Formen des Schreibens
(Europarat, 2001)
schriftliche Produktion
schriftliche Interaktion
schriftliche Sprachmittlung
Lernstile
auf individuellen Merkmalen beruhenden allgemeinen Zugang einer Person zum Lernen im schulischen und außerschulischen Bereich
Handlungsorientierung
(Bach & Timm, 2013)
—>Timm, 1999 “Intelligentes Raten”
unter einem Ziel- und Methodenaspekt zu sehen
Zielaspekt: Sus entwickeln fremdsprachliche Handlungskompetenz für die außer- und nachschulische Lebenswelt
Methodenaspekt: Ziel wird über ein aufgaben- und erlebnisorientiertes learning through interaction (oft PA oder GA) angegangen, das auch die emotionale Seite der SuS anspricht und ihre sozial-affektiven Kompetenzen fördert
Deduktives Vorgehen
Unterrichtsverfahren, bei dem zunächst eine (z. B. grammatikalische) Regel präsentiert und dann an Beispielen angewendet wird
Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit
(Butzkamm, 2005)
Kompetenz, der Lehrkraft den Unterricht zu großen Teilen in der Zielsprache durchzuführen
Induktives Vorgehen
Unterrichtsverfahren, bei dem e ine Reihe von Beispielen prsentiert und daraus eine Regelhaftigkeit abgeleitet wird
6 Phasen der Wortschatzvermittlung
(Thaler, 2012)
Auswahlkriterien für Storybooks
(Elsner, 2010)
Passt die Geschichte zum sprachlichen Niveau der Klasse?
Enthält die Geschichte unterstützenden Visualisierungen?
Kann die Geschichte mit passenden Aktivitäten verbunden werden?
Ist die Geschichte für die Klasse interessant?
Hat die Geschichte einen pädagogischen Mehrwert?
Dimensionen der Wortschatzbeherrschung
Semanik
Aussprache
Lese-/Hörverstehen
Syntax
Kollokationen/Idiome
Morphologie
Synonyme
Mentales Lexikon
(Hutz, 2012)
Ort im Langzeitgedächtnis, in dem der gesamte Wortschatz eines Menschen geordnet gespeichert ist. Die lexikalischen Einheiten sind dabei in verschiedenen Netzen systematisch verbunden
beinhaltet Infos zur Schreibweise, Aussprache, Wortklasse, Bedeutungen, Ableitungen, Beziehungen zu Synonymen, Antoynmen und Kollokationen, die Register und Konnotationen
Chunks
inhaltlich zusammengehörende Wortgruppen wie feste Wendungen, Kollokationen
Grammatik
(Standrop, 1972)
Struktur einer Sprache, aufgrund der sie als Mitteilungsinstrument funktioniert
Transkulturelles Lernen
(Welsch, 2009)
Kulturkontakte führen zu einer gegenseitigen Durchdringung und Mischung der Kulturen, indem die am Kontakt beteiligten Individuen Elemente aus der fremden Kultur übernehmen, also transkulturelle Eigenheiten in sich tragen
Globales lernen
(Hammerer & Anton, 2014)
Englisch als lingua franca, soziale, politische, ökonomische Bildung zur Entwicklung von Nachhaltigkeit, Solidarität und Frieden
Storytelling
(Böttger, 2020)
(Tolk, 2020)
geht über reines Vorlesen hinaus in das phasenweise freie Erzählen, bei dem Teilbereiche geändert, Inhalt und Sprache vereinfacht, sprachliche Strukturen wiederholt und Rollenbilder korrigiert werden können
Zuhören als natürlicher Anlass
Lesekompetenz
Lesemotivation
Leseflüssigkeit
Lesefertigkeit
Lesestrategien
Hypothesen zum Lesenlernen
(Grabe & Stoller, 2002)
Interdependenzhypothese: schwache Leseleistungen in der Muttersprache wirken sich negativ auf die Leseleistung in der Fremdsprache aus
Schwellenhypothese: fremdsprachliches Lesen erst nach Erreichen eines gewissen fremdsprachlichen Niveaus möglich->momentan bevorzugt
Lesearten
Leises Lesen
Lautes Lesen
Skimming
Scanning
