Metamerie
Segmentierung
Wiederholung in jedem Segment (z.B. Annelida)
Homomerie
Gleichförmige Segmentierung
z.B. bei Annelida (Ringelwürmer)
Heteromerie
Ungleichförmige Segmentierung
z.B. bei Arthropoda (Gliederfüßer)
Lokomotion
Komplexe Fortbewegungsart der Tierwelt
z.B. Antagonistische (abwechselnde) Dehnung von Ring- und Längsmuskeln (bei Oligochaeten/Regenwürmern)
Nuchalorgane
Sensorische paarige Sinnesorgane im Prostomium
Bestückt mit Chemorezeptoren
bei Ringelwürmern (Annelida)
Acoelomata
primäre Leibeshöhle (Blastocoel) gefüllt mit mesodermalem Gewebe
nur kleine Spalträume zwischen dem Mesoderm
z.B. Plattwürmer
Pseudocoelomata
primäre Leibeshöhle (Blastocoel) mit Flüssigkeit gefüllt
Mesoderm kleidet Außenrand des Blastocoels aus
z.B. Nematoda
Eucoelomata
mit Flüssigkeit gefüllte sekundäre Leibeshöhle (Coelom)
auf allen Seiten von Mesoderm begrenzt
z.B. Annelida, Mollusca, Echinodermata
Schizogamie
Abtrennung von Körperteilen zur Fortpflanzung
(z.B. pazifischer Palolo-Wurm)
Epitokie
Umbildungen in der äußeren Organisation geschlechtsreifer Tiere
z.B. Myranida prolifer —> Männchen verlängert Borsten um an Oberfläche schwimmen zu können
Cephalisation
Kopfbildung
Cerebralisation
Ausbildung eines Komplexgehirns
Das phylogenetische Artkonzept
Stammesentwicklung der Arten (Phylogenese), die evolutive Linien in der Zeit sind, als Gruppen mit gemeinsamer Abstammung betrachtet werden
Plesiomorphien
Ursprüngliche Merkmale monophyletischer Gruppen, die nicht durch Evolution entstanden sind
Apomorphien
Evolutionsbedingte neue Merkmale monophyletischer Gruppen
Homologie
Merkmalsähnlichkeit oder Verhaltensähnlichkeit aufgrund gleicher Abstammung
Analogie
Merkmals-, Funktionsähnlichkeit bei nicht näher verwandten Taxa aufgrund von ähnlichem Selektionsdruck
—>Ergebnis konvergenter, oder paralleler Evolution
Wachstum durch Anamerie
Wachstum durch Erhöhung der Segmentzahl von Häutung zu Häutung
z.B. bei Krebstieren
Phänotypische Plastizität
Variable Änderung des Phänotyps bei variierenden Umweltbedingungen
—> Daphnien
Protophyta
Pflanzliche Einzeller
Protozoa
Tierische Einzeller
Paraphylum
paraphyletisch – das Taxon (Gruppe) hat zwar eine gemeinsame Stammform, enthält aber nicht alle Taxa, wie es beim Monophylum der Fall ist. Ein Paraphylum begründet sich durch Plesiomorphien der Schwestertaxa und wird auch als offen bezeichnet.
plesiomorph
Als Plesiomorphie bezeichnet man in der entwicklungsbiologischen Kladistik eine ursprüngliche Merkmalsausprägung, die vor der betrachteten Stammlinie entstanden ist und in dieser unverändert erhalten blieb
Cysten
Dauerstadien zur Überbrückung von ungünstigen Lebensbedingungen
Was ist der Aufbau und die Funktion von Cilien?
