Definition von Ertragstafel (nach Kramer, 1988)
Ertragstafeln
tabellarische Darstellungen des …
Nutzung von …
Berücksichtigung von … und …
Sie stellen somit gleichzeitig Wachstums- und Nutzungsmodelle dar.
Sie wurden aus den Daten langfristig beobachteter ertragskundlicher Versuchsflächen für größere Gebiete erstellt.
Anwendungsvoraussetzungen:
Reinbestand
Gleichaltrigkeit
gleicher Standort
homogene Bestockung, vollbestockt (B° = 1,0)
vergleichbare waldbauliche Behandlung
tabellarische Darstellungen des Wachstumsgangs
Nutzung von Reinbeständen
Berücksichtigung von Standortsgüte und Behandlungsart
Sie stellen somit gleichzeitig …- und … dar.
Sie wurden aus den Daten langfristig beobachteter ertragskundlicher … für größere Gebiete erstellt.
Sie wurden aus den Daten … beobachteter … Versuchsflächen für größere Gebiete erstellt.
…bestand
…
gleicher …
… Bestockung, … (B° = …)
vergleichbare … …
Historische Entwicklung der Ertragstafel in Deutschland
… als …
… (1877):
„Was nutzen der Wirthschaft und Wissenschaft „Normalertragstafeln für Deutschland“, aufgestellt für die Bonitäten gering, mittelmäßig, gut, sehr gut und ausgezeichnet, wenn denselben nicht genaue Anhalte darüber beigefügt sind, woran man den geringen, den guten, den ausgezeichneten Standort usw. mit hinreichender Sicherheit erkennen kann.
[...]
Wenn nun auch bei Beurtheilung der Bonitäten in den einzelnen Versuchsflächen der Humusgehalt, die Lage, Exposition, Tiefgründigkeit, Bindigkeit, Feuchtigkeit, geognostische Abstammung usw. einen Maßstab abgeben, wenn man ferner metertiefe Einschläge macht um die Bodenschichten, Wurzelverbreitung usw. zu studieren, so stellt sich doch bald heraus, daß der untrüglichste Maßstab für die Beurteilung der Bonität in der mittleren Bestandeshöhe liege.“
Bestandesmittelhöhe als Bonitätsmaßstab
Baur (1877):
… als Bonitätsmaßstab
Erstellung von Ertragstafeln
Schätzung der … über Ersatzgrößen –
Ertragstafeln bauen auf 2 stochastischen Beziehungen auf
„…“
(1) H = f (Alter)
unterstellt, dass die Bestände eine best. Mittelhöhen-Entwicklung als Funktion des Alters durchlaufen
Beziehung wird für jede Bonität ermittelt, d.h. Beziehung gilt für einen gegebenen Standort
dient der Einordnung in ein Bonitätsschema
Schätzung der GWL über Ersatzgrößen –
„Einordnungsbeziehung“
(1) H = f (…)
unterstellt, dass die Bestände eine best. Mittelhöhen-Entwicklung als Funktion des … durchlaufen
Beziehung wird für jede … ermittelt, d.h. Beziehung gilt für einen gegebenen …
(1) … = f (Alter)
unterstellt, dass die Bestände eine best. …-Entwicklung als Funktion des Alters durchlaufen
dient der Einordnung in ein …
Zweite stochastische Beziehung wird als
„…“ bezeichnet
(2) GWL = f (Höhe)
zu einer gegebenen Bestandeshöhe gehört eine best. GWL
„Hilfsbeziehung“ bezeichnet
(2) GWL = f (…)
zu einer gegebenen … gehört eine best. GWL
(2) … = f (Höhe)
zu einer gegebenen Bestandeshöhe gehört eine best. …
Zweite stochastische Beziehung: …-Gesetz
… Gesetz (1902)
V = f(Höhe)
Erste Erweiterung des … Gesetzes (Gehrhardt, 1909): „Hilfsfunktion“
GWL = f(Höhe
Zweite stochastische Beziehung: Eichhornsches-Gesetz
Eichhornsches Gesetz (1902)
Erste Erweiterung des Eichhornschen Gesetzes (Gehrhardt, 1909): „Hilfsfunktion“
… = f(…)
… = f(…
Zwei Bestände haben das gleiche …, wenn sie die gleiche … haben unabhängig von der ….
(Gültigkeit nur bei … … Eingriffen!)