Intensives Lesen
Extensives Lesen
Kritisches Lesen
Naives Lesen
Ablauf des Leseverstehens in der Schule
pre-reading phase
while-reading phase
—>global to detail approach
post-reading phase
Anbahnung des Hörverstehens in der GS
phonetisches Grundkurs
erstes Textverständnis
Training grundlegender Fertigkeiten
Vorentlastung des Hörtextes
Effektiv hören und zuhören
Nachbereitung
Auswahl von Hörtexten
Aufgaben zum Hörverstehn
(Slattery & Willis, 2014)
listen and identify
listen an do (TPR)
listen and perform
listen and make
listen and draw
listen and colour
Language Acquisition
(Grimm, Meyer & Volkmann, 2015)
Spracherwerb
Implizites Wissen entwicklen in einer unterbewussten Weise
Probleme bei den Sprechbewegungen einer neuen Sprache
(Dretzke, 2006)
artikulatorische Probleme
psychologische Probleme
Persönlichkeitsprobleme
Modell des Schreibprozesses
(Kieweg, 2009)
Ideen sammeln, Grobplanung erstellen
Ideen sortieren, ordnen
Details planen
Gedanken versprachlichen
Ideen verschriftlichen
Schreibprozess überwachen
Korrigieren, umforumlieren
Schreibanlässe
writing to inform
writing to learn
writing to convey feeling
writing to entertain
writing to convince
writing to persuade
writing to keep in touch with someone
writing to analyze
Ideen für kreatives Schreiben
kompletter Text
unvollständiger Text
kein Text
akustischer oder visueller Reiz
Sprachmittlung
= Techniken zur Veränderung von geschriebenen oder gehörten Texten von einer Sprache in eine andere
(weiter Sinn)
= adressaten-, sinn- und situationsgerechte Übertragung von mündlichen, schriftlichen und grafischen Informationen von eine Sprache in eine andere
Teilziele der Sprachmittlungskompetenz
communicative competence
intercultural competence
interactional competence
strategic competence
3 Arten von Sprachmittlung
translating (übersetzen)
interpreting (dolmetschen)
mediation (sprachmittleln)
Leseverstehen
(Haß, 2006)
= stille Informationsentnahme aus geschriebenen Texten
2 Funktionen von Schreiben
(Matz, 2014)
Lernfunktion/Schreiben als Arbeitstechnik
Kommunikative Funktion
3 Schreibkompetenzen von SuS
Planungsfähigkeit
Gestaltungsfähigkeit
Überarbeitungsfähigkeit
(Beyhl, 1999)
Englisch unterrichtende Grundschullehrkräfte müssen sich intensiv mit der Ausspracheschulung von Englisch lernenden Grundschulkindern auseinandersetzen, denn die “in der Lernanfangsphase erfahrenen Sprachmodelle sind prägend, besonders für die Aussprache
Merkmale schriftlicher Sprache
(Gehring, 2010)
dichter formuliert
komplexere, längere Sätze (Hypotaxe)
kein Produktionszwang
mehr Zeit für Ausdruck
Kohärenz, Kohesion
Situationen müssen aus dem Text abgeleitet werden
muss nicht direkt nach Schreiben gelesen werden
an anderen Orten lesbar
4 Dimensionen der Sprechkompetenz
fluency
accuracy
appropriacy
complexity
Phasen des Sprechens
(Scovel, 1998)
Konzeptualisierung
Formulierung
Artikulation
Selbstüberwachung
Ebenen der Aussprache
(Marks, 2014; Böttger, 2020)
Ebene der einzelnen Laute (Artikulation)
Ebene des Wort-, Phrasen- und Satzakzents (Betonung)
Ebene der Satzmelodie (Intonation)
+ Sprechflüssigkeit (erst wenn alle anderen Ebeneen funktionieren)
Hörsehverstehen
(Haß, 2016)
= Fähigkeit, einer Abfolge von bewegten Bildern (=Film) mit gesprochener Sprache und Geräuschen zu folgen und dabei aktiv Informationen entnehmen zu können
4 Formen der Präsentation von Filmen
Film literacy
(Blell & Lütge, 2008)
