- Arthritis - Diagnostik
Anamnese: Gelenkschmerzen, Morgensteifigkeit
kU: Weichteilschwellungen, Enthesitis, Nagelbeteiligung
Labor: Rheumafaktoren negativ, HLA-B27 positiv (zentral), CCP-AK (10-15% positiv)
Bildgebung:
Sono/MRT: Weichteilschwellung
Röntgen/CT: buntes Bild von Auf- und Abbau
Knochenerosionen und -destruktionen, Ankylosen mit Gelenkspaltverschmälerung, Usuren
Knochenneubildung, VErkalkungen
Pencil-In-Cup-Phänomen: proximal liegender Phalanx durch Osteolyse verschmälert, distal liegender Phalanx hypertrophiert
Psoriasis- Arthiris - DD
Morbus Bechterew
Rheumatoide Arthritis
Psoriasis- Arthritis - Therapie
Arthralgien ohne klinischen Befund: Symptomatische Therapie
NSAIDS/Coxibe
Physio
Klinisch und radiologisch sichtbare Gelenkschwellungen: zusätzlich zur symptmatischen Therapie
First-Line-Therapie: konventionelle DMARDs (MTX, Ciclosporin A)
Second-Line-Therapie (fehlendes Ansprechen von konventioneller Therapie): biologische DMARDS (TNF-Blocker, IL-6-Inhibitoren, IL-23-Inhibitoren, JAK-Inhibitoren)
Psoriasis pustulosa - Übersicht
Ätiologie: Entzündungsreaktion der Haut mit Bildung steriler Pusteln
Klinisches Bild: Rötung, Schuppung und disseminierte weiße Pusteln, bei denen es sich um intraepidermale, sterile Leukozytenansammlungen handelt
—> umstritten, ob es ein eigenständiges Krankheitsbild oder Unterform ist —> Ps. vu. assoziiert!
—> unbekannte Ätiologie, selten genetisch bedingt
Prädilektionsfaktoren: Rauchen, Infektionen, SS
Psoriasis pustulosa palmoplataris (Typ Barber-Königsbeck)
Assoziation zu Nikotinabusus
Befund: Effloreszenzen im Bereich der Handflächen, Fußsohlen und Fingern
—> langjähriger Verlauf in Schüben mit gutem Allgemeinbefinden
—> starke Nutzungseinschränkung von Händen und Füßen + Osteoarthritiden
Therapie:
topisch: Glucocorticoide
bei Hyperkeratose: Salicylsäure haltige Externa/ Harnstoff
Lichttherapie: PUVA (1. Wahl)
Systemisch: wie Psoriasis
Psoriasis pustulosa generalisata (Typ Zumbusch)
Akut einsetzende, lebensbedrohliche Erkrankung mit Erythemen, Ödemen und generalisierten Pusteln, die mit einer Psoriasis vulgaris vergesellschaftet sein kann
—> schubweiser Verlauf!
Trigger: Infektionen, Medikamente (ASS), Medikamentenentzug (Glucocorticoide), Stress, SS
Befund: akut auftretende, generalisierte Erythrodermie, auf der sich konfluierende bis weiße bis gelbliche, sterile Pusteln am gesamten Körper entwickeln
—> Ödeme, ausgeprägte Allgemeinsymptomatik (Fieber, Schwäche, Schüttelfrost)
—> Leukozytose + Neutrophilie +Hypokalzämie + CRP und BSG Erhöhung —> Lebensgefahr!
Therapie: nur Spesolimab als zugelassenes Medikament —> Off-Label: Systemische Psoriasis-Therapie
initial: systemisch Glucocorticoide
weitere Maßnahmen: intensivmedizinische Überwachung, Kreislaufstabilisierung, AB-Therapie entsprechend Antibiogramm, Isolierung zur Infektprophylaxe
5-10% der Schübe sind letal!
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