-Röhrenförmige Organellen mit einem Skelett aus Mikrotubuli
-Dienen der Fortbewegung und der Nahrungsaufnahme von Ciliophora (Wimperntiere)
Protogynie
Vorweiblichkeit
—>bei Zwittern werden zuerst weibliche Geschlechtszellen und später männliche gebildet
Proterandrie
Vormännlichkeit
—>bei Zwittern werden zuerst männliche Geschlechtszellen und später weibliche ausgebildet
Metagenese
Wechsel von vegetativer und geschlechtlicher Vermehrung
Deuterostomia
Blastoporus (Urmund) wird zum endgültigen After
Neubildung bei den Bilateria
Zu Deuterostomia gehören: Echinodermata, Hemichordata, Chordata
Spiralia/ Protostomia
Blastoporus (Urmund) wird zum definitiven Mund
Zu Protostomia gehören: Nematoda, Annelida, Arthropoda, Plathelminthes, Mollusca, Tentaculata
Blastoporus
Urmund
Fungiert als Mund und After zugleich
Vor den Neubildungen der Bilateria
Apoptose
Programmierter Zelltod
Allopatrische Artenentwicklung
Neue Arten entstehen jenseits einer geographischen Barriere (z.B. Fluss)
Sympatrische Artenenetwicklung
Neue Arten entstehen ohne geographische Barriere
Gradualismus
Arten sind Produkte allmählicher Veränderungen
Was ist Evolution
Leben ist Selbstreproduktion mit Variation durch Zufall
Evolution als erbliche Veränderung von Merkmalen über die Zeit (über Generationen) mit Aufspaltung und gemeinsamer Abstammung
Mikrotrichen, Mikrovilli
Winzige Fortsätze an Neodermis von Bandwürmern zur Oberflächenvergrößerung
—>Nährstoffaufnahme
Was steuern die Hox-Gene?
Steuerung der Identität von Körperteilen
homolog bei Proto- und Deuterostomiern
Unterschiedliche räumliche und zeitliche Expression
Neodermata
Endoparasitische Plattwürmer mit Neodermis aus Neoblasten
Untergruppen der Protozoen
Flagellata (Geißeltiere): Unterteilung in Tetramastigota, Euglenida, Kinetoplasta, Dinoflagellata, Choanoflagellaten
Rhizopoda (Wurzelfüßer): Heterolobsa, Heliozoa, Foraminifera, Radiolaria, Amoebozoa
Apicomplexa: ausschließlich Endoparasiten mit Sporenstadium z.B. Plasmodium (Malaria)
Ciliophora (Wimperntiere): Cilien tragende Protozoen z.B. Paramecium
Wie verstecken sich parasitische Protozoen wirksam im Wirt ohne vom Immunsystem erkannt zu werden?
Intrazelluläre Vermehrung im Wirt (z.B. Plasmodium —> Malaria)
Häufiges Wechseln der die Zelloberfläche bedeckenden Proteinhülle (Trypanosomen —> Schlafkrankheit)
Welche speziellen Strukturen haben Protozoen als Anpassung an einzellige Lebensweise gebildet?
Bildung eines lokalisierten Zellmundes (Cytostom der Ciliophora)
Kontraktile Vakuole für Osmoregulation (nicht bei Endoparasiten)
Stabilisierende Skelettelemente (Kalkskelett der Foraminiferen, Silikatskelett der Heliozoa)
Mikro-, Makronukleus (Mikronukleus nur aktiv bei geschlechtlicher Vermehrung)
Synapomorphie
Gemeinsames Auftreten eines apomorphen Merkmals bei unmittelbar verwandten Taxa, das diese von ihrem jüngsten gemeinsamen Vorfahren geerbt haben
Hermaphroditismus
Zwittrigkeit
Apicomplex
Penetrationsapparat für Zellinvasion
Theorien zur Entstehung von Metazoen (Vielzeller)
Aggregation von Zellen (Amöbe Dictyostelium)
Zellteilung, aber geteilte Zellen trennen sich nicht voneinander (Volvox)
Koloniebildung von Protozoen (Glockentierchen)
Welche Apomorphien ermöglicht Leben als Vielzeller?
