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03.1

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by Angelina D.

Historische Entwicklung der Ertragstafel in Deutschland

als

(1877):

„Was nutzen der Wirthschaft und Wissenschaft „Normalertragstafeln für Deutschland“, aufgestellt für die Bonitäten gering, mittelmäßig, gut, sehr gut und ausgezeichnet, wenn denselben nicht genaue Anhalte darüber beigefügt sind, woran man den geringen, den guten, den ausgezeichneten Standort usw. mit hinreichender Sicherheit erkennen kann.

[...]

Wenn nun auch bei Beurtheilung der Bonitäten in den einzelnen Versuchsflächen der Humusgehalt, die Lage, Exposition, Tiefgründigkeit, Bindigkeit, Feuchtigkeit, geognostische Abstammung usw. einen Maßstab abgeben, wenn man ferner metertiefe Einschläge macht um die Bodenschichten, Wurzelverbreitung usw. zu studieren, so stellt sich doch bald heraus, daß der untrüglichste Maßstab für die Beurteilung der Bonität in der mittleren Bestandeshöhe liege.“

Historische Entwicklung der Ertragstafel in Deutschland

Bestandesmittelhöhe als Bonitätsmaßstab

Baur (1877):

„Was nutzen der Wirthschaft und Wissenschaft „Normalertragstafeln für Deutschland“, aufgestellt für die Bonitäten gering, mittelmäßig, gut, sehr gut und ausgezeichnet, wenn denselben nicht genaue Anhalte darüber beigefügt sind, woran man den geringen, den guten, den ausgezeichneten Standort usw. mit hinreichender Sicherheit erkennen kann.

[...]

Wenn nun auch bei Beurtheilung der Bonitäten in den einzelnen Versuchsflächen der Humusgehalt, die Lage, Exposition, Tiefgründigkeit, Bindigkeit, Feuchtigkeit, geognostische Abstammung usw. einen Maßstab abgeben, wenn man ferner metertiefe Einschläge macht um die Bodenschichten, Wurzelverbreitung usw. zu studieren, so stellt sich doch bald heraus, daß der untrüglichste Maßstab für die Beurteilung der Bonität in der mittleren Bestandeshöhe liege.“

Historische Entwicklung der Ertragstafel in Deutschland

als Bonitätsmaßstab

Baur (1877):

„Was nutzen der Wirthschaft und Wissenschaft „Normalertragstafeln für Deutschland“, aufgestellt für die Bonitäten gering, mittelmäßig, gut, sehr gut und ausgezeichnet, wenn denselben nicht genaue Anhalte darüber beigefügt sind, woran man den geringen, den guten, den ausgezeichneten Standort usw. mit hinreichender Sicherheit erkennen kann.

[...]

Wenn nun auch bei Beurtheilung der Bonitäten in den einzelnen Versuchsflächen der Humusgehalt, die Lage, Exposition, Tiefgründigkeit, Bindigkeit, Feuchtigkeit, geognostische Abstammung usw. einen Maßstab abgeben, wenn man ferner metertiefe Einschläge macht um die Bodenschichten, Wurzelverbreitung usw. zu studieren, so stellt sich doch bald heraus, daß der untrüglichste Maßstab für die Beurteilung der Bonität in der mittleren Bestandeshöhe liege.“

Historische Entwicklung der Ertragstafel in Deutschland

Bestandesmittelhöhe als Bonitätsmaßstab

Baur (1877):

„Was nutzen der Wirthschaft und Wissenschaft „Normalertragstafeln für Deutschland“, aufgestellt für die Bonitäten gering, mittelmäßig, gut, sehr gut und ausgezeichnet, wenn denselben nicht genaue Anhalte darüber beigefügt sind, woran man den geringen, den guten, den ausgezeichneten Standort usw. mit hinreichender Sicherheit erkennen kann.

[...]

Wenn nun auch bei Beurtheilung der Bonitäten in den einzelnen Versuchsflächen der Humusgehalt, die Lage, Exposition, Tiefgründigkeit, Bindigkeit, Feuchtigkeit, geognostische Abstammung usw. einen Maßstab abgeben, wenn man ferner metertiefe Einschläge macht um die Bodenschichten, Wurzelverbreitung usw. zu studieren, so stellt sich doch bald heraus, daß der untrüglichste Maßstab für die Beurteilung der Bonität in der mittleren Bestandeshöhe liege.“

Take-home message

  • Ertragstafel: Verständnis dieses einfachen Wachstums- und Nutzungsmodells ist die Grundlage, um grundsätzliche Wachstums, Wachstums in strukturreicheren Wäldern und komplexere Wachstums zu verstehen

  • Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der , Bewirtschaftung und Bewertung der Wälder

  • Seit den ersten Ertragstafeln wurde die Methodik der Herleitung der Tafelwerke immer wieder angepasst, der ursprüngliche Aufbau blieb jedoch weitgehend unverändert

  • Ertragstafeln sind Wachstums- und Nutzungsmodelle

  • Ertragstafeln beschreiben die zeitliche Bestandesentwicklung für eine Umtriebszeit und unterscheiden dabei verschiedene Bonitäten und Behandlungsmodelle

  • Ertragstafeln gelten für gleichaltrige Reinbestände, homogene Bestockung, auf gleichem Standort

  • Ertragstafeln basieren auf der Einordnungsbeziehung, der Hilfsbeziehung und der sich daraus ergebenden Endbeziehung

  • Ertragsniveau: bei gleicher Bestandeshöhe können sich unterschiedliche Gesamtwuchsleistungen aufgrund von unterschiedlichen Stammzahlhaltefähigkeiten bzw. unterschiedlichen Grundflächen- und Volumenzuwächsen ergeben

Take-home message

  • Ertragstafel: Verständnis dieses einfachen Wachstums- und Nutzungsmodells ist die Grundlage, um grundsätzliche Wachstumsgesetzmäßigkeiten, Wachstumsreaktionen in strukturreicheren Wäldern und komplexere Wachstumsmodellierungsansätze zu verstehen

  • Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der Planung, Bewirtschaftung und Bewertung der Wälder

  • Seit den ersten Ertragstafeln wurde die Methodik der Herleitung der Tafelwerke immer wieder angepasst, der ursprüngliche Aufbau blieb jedoch weitgehend unverändert

  • Ertragstafeln sind Wachstums- und Nutzungsmodelle

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  • Die klassischen Ertragstafeln bieten der Forstwirtschaft seit langer Zeit Orientierung und Norm bei der Planung, und der Wälder

  • Seit den ersten Ertragstafeln wurde die Methodik der Herleitung der Tafelwerke immer wieder angepasst, der ursprüngliche blieb jedoch weitgehend unverändert

  • Ertragstafeln sind Wachstums- und Nutzungsmodelle

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  • Ertragstafeln sind - und modelle

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  • Ertragstafeln gelten für bestände, homogene Bestockung, auf gleichem Standort

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  • Ertragstafeln beschreiben die zeitliche für eine und unterscheiden dabei verschiedene Bonitäten und Behandlungsmodelle

  • Ertragstafeln gelten für gleichaltrige Reinbestände, Bestockung, auf Standort

  • Ertragstafeln basieren auf der beziehung, der beziehung und der sich daraus ergebenden Endbeziehung

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Angelina D.

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