Was sind die zentralen Beziehungskonfliktthemen?
(Supportiv expressive Psychotherapie von Luborsky)
Was sind die 2 zentralen Fragen? Was sind Symptome?
„Principals of Psychoanalytic Psychotherapy: A manual for supportive expressive treatment: Manual
2 zentrale Fragen: was verändert sich? Wie kommt die Veränderung zustande?
Symptome durch innerpsychische, meist unbewusste Repräsentanzen, daher Ziel: diese verändern, dieses zentrale Beziehungskonfliktthema äußert sich in Übertragungsbeziehung
Was sind die kurativen Faktoren?
Veränderung durch die 3 Faktoren
Erkläre Faktor 1 Selbsterfahrung und Selbstverständnis?
Faktor 1: Selbsterfahrung und Selbstverständnis
Erreicht durch expressive Behandlungstechniken, T hilft P sich selbst besser zu verstehen,
4 Aspekte:
Zuhören (Offenheit),
Verstehen (der Dynamik bzw. Hauptsymptome und Quellen des Leidens),
Deutung (dem P Verständnis mitteilen),
erneutes Zuhören
Erkläre Faktor 2 hilfreiche Beziehung?
Faktor 2: Hilfreiche Beziehung
P soll therapeutische P als hilfreich erleben durch supportive Behandlungstechniken, z.B. Empathie
Erkläre Faktor 3 Nachhaltigkeit der Behandlungsfortschritte?
Faktor 3: Nachhaltigkeit der Behandlungsfortschritte
Durch wiederholtes Durcharbeiten konflikthafter Muster, sowie Beachtung der Bedeutung eines Therapieendes
Welche Einschätzungen sollten aus den probatorischen Sitzungen vorgenommen werden?
(Panik fokussierte Psychodynamische Psychotherapie)
Was ist nach Milrod und Subic Wrana die Panik fokussierte Psychodynamische Psychotherapie allgemein? und wie zeigt sich die Panik der P in Ü und GÜTE?
Welche 3 Phasen gibt es?
Phase 1: Bearbeitung der akuten Symptomatik
Phase 2: Behandlung der Panik Vulnerabilität
Phase 3: Beendigung und Trennung
Erkläre Phase 1 Bearbeitung der akuten Symptomatik.
Je nach Kernkonflikt kann Aufbau therapeutischer Beziehung schwierig sein
Panikpatientinnen brauchen ständige Rückversicherung, dass Probleme wirkungsvoll behandelt werden können, zu Beginn gewähren, später reduzieren
Hilfreich: Durchspielen der phantasierten Katastrophe
Abwehr wird stärker, je intensiver Affekte: Schutzfunktion, die respektiert und benannt werden sollte
Haltung einer behutsamen Begleiterin
Erkläre Phase 2 Behandlung der Panik Vulnerabilität.
Erkläre Phase 3 Beendigung der Behandlung.
Erkläre allgemein die strukturbezogene Psychotherapie nach Rudolf.
(Strukturbezogene Psychotherapie)
Nenne die Interventionstypen.
Anregungen
Klärende Fragen
Einladung zur Selbstreflexion
Antwortende Mitteilungen
Spiegelnde Äußerungen
Strukturierende Interventionen
Aufzeigende und hypothesengeleitete Interventionen
Interventionen des T als Chronist für die Erfahrungen der Patientin
Erkläre den Interventionstypen “Anregung”.
Erkläre den Interventionstypen “Klärende Fragen”.
Erkläre den Interventionstypen “Einladung zur Selbstreflexion”.
Erkläre den Interventionstypen “Antwortende Mitteilungen”.
hier geht es vor allem um die Alterität (partielle Andersartigkeit) also das darauf hinweisen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt
Erkläre den Interventionstypen “Spiegelnde Äußerungen”.
es geht vor allem um emotionalen Zuständen
vgl. Gegenübertragung/Übertragung
Erkläre den Interventionstypen “Strukturierende Interventionen”.
Erkläre den Interventionstypen “Aufzeigende und hypothesengeleitete Interventionen”.
Erkläre den Interventionstypen “T als Chronist für die Erfahrungen der Patientin”.
Was fördern die spezifischen Interventionstypen?
Woran wird vorrangig gearbeitet? Was ist eine wichtige Regel?
Durch welche 3 strukturellen Merkmale ist die Borderline PS gekennzeichnet? und wiwe kann sie beschrieben werden?