Unabhängigkeit von Umwelt
Differenzierung von Zelltypen
Interzelluläre Kommunikation
Formkontrolle durch extrazelluläre Matrix
Sterben der somatischen Zellen
Placozoa (Scheibentiere)
Übergangsformen mit Epithelien, aber ohne permanente Körperhöhle
Wofür sind Epithelien eine Voraussetzung?
für Entstehung von Nervenzellen
für Schaffung eines permanenten Gastralraums
Unterschied Polyp und Meduse?
Generationswechsel zwischen beiden:
Polyp: vegetative Vermehrung, sessil
Meduse: geschlechtliche Vermehrung (Planula-Larve), planktonisch, getrenntgeschlechtlich, durch Knospung am Polyp gebildet
Die vier Klassen der Cnidaria
Anthozoa: Korallen, keine Medusen
Cubozoa: Polyp wandelt sich direkt in Meduse um
Scyphozoa: Polyp sehr klein, teils sehr große Medusen
Hydrozoa: i.d.R. Polyp & Meduse, aber Meduse fehlt u.a. bei Hydra
Mesoglea
-Extrazelluläre Matrix der Cnidarien
-zwischen Epi- und Gastrodermis
-bei Medusen dicker als bei Polypen
Nematocysten Typen
Stenotele (Durchschlagskapseln)
Desmonemen (Wickelkapseln)
Isorhizen (Haftkapseln/Klebekapseln)
Interstitielle Zellen
-Stammzellen der Cnidaria
-bilden fast alle Körperzellen nach
—>Regenerationsfähigkeit
Apolyse
Ab- und z.T. Auflösung der alten Cuticula, Cuticula-Neubildung
Ecdysis
Abstreifen der alten Cuticula
Exuvie
Exocuticula, alte Haut
triploblastisch
-drei Keimblätter (embryonale Zellschichten)
Entoderm: Bildung der Epidermis, Epiderivate, Nervensystem, Sinnesorgane
Ectoderm: Bildung der Gastrodermis/Verdauuungstrakt, Kiemen, Lunge, endokrine Drüsen
Mesoderm: Bildung von Muskulatur, Bindegewebe, Skelett, Gefäß-, Exkretionssystem, Gonaden
-ab Bilateria (Nematoden)
diploblastisch
-2 Keimblätter (embryonale Zellschichten):
Entoderm: Bildung der Gastrodermis/Verdauuungstrakt, Kiemen, Lunge, endokrine Drüsen
Ectoderm: Bildung von Epidermis, Epiderivate, Nervensystem, Sinnesorgane
-bei Radiata (Cnidaria, Ctenophora)
Ecdysozoa
Protostomia, die sich häuten: Arthropoda, Nematoda, Nematomorpha, Priapulida, Kinorhyncha, Loricifera
Häutungshormon: Ecdyson
Was ist Schizocoelie?
Entstehung von Eucoelomata durch Coelomsbildung innerhalb des Mesoderms
—>Urmesodermzellen (4d Zellen) teilen sich, weichen auseinander
Was ist Enterocoelie?
Mesoderm und Coelom bilden sich gemeinsam durch Abfaltung vom Urdarmdach (bei Deuterostomia)
Klassen der Nemathelminthes/Aschelminthes
(Faden-, Sackwürmer)
Gastrotricha (Bauchhärlinge)
Nematoda (Fadenwürmer)
Kinorhyncha (Kino=bewegen, rhyncha=Rüssel)
Priapulida (Priapswürmer)
Loricifera (kleinste Metazoa)
Pathogenese
-Entwicklung von Organismen aus unbefruchteten Eiern
-bei manchen Nematoda
Amphiden
Paarige Öffnungen im Kopfbereich
Enthalten Endungen sensorischer Neuronen
Finnen
-blasenförmige Cysticerus-Larve, die im Wirtsgewebe zum Bandwurm auswächst
Hydatide
Blasenartige Finne (bei Echonococcus Infektion)
Entwicklungsstadien des Großen Leberegels
Schlüpfendes Miracidium
Sporocyste
Redie
Cercarie
Strobila
Gesamtes Glied des Bandwurms
Proglottide
Einzelne Segmente der gesamten Strobila bei Bandwürmern
Clitellum
eine durch zahlreiche Drüsen erhöhte Epidermisregion im vorderen Körperdrittel der Clitellata (Annelida)
—>Paarung & Kokonbildung
Was sind Parapodien bzw. welche Funktion haben sie?
