Grundlagen

stillgegelegte Abfallbeseitigungsanlagen sowie sonst. Grundstücke, auf denen Abfälle behandelt, gelagert, abgelagert worden sind —> Altablagerung

Grundstücke stillgelegter Anlagen und sonstiger Grundstücke, auf denen mit umweltgefährdeten Sotffen umgegangen worden ist —> Altstandorte

Zwischen- u. Endlagerung, Behandlung: Tankstellen, Industriebetriebe, Deponie, wilde Kippen, …

Transport: Pipeline, Förderbänder

Umgang mit Stoffen: Pestizide, Düngermittel, Tierhaltung, Straßenentwicklung

Rohstoffgewinne: Öl- und Gasförderung, Abraumhalden

natürliche Quellen: Oberflächenwasserinteratkion, Auswaschungsprozesse

gefährliche Stoffe: haben Potential Schäden bei Menschen, Tieren o. Umwelt hervorzurufen

Toxizität: Krebserzeugend, Erbgut, Verändernd, giftig, reizend

Entzündung:

• Flüssigkeiten mit Brennpunkt < 60 °C

• Feststoffe die sich bei Standarddrücken und -temperatur selbst entzünden

Korrosion: Flüssigkeit mit pH < 2, pH > 12,5

Reaktion: Stoffe, die heftig mit Luft, Wasser o. anderen Stoffen reagieren —> setzen giftige Gase, Stäube o. Aerosole frei

organische Schadstoffe liegen als mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit vor

DNAPL und LNAPL

Wie erfolgt Belastung?

• örtliche Konzentration, punktförmige Quelle (Tankstelle, Unfall, Deponie, …)

• linienförmige Quelle (Flüsse, Pipeline)

• großflächig, diffuse Quellen (landwirtschaftliche Flächen, …)

geogene Gründe

• anorganisch: Ausgangsgestein, Salzwasserintrusion

• organisch: natürliche Huminstoffe

lufgetragener Stofftransport (atm. Deposition)

• Transfer von Substrat über Luft

• lokal und weite Strecken

• Gase o. Feststoffpartikel

• natürlich und anthropogen

  
  

Ursache und Ausdehnung der Kontamination

Wohin erfolgt Verlagerung, ist sie kontrollierbar?

Wer wird durch die Kontamination beeinflusst, welche Risiken und Schänden können entstehen?

Welche technische Möglichkeiten der Sanierung bestehen?

Intention: Informationen zum Standort aus vorherigen Daten gewinnen —> keine Proben und Analysen

Ziel: Untersuchung und Beschreiben des Gefahrenbestandes

Frage: Welcher Schadstoff auf welchem Pfad in welcher Zeit zu welchem Schutzgut?

historische Erkundung

Erstbewertung

• Ermittlung der Gefährdung

• Erstellung von Prioritätslisten

• Vergleichbarmachen von altlastverdächtigen Flächen