Förderung des Hörsehverstehens
Förderung der filmkritischen und filmästetischen Kompetenz
Förderung der interkulturellen Kompetenz
Förderung fremdsprachlicher Handlungs- und Kommunikationskompetenzen
Kompetenzen beim Sprechen
(GeR & Luoma, 2004)
linguistische Kompetenz—>wichtige Infos am Anfang des Satzes
soziolinguistische Kompetenz—>Begrüßungsfloskeln
pragmatische Kompetenz—>Sprecherwechsel evozieren
Formen des Sprechens
mündliche Produktion
mündliche Interaktion
mündliche Sprachmittlung
Kategorisierungen des Sprechens
Merkmale mündlicher Sprache
(McDonough & Shaw, 2003)
weniger dicht formuliert
einfachere Syntax (Parataxe)
informeller Wortschatz
mehr Funktions-, als Inhaltswörter
künstliche Redundanz, Floskeln, Pausen
Satzabbrüche, Neuformulierungen, Unterbrechungen, Überlappungen
unvollständige Sätze
kein Einsatz von Passiv
oft Bezug zu Sachen außerhalb des Textes
Produktive Kompetenzen (Sprechen, Schreiben)
= komplexer als Hören und Lesen, da zur Produktion Syntax- und Wortschatzkenntnisse mehr oder weniger spontan aktiviert werden müssen
Kompetenz der Lehrkraft
linguisitische Kompetenz
soziolinguistische Kompetenz
pragmatische Kompetenz
Handlungskompetenz im EU
Hörverstehen
(Nold & Rossa, 2007)
vereinigt als rezeptive Sprachkompetenz die Wahrnehmung, das Verstehen, Interpretieren und Reflektieren von sprachlichen Äußerungen
Persönlichkeit eines guten Lehrers
(Rogers, 1984)
engagiert
enthusiatisch
intelligent
gut organisiert
flexibel
gerecht
professionell
reflektiert
Empathie
Authentizität
Respekt
Prinzipien guten Lehrens
(Meyer, 2006)
—>Zusammenfassung (G, M, V 2015)
klare Unterrichtsstruktur
hohe Anzahl an time-on-task
Lernunterstützendes Klima
Klarheit im Inhalt
Bedeutungsvolle Kommunikation
Variabilität der instruktionalen Methoden
Individuelle Unterstützung
Intelligentes Übung
Klare Beschreibung der Ziele
Gut vorbereitete Lernumgebungen
Instruktion
Diagnose
Lernumgebungen
Professionalität
The Technological Pedagogical Content Knowledge Model
(TPACK)
(Koehler & Mishra, 2009)
Student-orientation
Communicative Language Teaching (CLT) (1970s)
Task-based Language Teaching/Learning (TBLT/TBLL) (1980s)
Collaborative & Participatory Methods
Subject orientation
Content and Language Integrated Learning (CLIL)
= Unterricht eines Sachfaches mit Unterrichtsprache Englisch
Vorteile BILI
Vereinfachung des Stoffes—>größere Transparenz
weniger Fehlerkorrektur—>geringere Sprachhemmung
höhere Motivation
erhöhte Sprachkompetenz
Prinzipien BILI
Vorwissen aktivieren
relevaten Input beinhalten
Verstehen anleiten
Sprechen anregen
Schreiben anregen
Feedback und Lernfortschritt
Geschlossener Unterricht
(Meyer, 1987)
= Unterrichtsform, bei der die Lehrkraft die Arbeits-, Interaktions- und Kommunikationsprozesse steuert; Lernverband wird gemeinsam unterricht
Bereiche offenen Unterrichts
kommunikative Offenheit
existenziele Offenheit
adressatenorientierte Offenheit
interpersonelle Offenheit
dezionistische Offenheit
textliche Offenheit
mediale Offenheit
lokale Offenheit
globale Offenheit
fachtranzendiernde Offenheit
Übersicht offene Lernarrangements
Aufgabenorientiere Methoden
Spielorientierte Methoden
Fertigkeitsorientierte Methoden
Phasenorientierte Methoden
Sozialformorientierte Methoden
Balanced Teaching
enger Sinn
= kombiniert offene und geschlossene Lernarrangements
weiter Sinn (Balance bezogen auf…)
Standards (Kompetenzen vs. Inhalte)
