Modell der Beobachtung
Mensch als Messinstrument
Verzerrungen
negativer Einfluss auf Qualität von Alltagsbeobachtungen
Qualitätssicherung
Festlegung: Was ist zu beobachten?
Festlegung: Was ist irrelevant?
Interpretation des Beobachten? Rating oder Kategorie?
Intervallskala oder Nominalskala
Wann und wo wird beobachtet?
Festhaltung / Protokollierung von Beobachteten
Beobachtungsplan, Beobachtungssystem
Beobachtungsplan Modellierungsregel
Beobachtung = Inhaltsanalyse von Verhalten
Modellierungsregeln Beobachtungsplan
Selektion: Auswahl kategorisierendes Verhalten (Relevanz)
Abstraktion: Generalisierung konkreter Auftretensformen
Klassifikation: Zuordnen der Verhaltensformen zu Kategorien (Symbolsytem)
Modellierungsregeln Nachbearbeitung
Systematisierung: Erstellen Gesamtprotokoll, zusammengefasste Analyse
Relativierung: Berücksichtigung protokollierter Störeinflüsse
Störereignisse
Unsicherheiten bei Kategorisierung
Störeinflüsse durch Beobachter
Selektion
Welches Verhalten wird aufgezeichnet=
definierte Stichprobe (Zeit/Ereignis)
Ereignisstichprobe, Auftreten des Verhaltens
Abbildung der Häufigkeit
Ereignisse als Bestandteil natürlicher Situation
Verallgemeinbarkeit
Vollständige Erfassung
Erfassung seltener Ereignisse
Zeitstichprobe, Bestimmte Intervalle
Abbildung umfassenderen Verhaltens
getaktete Wechsel von Beobachtungsobjekten
hohe Konzentration
Abstraktion und Klassifikation
Welches Verhalten wird wie festgehalten?
Definition von Beobachtungssystem / Kategoriensystem
Genauigkeit: Exakte operational Definition der Kategorien
Exklusivität: gegenseitiges Ausschließen von Kategorien
Exhausivität: Beobachtungen müssen kategorisierbar sein
Arten von Beobachtungen
Teilnehmend
unzugängliche Einblicke, direkte Beeinflussung, geringe Systematisierung
Nicht-teilnehmend
Konzentration auf Protokoll, beeinflussbar
live / direkt: volles Sichtfeld, anwesend, Überforderung/Ungenauigkeit
apparatin: erleichterte Auswertung durch Aufzeichnungen (Video), stärkere Beeinflussung von probanden als bei persönlicher Beobachtung
+
Offen
Soziale Konformität
Verdeckt
wirklich Verdeckt?, Ethik
Praktische Aspekte
Anzahl Beobachter
1/mehrere Beobachter (Objektiviät)
Verminderung subjektiver Einflüsse durch Mittelung / Gesamtprotokoll
Vorbeugung gegen Überforderung / Übersehen
Konkordanz als Maß für Qualität/Güte
Hypothesenprüfung
Beobachtertraining (Reliabilität)
Konzept und Thema ohne Nennung der Forschungshypothese
Orientierungsrahmen (Beobachtungen ohne Vorkenntnisse)
Erläuterung der Beobachtungskategorien und Merkmale / Indikatoren
Untersuchung der Konkordanz zwischen Demo/Test
eventuelle Überarbeitung von Beobachtungsplan
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