-Apomorphie der Polychaeta (Annelida)
-fleischige, paarige segmentale Auswüchse der Körperwand (Borstenbündel)
-aus beta-Chitin
—>Fortbewgung, Verteidigung, Atmung, Fortpflanzung
Gibt es Häutung bei den Annelida?
Nein, Ausnahme: Hirudinea (Egel)
Was sind Metanephridien?
Exkretions-, Osmoregulationsorgane der Annelida
(ein Paar pro Segment)
Chloragoggewebe
-Speicher- und Exkretion
-“Leber” der Anneliden
-umgeben i.d.R. den Darm
Visceropallium
dehnfähiger Eingeweidesack in Füllmasse des Molluskenkörpers
—>Stoffwechsel-, Fortpflanzungsfunktion
Woraus besteht die 3-schichtige Molluskenschale?
—>Sektretionsprodukt der Schalendrüse des Mantels (Pallium)
Schalenhäutchen (Periostracum) aus Glykoprotein Conchin
Äußere Prismenschicht (Ostracum) aus senkrechten Calcitprismen
Innere Perlmuttschicht (Hypostracum) aus waagrechten Aragonit-Plättchen
Cephalopodium
Lokomotionsorgsn der Mollusca
—>antagonistische Bewegung zwischen Muskulatur und flüssigkeitsgefülltem Gewebe
Wie funktioniert die Auftriebssteuerung des Perlboot (Nautilus)
Nutzung des Gaskammernsystems
Wie funktioniert das Rückstoßschwimmen der Cephalopoden?
Kontraktion der Mantelhöhle
Was ist Streptoneurie?
Verlagerung der Kiemen nach vorne bei Meeresschnecken
—> dadurch Überkreuzung der Nervenkonnektive
—> Tetraneurales Nervensystem erstreckt sich über gesamten Körper
Euthyneurie
Bei Landlungenschnecken (Pulmonata) keine Überkreuzung der Nervenkonnektive
—> Ganglienknoten im Kopf zentriert
Everse Retina
Konvergente Entstehung der Linsenaugen im Tierreich:
Everse Retina (Netzhaut) bei Cephalopoden entstanden durch Hauteinstülpung des Hautektoderms
Inverse Retina
Inverse Retina der Chordata dirch Zwischenhirnausstülpung des Neuro-Ektoderms
Skleriten
gegliedertes Exoskelett aus cuticulären Platten
Bei Arthropoden
Tergite (Rückenplatten)
Sternite (Brustplatten)
Pleurite (Seitenplatten)
Tagmosis
Verschmelzung von Segmenten zu funktionellen Einheiten (=Tagmata)
Bestandteile der Arthropodencuticula
Endocuticula (alpha-Chitin)
Exocuticula (alpha-Chitin + Sklerotine/vernetzte Proteine)
Epicuticula (Transpirationsschutz)
—>wird abgeschieden von Epidermis
Mixocoel
-Tertiäre Leibeshöhle
-ab Arthropoden
-Entstehung: Exoskelett erübrigt Stützfunktionem des Coeloms, das sich in der Embryogenese in quergestreifte Muskulatur auflöst —> Mixocoel, Hämocoel
Ostien
Öffnungen in den Herzlammern der Arthropoda
—> offenes Kreislaufsystem
Panarthropoda
Arthropoden ohne Gliederextremitäten
Onychophora (Stummelfüßer)
Tardigrada (Bärtierchen)
Vergleiche Cheliceren mit Mandibeln
nicht homologe Mundwerkzeugstrukturen der Arthropoda
Cheliceren: am 2. Kopfsegment
Mandibeln: am 4. Kopfsegment (hinter 1-2 Antennenpaaren)
Arten der Euarthropoda