GWL = f(Höhe)
Zwei Bestände haben die gleiche Gesamtwuchsleistung, wenn sie die gleiche Mittelhöhe haben unabhängig
von der Bonität.
bezeichnet Assmann als allgemeines Ertragsniveau
Zwei Bestände haben das gleiche Volumen, wenn sie die gleiche Mittelhöhe haben unabhängig von der Bonität.
(Gültigkeit nur bei extrem schwachen Eingriffen!)
Zwei Bestände haben die gleiche …, wenn sie die gleiche … haben unabhängig
von der ….
bezeichnet Assmann als allgemeines …
Was ist hier zu sehen?
„…“ (gilt für gegebenen Standort)
aus (1) und (2) ergibt sich:
… = f (…)
„Endbeziehung“ (gilt für gegebenen Standort)
GWL = f (Alter)
Vom Eichhornschen-Gesetz zum Ertragsniveau
Erste Erweiterung des Eichhornschen Gesetzes (Gehrhardt, 1909): „…“
allgemeines Ertragsniveau;
keine Berücksichtigung der Bonität
Zweite Erweiterung (Gehrhardt, 1923, 1930)
GWL = f(Höhe, Bonität)
spezielles Ertragsniveau
… …;
keine Berücksichtigung der …
… = f(…, …)
… …
Ertragsniveau
Bestände mit hohem Ertragsniveau haben bei gleicher Bestandeshöhe höhere … oder größere … als Bestände mit niedrigem Ertragsniveau
Bei Nadelbaumarten hängt das Ertragsniveau hauptsächlich vom Wasser- und Wärmehaushalt eines Standortes ab (sowohl lokal als auch großräumig)
Großklimatisch bedingt besteht so in Mitteleuropa ein Ertragsniveaugefälle von West nach Ost und von Süd nach Nord
Im Gebirge steigt das Ertragsniveau bei Fichte mit zunehmender Höhenlage, weil das Höhenwachstum durch Temperaturrückgang, Verkürzung der Vegetationszeit und stärkerem Windeinfluss stärker reduziert wird als Grundflächen- und Volumenzuwachs
Bestände mit hohem Ertragsniveau haben bei gleicher Bestandeshöhe höhere Stammzahlen oder größere Mittel- durchmesser als Bestände mit niedrigem Ertragsniveau
Bestände mit hohem … haben bei gleicher … höhere Stammzahlen oder größere Mittel- durchmesser als Bestände mit niedrigem …
Bei Nadelbaumarten hängt das Ertragsniveau hauptsächlich vom …- und …haushalt eines Standortes ab (sowohl lokal als auch großräumig)
Großklimatisch bedingt besteht so in Mitteleuropa ein Ertragsniveaugefälle von … nach … und von … nach …
Bestände mit … Ertragsniveau haben bei … Bestandeshöhe … Stammzahlen oder … Mittel- durchmesser als Bestände mit … Ertragsniveau
Bei …baumarten hängt das Ertragsniveau hauptsächlich vom Wasser- und Wärmehaushalt eines Standortes ab (sowohl lokal als auch großräumig)
Großklimatisch bedingt besteht so in Mitteleuropa ein … von West nach Ost und von Süd nach Nord
Im Gebirge steigt das Ertragsniveau bei Fichte mit … Höhenlage, weil das Höhenwachstum durch Temperaturrückgang, Verkürzung der Vegetationszeit und stärkerem Windeinfluss stärker … wird als Grundflächen- und Volumenzuwachs
Im Gebirge … das Ertragsniveau bei Fichte mit zunehmender …, weil das Höhenwachstum durch …rückgang, Verkürzung der … und stärkerem … stärker reduziert wird als Grundflächen- und Volumenzuwachs
Im Gebirge steigt das Ertragsniveau bei Fichte mit zunehmender Höhenlage, weil das … durch Temperaturrückgang, Verkürzung der Vegetationszeit und stärkerem Windeinfluss stärker reduziert wird als …- und …zuwachs
Tafel 1. Ertragstafel
Höhe über …
Höhe über Alter
… über Alter
… über Höhe
GWL über Höhe
GWL über …
Querbeziehung
Ausscheidender Bestand
Anwendbarkeit von Ertragstafeln
Ertragstafel ist ein Entscheidungsunterstützungssystem
• … von gleichaltrigen Reinbeständen
• Orientierung bei der …
• Wachstumsgang von gleichaltrigen Reinbeständen
• Orientierung bei der Bestandesbehandlung
• Wachstumsgang von … …
Ertragstafel:
Stärken
einfache …
stabile …
etabliert
Richtlinie
Schwächen
festgelegte …
zum Teil …