Kompetenzen
Stundenstruktur
Themen
Tempo
Aktivierung
Erarbeitungsmodus
Schwierigkeitsgrad
Aktivitäten (Aufgaben vs. Übungen)
Fokus (fluency vs. accuracy)
Stimmung
Lehrer-Rolle
Schüler-Rolle
Gender
Medien
Klassenzimmerdiskurs
Sozialformen
Leistungsmessung
Formen von balanced teaching
additive Form
Sandwichform
komplementäre Form
pragmatische Form
gewichtsanhängige Form
Sozialformen im EU
individual work
pair work
group work
whole class teaching
Kooperative Lernformen
= Lernarrangements in Gruppen- oder Partnerarbeit, bei denen der Lernerfolg des Einzelnen unmittelbar an den der Gruppe gekoppelt ist. Alle Partner müssen die ihnen zugewiesenen Teilaufgaben erfüllen und an der Gestaltung der Gesamtaufgabe mitwirken
Rollen in Gruppenarbeiten
explainer
taskmaster
leader
recorder, reporter
gatekeeper, monitor
cheerleader, encourage
Kommunikative Kompetenz
(Canale & Swain, 1980) und Alternativen nach Thaler, 2012
linguistic / grammatical competence
sociolinguistic /-cultural
discourse / pragmatic competence
Aufgaben (Willis & Willis, 2007), Übungen, Leistungsmessung
tasks
= Sachverhalt im Fokus—>durch verschiedene Vorgehensweisen und sprachliche Phänomene realisieren
= Aktivität, die die Fremdsprachenlernenden dazu anregen soll, Sprache in möglichst authentischen Situationen zu verwenden, um eine bestimmte Absicht zu erfüllen
exercises
= bestimmtes sprachliches Phänomen im Fokus—>sprachliches Phänomen korrekt verwenden
tests
Kriterien der Aufgabe
(Cameron, 2001)
Kohärenz und Einheit
Bedeutung für SuS
klare Lernziele
Anfang und Ende
bezieht SuS aktiv mit ein
Kommunikative Kompetenz (Definition)
(Savignon, 2001)
= Fähigkeit, in verschiedenen Situationen sprachlich angemessen zu handeln, also über linguistische, sozial linguistische, pragmatische und strategische Teilkompetenzen zu verfügen
Fossilization
(Böttger, 2006)
nachhaltig falscher und später außerordentlich schwer umlernbare, habituell fehlerhafte Einprägung und Internalitsierung einer Wortaussprache
Language Learning
Sprachlernen
explizites Wissen entwickeln in einer bewussten Weise (nach Regeln)
Sprachlicher Fehler
(Lewandowski, 1990)
eine Abweichung von geltenden Normen, ein Verstoß gegen sprachliche Richtigkeit, Regelhaftigkeit oder Angemessenheit, eine Form, die zu Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten führt oder führen kann
errors
Kompetenzfehler
alle sprachlichen Fehler, die aufgrund mangelnden Wissens auftreten; Zusammenhang mit sprachlicher Entwicklung
—>sollten korrigiert werden, sonst Fossilierung
mistakes
Performanzfehler
entstehen aufgrund mangelnder Konzentration oder Ablenkung
—>können durch Lernen und Training kompensiert werden und korrigiert der Lerner i. d. R. selbst
Fehlerkategorien in der Fremdsprache
Interlingual
false friends
foreignizing
language switching
calque
Intralingual
overgeneralization
ignorance of rules
incomplete application of rules
fals concepts internalized
Strategic
approximation
opposition
coinage
exemplification
Pragmatic/Discourse
rules of speaking
rules of discourse
politeness
(Woodward, 2001)
Klang oder Schreibweise bei anderer Bedeutung ähnlich zu L1
Lerntypen
optisch-visuell
auditiv
kinästhetisch
verbal-abstrakt
Lernstrategien
(Oxford, 2002)
spezifische Verhaltensweisen, Schritte oder Techniken die Studenten meist absichtsvoll einsetzten, um die Weiterentwicklung der L2 Fähigkeiten zu verbessern; vereinfachen die Internalisierung, Speicherung und Benutzung der neuen Sprache