Chelicerata (Fühlerlose):
-Xiphosura (Pfeil-, Schwertschwänze)
-Archnida (Spinnentiere): Skorpione, Wenspinnen (Araneae), Milben (Acari)
Mandibulata (Mandibelträger:
-Myriapoda (Tausendfüßer): Chilopoda (Hunderfüßer), Diplopoda (Doppelfüßer, Tausendfüßer)
-Pancrustacea (Krebstiere, Insekten)
Malphi-Gefäße
-Exkretionsorgane der Landarthropoden mit wasserunlöslichen Exkreten (Harnsäure, Guanin)
-mehrfach konvergent entstanden
Tagmata der Cheliceraten
Prosoma (Vorderkörper)
Opisthosoma (Hinterleib)
Apomorphien der Porifera (Schwämme)
Choanocyten (Kragengeißelzellen)
Gemmulae (asexuelle Fortpflanzung)
Apomorphien der Cnidaria (Nesseltiere)
Nervensystem, Nervenzellen
Nematocysten (Nesselkapseln)
Entwicklung aus Planula-Larve
Diploblastische Radiata
Apomorphien der Plathelminthes (Plattwürmer)
Acoelomata (triploblastisch)
Neodermis mit Neoblasten (Mesodermale Stammzellen)
Epidermis mit Cilien (außer Endoparasit)
Protonephridien (Exkretionsorgane)
Asexuelle Vermehrung: Teilung, Knospung
Bisexuelle Vermehrung: Zwittrigkeit, Protandrie
Rhabditen (Verteidigung)
Apomorphien der Mollusca (Weichtiere)
Radula Zunge
Schale aus 3 Verbundwerkstoffen
Hydro-&Exoskelett
aquatisch: Veliger-Larve
Apomorphien der Annelida (Ringelwürmer)
Segmentierte Borsten (Chaetaen) aus beta-Chitin
Parapodien (als Bestimmungsmerkmal)
Cuticula (gasdurchlässig)
Geschlossenes Blutgefäßsystem (ventral vorne—>dorsal hinten)
Chloragoggewebe (Leber)
Metanephridien
4d-Urmesodermzelle (stellt Coelom her)
aquatische Annelida: Trochophora-Larve
Clitellum (Clitellata)
Hydroskelett
Apomorphien der Arthropoda (Gliederfüßer)
Adaptive Radiation (Wasser-Luftlebensraum)
Chitin-Protein-Exoskelett
Segmentierung & Gliedextremitäten
Komplexgehirn
Spezifische Muster neutraler Gene
Cephalisation & Cerebralisation
Nauplius-Larve (bei Krebs)
Apomorphien der Nematoda (Fadenwürmer)
triploblastisch (Mesoderm)
After
Pseudocoel (sek. Leibeshöhle)
4 Larvenstadien (3. Stadium kann Dauerstadium)
Häutung
Apomorphien der Echinodermata (Stachelhäuter)
Pluteus-Larve (Seeigel)
Apomorphien der Chordata (Chordatiere)
Chorda dorsalis (ab Agnatha/Kieferlose)
Wirbelsäule, Kiefer, Skelettextremitäten (ab Chondrichthyes/Knorpelfische)
Verknöchertes Skelett (ab Osteichthyes/Knochenfische)
Arme, Beine (—>Landleben, ab Amphibia)
Amnion —>Entwicklung befruchteter Eier wasserunabhängig (ab Reptila, Aves, Mammalia)
Federn (ab Aves)
Haare, Milch —>Aufzucht Junger (Säuger)
Kennzeichen der Lebewesen
Zelluläre Organisation
Fortpflanzung
Wachstum& Entwicklung
Reizbarkeit
Metabolismus
Anpassung durch Evolution
Komplexe Lokomotion
Coelenterata
Diploblastische Metazoen (Cnidaria (Nesseltiere), Ctenophora (Rippenquallen))
Wer gehört zu den Ecdysozoa (Häutungstiere)?