wenige …
gelten regional
einfache Handhabung
stabile Aussage
festgelegte Behandlung
Mischbestand
zum Teil veraltet
wenige Informationen
gelten …
Take-home message
Ertragstafel: Verständnis dieses einfachen Wachstums- und Nutzungsmodells ist die Grundlage, um grundsätzliche Wachstums…, Wachstums… in strukturreicheren Wäldern und komplexere Wachstums… zu verstehen
Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der …, Bewirtschaftung und Bewertung der Wälder
Seit den ersten Ertragstafeln wurde die Methodik der Herleitung der Tafelwerke immer wieder angepasst, der ursprüngliche Aufbau blieb jedoch weitgehend unverändert
Ertragstafeln sind Wachstums- und Nutzungsmodelle
Ertragstafeln beschreiben die zeitliche Bestandesentwicklung für eine Umtriebszeit und unterscheiden dabei verschiedene Bonitäten und Behandlungsmodelle
Ertragstafeln gelten für gleichaltrige Reinbestände, homogene Bestockung, auf gleichem Standort
Ertragstafeln basieren auf der Einordnungsbeziehung, der Hilfsbeziehung und der sich daraus ergebenden Endbeziehung
Ertragsniveau: bei gleicher Bestandeshöhe können sich unterschiedliche Gesamtwuchsleistungen aufgrund von unterschiedlichen Stammzahlhaltefähigkeiten bzw. unterschiedlichen Grundflächen- und Volumenzuwächsen ergeben
Ertragstafel: Verständnis dieses einfachen Wachstums- und Nutzungsmodells ist die Grundlage, um grundsätzliche Wachstumsgesetzmäßigkeiten, Wachstumsreaktionen in strukturreicheren Wäldern und komplexere Wachstumsmodellierungsansätze zu verstehen
Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der Planung, Bewirtschaftung und Bewertung der Wälder
Ertragstafel: Verständnis dieses einfachen Wachstums- und Nutzungsmodells ist die Grundlage, um … Wachstumsgesetzmäßigkeiten, Wachstumsreaktionen in … Wäldern und … Wachstumsmodellierungsansätze zu verstehen
Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der Planung, … und … der Wälder
Seit den ersten Ertragstafeln wurde die Methodik der Herleitung der Tafelwerke immer wieder angepasst, der ursprüngliche … blieb jedoch weitgehend unverändert
Ertragstafeln sind …- und …modelle
Ertragstafeln beschreiben die … Bestandesentwicklung für eine Umtriebszeit und unterscheiden dabei verschiedene … und …
Ertragstafeln gelten für … …bestände, homogene Bestockung, auf gleichem Standort
Ertragstafeln beschreiben die zeitliche … für eine … und unterscheiden dabei verschiedene Bonitäten und Behandlungsmodelle
Ertragstafeln gelten für gleichaltrige Reinbestände, … Bestockung, auf … Standort
Ertragstafeln basieren auf der …beziehung, der …beziehung und der sich daraus ergebenden Endbeziehung
Ertragstafeln gelten für gleichaltrige Reinbestände, homogene …, auf gleichem …
Ertragstafeln basieren auf der Einordnungsbeziehung, der Hilfsbeziehung und der sich daraus ergebenden …
Ertragsniveau: bei gleicher … können sich unterschiedliche Gesamtwuchsleistungen aufgrund von unterschiedlichen Stammzahlhaltefähigkeiten bzw. unterschiedlichen Grundflächen- und Volumenzuwächsen ergeben
Ertragsniveau: bei gleicher Bestandeshöhe können sich unterschiedliche … aufgrund von unterschiedlichen Stammzahlhaltefähigkeiten bzw. unterschiedlichen Grundflächen- und …zuwächsen ergeben
Ertragsniveau: bei gleicher Bestandeshöhe können sich unterschiedliche Gesamtwuchsleistungen aufgrund von unterschiedlichen … bzw. unterschiedlichen …- und Volumenzuwächsen ergeben
Ertragsniveau: bei … Bestandeshöhe können sich … Gesamtwuchsleistungen aufgrund von … Stammzahlhaltefähigkeiten bzw. … Grundflächen- und Volumenzuwächsen ergeben
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