(Übertragungsfokussierte PT nach Kernberg)
Wo setzt die TFP an?
Was sind Rahmenvereinbarungen vor Beginn der Therapie?
bzw.
Was ist Ziel des Therapievertrags?
Und was löst er bei P häufig aus?
Nenne noch einmal Beispiele für spezifische Gefährdungen der Therapie im Therapievertrag?
Nenne die 3 Ebenen auf denen das therapeutische Vorgehen systematisiert sein sollte.
Strategie
Taktik
Technik
Beschreibe die Ebene Strategie.
Nenne Beispiele für karikierte Rollenpaare, die im Schritt 2 Der Strategie Ebene häufig auftreten.
Beschreibe die Ebene Taktik.
Beschreibe die Ebene Technik.
3 Schritte:
Definiere Mentalisierung.
(Mentalisierungsbasierte T nach Fonagy)
Mentalisierung: Fähigkeit sich selbst und andere als von innerpsychischen Prozessen, Gefühlen und Intentionen geleitet wahrnehmen und verstehen zu können
Störung verbunden mit desorganisierter Bindung und Traumatisierung, aber auch ohne möglicherweise
Was sind 3 Wege die zur Fehlentwicklung der Mentaliserung führen?
3 Wege, die zur Fehlentwicklung führen
1) Kind hemmt Mentalisierung, um Erfahrung erstgemeinter Bösartigkeit abzuwehren,
2) früher exzessiver Stress hemmt Aktivität des orbitofrontalen Kortex (neurobiologisch dort lokalisiert)
3) Traumatische Situation aktiviert Bindungssystem, da Bindungsperson traumatisierend -> Identifikation mit Aggressor für kurzzeitige Beruhigung, aber langfristig unerträglicher Selbsthass
Worauf ist die MBT spezialisiert?
Speziell für Borderline
Wodurch kennzeichnet sich Borderline?
Borderline gekennzeichnet durch Mentalisierungshemmung und Auftauchen früher Erfahrungsmodi (psychische Äquivalenz, Als-ob) und Externalisierung des selbstdestruktiven fremden Selbst durch projektive Identifikation
Erkläre den Modus psychische Äquivalenz.
Modus psychische Äquivalenz: heftige Reaktion, weil alle Gefühle etc als Realität erlebt werden und als „draußen“ existent erlebt
Erkläre den Modus Als Ob.
Modus Als Ob/Pretend : Gefühle verteilen sich nicht automatisch auf die Welt, sondern Gedanken/Gefühle als dissoziiert erlebt und ergeben keinen Sinn
Wie sind die Modi bei Borderline?
Borderline: Modi v.a. innerhalb von Beziehungen aktiv, wenn Affekt da, ohne Affekt von außen „normale Mentalisiererinnen
Was ist eine allgemeine Regel bezüglich Interventionen?
Behandlung in der Gegenwart
Was ist das Ziel? Was ist dabei zu beachten?
Ziel: Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit bzw. mentalisierende Haltung gegenüber Beziehungen und Problemen, jede passende mentalisierende Technik dafür möglich,
T muss darauf achten, zu mentalisieren (da Nichtmentalisierung Nichtmentalisierung hervorruft) + kann von P internalisiert werden,
aber einfach halten, da P sonst verwirrt: unterstützende Bemerkungen, vorsichtiges Explorieren oder Klären eines Problems auch bei erhöhter Erregung sicher
interpretierendes Mentalisieren steigert die Erregung noch weiterund kann Als Ob Modus initiieren, was Mentalisierung blockiert. Nur bei optimale Erregungsgrad am besten (bleiben stabil im gleichen Grad, während sie seinen Kontext explorieren)
übliches Mitteilen der Einsicht von T kann anitmentalisiernd wirken, weil man Denken von P bestimmt, statt anzuregen
Beispiel: wenn P richtig erkennt, dass sich T langweilt, dann zugeben, aber unter passender Exploration und wenn nicht, dann explorieren, warum unterschiedliche Interpretation der Situation
Was ist kein Ziel?
Kein Ziel: starke Veränderung von Persönlichkeit, Kognition oder Schemata
Welche Schritte sollten bei der Mentalsierung der Übertragung vorgenommen werden? Batman und Fonagy
Was ist bei der Übertragung zu beachten? Batman und Fonagy
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