Arthropoda (Gliederfüßer) und Nematoda (Fadenwürmer)
Beispiele für Protozoa
Plasmodium spec (Apicomplexa)
—>Malaria
Trypanosoma brucei (Flagellata)
—>Schlafkrankheit
Radiolaria (Rhizopoda)
—>Silikatnadeln
Foraminifera (Rhizopoda)
—>Kalkskelett
Beispiele für Nematoda
Filarien (Mikrofilarien im Blut)
—>Elephantiasis
Trichinella spiralis
—>Muskeltrichinen (eingekapselte Larven)
Spulwurm (Ascaris lumbricoides)
—>Larven durchbohren Darm
Medinawurm (Dracunculus medinensis)
—>Eier im Hautbindegewebe
Heterodera schachtii (Rübennematode)
—>Zysten an Wurzeln
Beispiele für Platheminthes
Großer, kleiner Leberegel (Trematoda)
Pärchenegel (Schistosoma sp.) (Trematoda)
—>Fibrosen —>Bilharziose
(Hunde-, oder Fuchs-) Bandwurm (Echinococcus sp.) (Cestoda)
—>Hydatiden —>Zystenbildung
Beispiele für Annelida
Limbricus terrestris (Regenwurm) (Oligochaeta)
Palolo-Wurm (Polychaeta)
Beispiele für Mollusca
Nacktschnecke (Arion distinctus) (Gastropoda)
Beispiele für Arthropoda
Anopheles (Stechmücke) (Insecta)
Kinetoplast
Mitochondriales Genom der Kinetoplasta
Porifera Aufbau
Choanoderm: Gastrallager
Mesophyl: Dermallager
Pinscoderm: “Epithel”
Zelltypen im Mesophyl von Porifera
Collencyten (Kollagen)
Spongocyten (Spongin)
Spiculae (Kalk-, Silikatnadeln)
Archaeocyten (Nahrungweitergabe, Differentation zu anderen Zelltypen)
4 Arten der Cnidaria (Nesseltiere)
Anthozoa (Blumentiere)
Hydrozoa (Hydratiere)
Cubozoa (Würfelquallen)
Scyphozoa (Scheibenquallen)
Keimblätter und was sie bilden
Keimblatt: Ektoderm
—>Epidermis und Derivate (Drüsen, Haare, Schuppen), Nervenzellen, Sinnesorgane, Neuralleistenzellen
Keimblatt: Endoderm
—>Gastrodermis, Kiemen, Lunge, Leber, Schilddrüse (endokrine)
Keimblatt: Mesoderm
—>Muskulatur, Bindegewebe, Skelett, Gefäß-, Exkretionssystem, Gonaden
—>ermöglicht Coelomsbildung
Funktionseinheit aus Coelom und Hautmuskelschlauch
Isopoda (Asseln)
Einzigen terrestrischen Crustacaea (Krebstiere)
mit Marsupium (Brutraum für Direkt-Entwicklung)
Körperteile der Crustacaea
Cephalothorax (Kopfbruststück)
Carapax (Panzer)
Abdomen, Pleon (Hinterleib)
Gruppen der Arthropoda
Chelicerata (Fühlerlose)
Myriapoda (Tausendfüßler)
Hexapoda (Insecta)
Crustacaea (Krustentiere)
Pancrustacaea-Hypothese
Crustacaea (Krebse) und Hexapoda (Insecta) sind Schwestergruppen
Tagmata der Insecta
Caput = Kopf
Thorax = Brust
Abdomen = Hinterleib
Insektenmundwerkzeuge
Mandibeln (Oberkiefer, Kaulade)
Maxillen (Unterkiefer)
Labium (Unterlippe)
Pterygota (Fluginsekten)
2 Paar Flügel als cuticuläre Ausfaltungen des 2., 3. Thoraxsegments
Entstehung der Flügel aus Spaltbeinanteilen (pdm Gen)
Hemimetabolie (Metamorphose = Larvenentwicklung zum geschlechtsreifen Imago)
Direkte, allmähliche Entwicklung:
Ei—>Larve—>Metamorphose zum Adultus (Imago)
Holometabolie (Metamorphose = Larvenentwicklung zum geschlechtsreifen Imago)
indirekte, vollkommene Entwicklung:
