Siedlungswasserwirtschaft angewendeten Regelwerken gehören
DIN-Normen,
das DVGW-Regelwerk (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches) sowie
das Regelwerk der DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und
Abfall e. V.).
Gesetze
das Wasserhaushaltsgesetz (WHG),
das Abwasserabgabengesetz (AbwAG) und
das Wasserverbandsgesetz (WVG).
Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
Das WHG stellt die Grundlage des deutschen Wasserrechts auf Bundesebene dar. Der Zweck des Wasserhaushaltsgesetzes
unterscheided zwischen
oberirdische Gewässer
Küstengewässer
Grundwasser
-> Zweck dieses Gesetzes ist es, durch eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung die Gewässer als Bestandteil des Naturhaushalts, als Lebensgrundlage des Menschen, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie als nutzbares Gut zu schützen.
Das Abwasserabgabengesetz (AbwAG)
Für das Einleiten von Abwasser in ein Gewässer im Sinne von § 3 Nummer 1 bis 3 des Wasser- haushaltsgesetzes ist eine Abgabe zu entrichten
Abwasser im Sinne dieses Gesetzes sind das durch häuslichen, gewerblichen, land- wirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch
Einleiten im Sinne dieses Gesetzes ist das unmittelbare Verbringen des Abwassers in ein Gewässer
Welche Schadstoffe gibt es
... oxidierbare Stoffe,
Phosphor,
Stickstoff,
organische Halogenverbindungen,
Metalle und ihre Verbindungen (Quecksilber, Cadmium, Chrom, Nickel, Blei, Kupfer) und
Das Wasserverbandsgesetz (WVG)
Wasser- und Bodenverbände im Sinne des Wasserverbandsgesetzes (WVG) benötigen eine Satzung, die die Rechtsbeziehung des Verbandes zu den Verbandsmitgliedern (z. B. Grundstückseigentümer
Trinkwasserverordnung
Die „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch
Abwasserverordnung – AbwV
Die Abwasserverordnung regelt Mindestanforderung für das Einleiten von Abwasser in Gewässer. Die AbwV unterscheidet in den insgesamt 57 Anhängen der Verordnung ver- schiedene Herkunftsbereiche des Abwassers, wie beispielsweise ...
... häusliches und kommunales Abwasser (Anhang 1),
Milchverarbeitung (Anhang 3),
Brauereien (Anhang 11),
Steinkohleaufbereitung (Anhang 16) oder
chemische Industrie (Anhang 22).
Stationäre Strömung
In einem gleichbleiben- den Querschnitt ist der Abfluss Q und die Geschwindigkeit v an einem Ort immer kon- stant
Laminare und turbulente Strömung
Herrscht in einer Druckleitung eine laminare Strömung, so bewegen sich Wasserteilchen auf parallelen Bahnen.
Bei einer turbulenten Strömung dagegen, die den Regelfall dar- stellt, fließen diese auch quer zur Hauptfließrichtung.
Bei der turbulenten Strömung wird die Geschwindigkeitsverteilung verändert, wodurch es zu Reibungsverlusten kommt.
Stromlinien
Diese verlaufen an jedem Ort tangential zu der dort herrschenden Geschwin- digkeit
Wasser tritt auf der Erde in drei unterschiedlichen Aggregatzuständen auf:
gasförmig: in der Atmosphäre,
flüssig: in Oberflächengewässern (Flüsse und Seen), Meeren, Grundwasser und
fest: als Schnee und Eis.
Folgende Prozesse sind für den Wasserkreislauf wesentlich
Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel),
• Evaporation ( Verdunstung; Übergang vom flüssigen/festen in den gasförmigen Zustand)
• Transpiration (Wasserdampfabgabe durch Pflanzen in die Atmosphäre)
• Infiltration (Eindringen von Wasser in den Boden, Versickerung) und
• Oberflächenabfluss und Grundwasserabfluss (Grundwasserneubildung).
Wasserhaushaltsgrößen
• Niederschlag N,
• Abfluss Q,
• Verdunstung E
Rückhalt R
egelwerk der DWA umfasst
Entwässerungssysteme, kommunale Abwasserbe- handlung sowie Themen der Abfallwirtschaft.
BSP
DWA-A 222 (Grundsätze zur bemessung bau und betrieg von kläranlagen
DWA - A 138 (Planung Bau und betrieb von anlagen)
DEA-A 143-1 (Sanierung von Entwässerungsystemen außerhalb von gbeäuden)
Reynoldzahl
Re = v*d/n
Kontinuitätsgleichung der Strömungsmechanik
Q = v*A
Reibungsverlust Formel
hv,r = λ · l/d · v^2/2g
Werkstoff Rohr
Gusseisen, Stahl, Eisen
Viskosität
Die Viskosität beschreibt die Zähflüssigkeit einer Flüssigkeit
Strömung und Schießen des Wassers im Waschbecken
Schießen - Wechselsprung - Strömen
Last changed7 months ago