03 Entwicklungspsychologische Grundlagen

Funktional bestimmte Abschnitte auf der DNA im Zellkern

Varianten desselben Gens in denen sich Menschen unterscheiden

(Z.B. Blütenfarbe)

Gesamtheit aller Gene eines Menschen

Genom, das ein Mensch erbt

Beobachtbare Auspärgung des Genotyps bei einer Person

Alles - mit Ausnahme der Gene - was zum Individuum und seiner Umwelt gehört

= Umweltbedingte Veränderungen bei der Genexpression (z.B. Wassertemperatur bei Krokodileiern)

• An- und Abschalten bestimmter Gene aufgrund von Umweltbedingungen

• Änderung in der Funktion des Genoms, ohne dass das Genom selbst sich verändert

• Z.B. evtl Vererbung von Traumata

• Keimzellen für Enkel entstehen schon bei Oma im Bauch

(Z.B. bei Zwillingen mit gleicher Erbkrankheit, muss nicht bei jedem diese ausbrechen)

Anteil genetisch bedingter Merkmalsunterschide in einer Population relativ zu den umweltbedingten Merkmalsunterschieden / Erblichkeit

• 1. genetischer Beitrag der Eltern zum Genoytp des Kindes (50/50 Vater - Mutter)

• 2. Beitrag des Genotyp des Kindes zu seinem eigenen Phänotyp (nicht alle Gene prägen sich sichtbar aus)

• 3. Beitrag der Umwet des Kindes zu seinem Phänotyp

• 4. Einfluss des Phänotyp des Kindes auf seine Umgebung

• 5. Einfluss der Umwelt auf den Genotyp des Kindes (Epigenetische Komponente)

-> Umwelteinflüsse können auch Phänotyp und Genotyp beeinflussen

• Zwillingsmethode

  • Vgl eineiiger und zweieiieger Zwillinge -> 100% vs. 50% gemeinsame Allele (z.B. zweieiige ZW unterschiedlich geht es auf genetische Einflüsse zurück, weil gleiche Umwelt; Wenn eineiige ZW unterschiedlich kann es an Einfuss der Umwelt liegen)

• Adoptionsmethode

  • vgl leiblicher und adoptierter Geschwister (50% vs 0% gemeinsame Allele) (bsp. Trennung einige Zwillig in unters. Fam -> sehr ähnliche Lebensweg (muss an Genen liegen)

• Umwelteinflüsse

  • Zerlegung in geteilte und nicht-geteilte Umwelteinflüsse mittels Zwillings- und Adoptionsmethode

• Allgemein: Ca. 50% Anlage

• in sozialer Unterschicht 10% Anlage

  • Weil unterschiedlichere Umwelten -> mehr hemmende Uweltbedingungen

• In Oberschicht 70% Anlage

  • Weil ähnlichere Umwelten -> mehr förderliche Bedingungen

• in idealer Welt: 100% Anlage (alle müssten exakt gleiche Umweltbedingungen und somit Förderung/chancen haben, so dass nur noch Anlage den Unterschied ausmacht)

• Kindheit 20%, Jugend 40-50%, Erwachsen 80% Anlage -> zunehmender aktiver Einfluss auf Umwelt, Aktiveriung von Genen prägt sich mit zunehmendem Alter stärker aus

• Erblichkeit = genetische bedinget Varianz / phänotypische Varianz

  • Phänotypische Varianz = genetische Varianz + umweltbedingte Varianz

(Nur Unterschiede in einer Gruppe von Menschen mit gleichen Gesmatumweltbedingungen -> keine Aussagen über Indiviuen)

Idee = Zusammenhang zwischen Genotyp und Entwicklungsumwelt

Die Effekte von genetischen Faktoren und Umweltbedingungen beeinflussen sich wechselseitig

• Indivuuum begegnet negativen Umweltbedingungen, auf die es mit der Anlgae hohe Vulerabilität sehr schlecht reagiert (schlechter als ohne diese Anlage)

• Orchidee sehr sensitiv für negative Umweltbedingungen aber auch positive -> sehr sensitiv für Umwelt

• Noch nicht beigelegt -> negative Umwelt nicht so schlimm aber große Wirkung positiver Umwelt

Beispiele: Antisoziales Verhalten Adoptivkinder, Wenn bestimmtes Enzym niedrig und Misshandlung im Kindesalter -> antisoziales Verhalten

• Reifung

• Prägung

• Sensible Perioden

• Entwicklung als Konstruktion

• Entwicklung als Sozialisation

• Entwicklungsaufgaben/kritische Lebensereignisse

= biologisch angelegte Veränderungsprozesse

= einmalig irreversibler Vorgang des Lernes (wie angeboren) (Zwitschern bei Vögeln) (z.B. Mutter an Geruch erkennen)

= Spezielle Umweltfaktoren haben max pos/neg Wirkungen in sensiblen Phasen z.B. Sprache

• Schema = organisierte inner Repäsentationen von Gegenständen und Ereigneissen (z.B. Tisch)

• Assimilation = Anpassung neuer Infos an bestehende Schemata (Einordnung von etwas unbekannten in etwas bekanntes; Hund: 4 Beine, bellt, Fell neu:4 Beine, bellt, Fell, kleiner)

• Akkomodation = Anpassung bestehender Schemata an neue Infos (neue Infos passen nicht in bestehendes Schema -> Schema wird angepasst; Katze miaut)

• Äqulibration = Ausbalancieren von Assimilation und Akkomodation mit dem Ziel eines stabilen Verstehens der Welt; Streben des Menschen das Äqulibrium durch Ass/Akk wieder herzustellen

In Interaktion mit Uwelt

• = lebensalterstypische Herausforderungen (biologisch/soziokulturell)

• = Lernaufgaben, die sich über die gesamte Lebensspanne erstrecken und den Erweb von Fertigekeiten und Fähigekiten beinhalten.

• Bindeglied zwischen iniduvuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen dar

• Bewältigung durch Anpassungsleistung -> 2 Extreme

• Ressourcen benötigt

• Entwicklungsaufgaben nach Havighurst (Biologische, gesellschaftliche und individuelle Quelllen)

• Psychoszoiale Entwicklungsstufen nach Eriskon

• in jeder Lebensphase regelhafte Krisen, die vom Indivuum gelöst werden müssen

• 2 Extrempole des Augangs der Krise -> Balance wichtig

-> Transaktionale Modelle sind am beliebtesten

• Normative Verändeurng im Lebenslauf beschreiben -> Grundstruktur, wann welche Fähigekit

• Interindividuelle Unterschiede erklären

• Prognostizieren

• Förderung:

  • Optimale Entwicklungsbedingungen ermitteln

  • Entwikcklungsziele begründen

  • Entwicklungsinterventionen panen und evaluieren

= mit Entwicklung, Verlauf und Ursachen abweichendem Verhaltens über gesamte Lebensspanne:

Ursachen können biologisch, psychisch oder sozial sein.