Ei—>Larve—>Metamorphose in Kokon —>Schlupf des Adultus
Unterschiede Protostomia & Deuterostomia
Protostomia:
Spiralfurchung
Entstehung der sek. Leibeshöhle durch Schizocoelie
Paraphyletische Gruppe
Deuterostomia:
Radiärfurchung
Entstehung der sek. Leibeshöhle durch Enterocoelie
Monophyletische Gruppe
Stereom
Mesodermale Strukturen der Echinodermata (Stachelhäuter)
Kalkplatten mit vielen Hohlräumen für Beweglichkeit
Coelomräume der Echinodermata (Stachelhäuter)
Protcoel
Mesocoel: Kanalsystem mit Ambulacralfüßchen, Ampullen
—>Gasaustausch, Exkretion, Nahrungserwerb, Bewegung, Informationserwerb
Metacoel
bilden Transportsysteme
Veränderliches Bindegewebe der Echinodermata
Zentralnervöse Steuerung
—> Versteifung (Ca2+, Na+ Erhöhung) des Körpers zur Fixierung gegen Wasserbewegung, Aufrechterhaltung der Filterstellung
—>Erschlaffung (Ca2+, Na+, Erniedrigung) des Körpers zum Abwerfen von Armen
Klassen der Echinodermata
Crinoidea (Seelilien, Haarsterne)
Asteroidea (Seesterne)
Ophiuroidea (Schlangenseesterne)
Echinoidea (Seeigel): reguläre, irreguläre
Holozhuroidea (Seegurken)
Anamnia
Eier ohne extraembryonale Hülle
Entwicklung i.d.R. im Wasser
z.B. Fische, Amphibien
Amniota
-Eier mit 4 extraembryonalen vom Keim gebildeten Membranen
-wasserundurchläsdige Haut
—>geschützte wasserunabhängige Jungtierentwicklung
z.B. Vögel, Eidechsen, Schildkröten
Integument Funktion & Aufbau
Epidermis
Basallamina (zwischen Epidermis & Dermis)
—>Bildung von Schuppen, Federn, Haaren, Zähnen
—>Thermoregulation, Respiration, Rezeptorflächen, Signalgeber
Taxa der Mammalia (Säuger)
Kloakentiere (Monotremata)
Beuteltiere (Marsupialia)
Placentatiere (Placentalia)
Apomorphien der Mammalia (Säuger)
Haare aus alpha-Keratin
drüsenreiche Haut mit Milchdrüsen
Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel)
Darwins Evolutionstheorien
Evolution von Arten: Arten verändern sich über Zeit
Gemeinsamer Vorfahre
Fortschreitende Unterscheidung der Arten
Gradualismus: Evolution läuft in sehr kleinen Schritten ab
Natürliche Selektion: Mechanismus der Evolution
Mendelschen Vererbungslehren
Uniformitätsregel: bei dominant-rezessiven Erbgang haben alle Nachkommen den Phänotyp eines Elternteils (beide homozygot)
Spaltungsregel: Aufspaltung der Nachkommen in F2-Generation nach verschiedenen Allelen
Freie Kombination der Gene
Belege für Evolution
Gleichartiger Aufbau von Tier-, Pflanzenzelle
Genetischer Code in allen Mebensformen komserviert
—> gemeinsamer Vorfahre
Homologe Merkmale (Gliedmaßen verschiedener Wirbeltiere)
Geologische Abfolgen und Fossilien
Selektionstypen
stabilisierende Selektion: Elimination der Individuen mit extremen Merkmalswerten
gerichtete Selektion: Elimination von Individuen mit Merkmalswerten an einem der beiden Enden der Verteilungskurve
disruptive Selektion: Elimination von Individuen mit durchschnittlichen Merkmalswerten
Last changed10 months ago