Nenne die 6 allgemeinen Prozessbezogenen Kompetenzen:
Problem lösem
Kommunizieren
Argumentieren
Modellieren
Darstellen
Objekte & Werkzeuge
Nenne die 5 inhaltsbezogenen Kompetenzen:
Muster & Strukturen
Daten, häufigkeit, Wahrscheinlichkeit
Zahlen & Operationen
Raum & Formen
Größen & Messen
Wie werden Prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen im Bezug aueinander geschult?
p.K müssen gezielt geschult werden
p.K nur in Kombination mit i.K möglich
Was ist der “Wesenskern der Mathematik”?
Muster
Strukturen
funktionaler Zusammenhang
Welche didaktischen Prinzipien gibt es im Matheunterricht?
Operatives Prinzip
Prinzp des aktiv- entdeckenden Lernen
Natürliche Differenzierung
Was beschreibt der Abstraktionsprozess nach Bruner?
➢ Eine zentrale Rolle spielen Handlungen an konkreten Objekten.
➢ Das Denken entwickelt sich aus dem Wahrnehmen und Handeln.
➢ Entscheidend ist die Verinnerlichung der Handlungen.
Piaget
Nenne die 3 Abstraktionsphasen
Aufbau und Verinnerlichung von Zahlbegriffen und mathematischen Operationen erfolgt in 3 Phasen
❖ enaktive Phase
❖ ikonische Phas
❖ symbolische Phase
Die Stufen sind nicht linear, sondern hierarchisch geordnet und gegenseitig verzahnt.
Was passiert in der enaktiven Phase?
Aufbau der “Idee” der arithmetischen Operation
handlungen am konkreten Material
Erfahrungsgrundlage für arithmetische operationen
bewegung !!!
Was passiert in der ikonischen Ebene?
Bildhafte, statische Darstellung (1Bild)
wichtige Fähigkeiten
Vorstellung des Handlungsverlauf, Schüler muss in gedanken auf die enaktive Ebens zurückgreifenkönnen
Visuelles Gedächtnis (in gedanken die abgebildetet ikonische Handlung ablaufen lassen)
Was passiert bei der symbolischen Darstellung?
rein mit Zahlen
Visuelle Vorstellung der Operationen und deren zeichen
seriales, auditives, motorisches visuelles Gedächtnis
Operatives Abstraktionsvermögen
Wie kann ich die operationen wieder auf Stufe 1 und 2 zurückführen?
Nachfragen ob, Schüler Aufgabe zeichen kann oder eine Geschichte dazu kennt
Phasen nicht als starr betrachten
mentale Vorstellungsbilder schaffen und nützen: Handlung mit geschlossenen Augen erzählen lassen
➢ Nicht zu viel verschiedenes Material Übersetzungsprobleme von verschiedenen Darstellungen
Was ist die Basis von Operativen Übungen?
Herstellen und Untersuchen von Beziehungen zwischen Objekten und deren Wirkungen
—> Herstellen von Beziehungen
was geschieht mit… wenn…?
gesetzmäßigkeiten erkennen
Welche Eigenschaften haben operationen?
reversibel
kompositionsfähig aus versch. teilhandlungen
assoziativ (auf versch. Wege zum Ziel)
Nenne Bsp für operative Übungen:
Entdeckerpäckchen
Zahlenmauern
Forscheraufaben
Einspluseins-Tafel
Was sind Merkmale des aktiv-entdeckenden Lernens?
aktivierende & selbstgesteurere Lernsituation
Förderung der Eigenaktivität
Ganzhitliche Erschließung größerer Stoffeinheiten
Aufgreifen der Vorkenntnisse der Kinder
Raum für eigene Lösungswege
verändertes Rollenbild —> Begleiter & Helfer
Was sind Merkamle der natürlichen Differenzierung?
alle Kinder bekommen gleiche Aufgabe, an der leichte und schwere Entdeckungen gemacht werden können
Fragestellung mit untschiedlichen Schwiereigkeitsgrad
Lösungswege, darstellung, Nutzung von Material ist den Kindern freigestellt —> selbstverantwortende wahl
Austausch über versch. Herangehensweise —> Kinder können auf ähnliche Erfahrungen zurückgreifen
Nenne die 5 Schritte hin zur Entwicklung der Zählkompetenz
Zahlwortreihe als Ganzheit
nur als Ganzes mechanisch aufsagbar
Eins zu Eins Zuordnung nicht möglich —> keine kardinale Bedeutung
Unflexible Zahlwortreihe
Beginnt immer bei 1
Eins zu Eins Zuordnung zw Element und Zahl
Bestimmung einer Anzahl
Teilweise flexibel
ZWR kann bei einem beliebiegn Wort aufgesagt werden
Vorgänger/ Nachfolger
Rückwärtszählen gelingt Teilweise
Flexible ZWR
von jeder Zahl aus kann eine bestimmte Anzahl an Schritten weitergezählt werden
vollständig reversible zahlwortreihe
flexibles Vor und Rückwärtszählen gelingt
Was versteht man unter Zählkompetenz?
richtige Reihenfolge d Zahlen
Anordnung spielt keine Rolle
zuletzt gennantes Zahlwort gibt die Menge an (kardinale bedeutung)
was ist resultatives Zählen?
die Fähigkeit beim Zählen ein korrektes Ergebnis zu ermitteln
Was versteht man unter “Zählen”
Beherrschen der Zahlwortreihe + resultat
Nenne die 5 Zählprinzipien
Eindeutigkeitsprinzip (eins zu eins zuordnung)
Jedem zu zählenden Gegenstand wird genau ein ZW zugeordnet
Prinzip der stabilen OrdnungPrinzip der stabilen Ordnung
Reihe der ZW hat eine feste Ordnung
Kardinalprinzip
Zählen, um die Mächtigkeit zu bestimmen. Erkenntnis, dass das zuletzt genannte ZW die Anzahl der Elemente nennt
—> how to count
Abstraktionsprinzip
Die zu zählende Menge kann aus Elementen mit sehr unterschiedlichen Merkmalen bestehen
Prinzip der Irrelevanz der Anordung
die jeweilige Anordung der zu zählenden Objekte ist für das Zählergebnis irrelevant. (Egal wo ich starte, ich zähle immer 6 Schnecken)
—> what to count
Wie nennt man die Mächtigkeit von Mengen
Kardinalzahl
Wie nennt man einen Rangplatz?
Ordnungszahl ~ Ordnialzahl
Zählzahl
Folge (ich lese seit 3)
Größen einer Einheit
Maßzahl
Vielfachheit
Operator
Welche Rechenzahlen gibt es?
Rechenzahl mit algebrarischem Aspekt (2+2=4)
RZ mit algorihmischem Aspekt (Ziffer als Teil der Zahl)
Bezeichung von Objekten?
Codierung
Welche Aspekte fallen unter die Vorkenntnisse?
Zählen (Zahlwortreihe + resultatives Zählen)
Ziffernkenntnis (lesen & schreiben)
Mengenerfassung (Anzahl der Elemente einer kleinen Mengen ohne zählen erfassen mithilfe von strukturen, (quasi) simultan)
Vergleich (Größenvergleich)
Addition und Subtraktion (leichte Addition oder Subtraktion)
Simultane Mengenerfassung
mit einem Blick Anzahl der Elemente erfassen mithifle von strukutrn ohne zu Zählen
Menge kleiner gleich 5
Quasisimultan
menge größer 5
zerlegung der Gesamtmenge und anschließendes zusammensetzen
kinder sollen lernen zahlen zu strukturieren
Was sind Aktivitäten zur Zählfähigkeit und dem Zahlbegriff ?
Zähl und Schätzübungen
Repräsentation der Zahl in versch. darstellungsformen (Zerlegenung)
Die Zahl 0
Welche Anschuungsmittel bedarf es beim zahlbegriff?
Perlenkette
Rechenrahmen
Zwanzigerfeld
—> Kraft der 5
Was ist das Kommutativgesetz?
a+b = b+a
bei der Addition kommt es nicht auf die Reihenfolge der Summanden an. Addition ist kommutativ
Was ist das Assoziativgesetz?
(a+b)+c = a+(b+c) = a+b+c
die Summanden einer Summe dürfen beliebig zusammengefasst werden
Distributivgesetz?
Zerlegungsgesetz
a*(b+c) = a b + a c
Zusammenhang zwischen Punktund Strichrechung
Strichrechung distributiv zu Punkrechnung
Was sind die Konstanzstätze?
a-b = (a+-c) - (b+-c)
—> gegen/ gelichsinniges Verändern beider Zahlen
—> Kinder mit Größenunteschied auf Tisch
Nenne die grundvorstellungen Für Addition und Subtraktion
Vereinigung von Mengen
zwei disjunkte Teilmengen werden vereinigt
gesucht: Mächtigkeit der Gesammenge
statisch
Hinzufügem
zu einer bestehenden Gesamtmenge wird etwas hinzugefügt und eine neue Gesamtmenge gebildet
gesucht: Mächtigkeit der neuen Gesamtmenge
dynamisch
Restmengenbildung
von einer Gesamtmenge wird eine Teilmengen abgetrennt
gesucht: Mächtigkit der Restmenge
Wegnehmen
einer bestehenden Gesamtmenge wird etwas weggenommen. Es entsteht eine neue Gesamtmenge
gesucht: Mächtigkeit der Restmenge
Vergleichen
nach dem Unterschied zweier Mengen fragen
Nenne Bedeutungen des Gleichheitszeichens
Aufgabe- Ergebnis —> Zuweisungszeichehn
Vergleich —> Vergleichzeichen
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