Arten von Lernstrategien
(O’Malley & Chamot, 1996)
—>Teilstrategien (Böttger, 2020)
Metakognitive
Planen, überwachen, steuern, bewerten
Kognitive
Erschließungs-
Nutzung englischsprachiger Referenzmaterialien
Memorierung-/Wiederholungs-
Klassifizierungs-
Elaborations-
Soziale/Affektive
gezieltes Nachfragen
Umgang mit positiven und negativen Gefühlen beim Englischlernen
Scaffolding
(Klewitz, 2017)
(Jäger, 2020)
Konzept nach Jerome Bruner (1970er)
helfendes Gerüst auf dem Weg zwischen Start und Ziel in einem Lernprozess, das die SuS schrittweise zum selbstständigen Handeln befähigt
Maßnahmen, die das fachliche Lernen in der fremden Sprache gezielt unterstützen
Didaktische Prinzipien des EU
Differenzierung
Kindgemäßheit
Kognitivierung
Einsprachigkeit
Multisenorisches Lernen
Visualisierung
Grundlegende didaktische Leitlinien
Interkulturelles Lernen
Aufgabenorientierung
Bedeutsame Inhalte
Selbstbestimmtes und kooperatives Lernen
Merkmale des Englischunterrichts in der Primarstufe
Situations- und Themenorietierung
Handlungs- und Spielorientierung
Lesen und Schreiben
Sprachbewusstsein anbahnen
Lernen mit Liedern, Reimen und Chants
Methodenvielfalt und Kleinschrittigkeit
Methodische Grundlagen im EU
Teacher orientation
Grammar-Translation-Method (17.-20. Jhd.)
Direct Method (Ende 19. Jhd.)
Audiolingual und Audiovisual Approach (1970er und 1980er)
Student orientation
Communicative Language Teaching (1970er)
Tasked Based Language Teaching
Collaborative and Participatory Methods
Fähigkeit in verschiedenen Situationen sprachlich angemessen zu handeln, also über linguisitische/grammatische, soziolinguisitische/-kulturelle, strategische und pragmatische/diskursive Teilkompetenzen zu verfügen
task
(Willis & Willis, 2007)
vs. exercise
Aufgabe
=Aktivität, die die Fremdsprachenlernenden dazu anregen soll, Sprache in möglichst authentischen Situationen zu verwenden, um eine bestimmte Absicht zu erfüllen; Sachverhalt steht im Fokus, der durch verschiedene Vorgehensweisen und sprachliche Phänomene realisiert wird
Übungen
=sprachliche Phänomene stehen im Fokus und diese sollen korrekt verwendet werden
Kooperative Prinzipien
(Johnson & Johnson, 1994)
positive Interdependenz
individuelle Verantwortlichkeit
förderliche Interaktionen
gemeinsame Reflexion
soziale Fähigkeiten fördern
Conten and Language Integrated Learning (CLIL)
Unterricht eines Sachfaches mit Unterrichtssprache Englisch
Lernarrangements in Gruppen- oder Partnerarbeit, in denen der schulische Lernerfolg des Einzelnen unmittelbar an den der Gruppe gekoppelt ist. Alle Partner müssen die ihnen zugewiesenen Teilaufgaben erfüllen und an der Gestaltung der Gesamtaufgabe mitwirken
Teacher-orientation
Audiolingual und Audiovisual Method (1950s-60s)
Reflective Practice Model of professional competence
(Wallace, 1991)
verschiedene Perspektiven
Lernen aus Erfahrung
Wissen konstruieren
Kritische Untersuchung
Kompetenzen eines reflective teachers
(Grimm, Meyer, Volkmann, 2015)
Interkulturalität
(Brunzel, 2002)
bedeutet im fremdsprachlichen Kontext, dass sich Lernende und Lehrende mit Hilfe fremder Sprachen sowohl innerhalb von verschiedenen Sprach- und Kulturräumen als auch zwischen diesen bewegen und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisation gemeinsam Gegenwart und Zukunft gestalten
Interkulturelle Kompetenz
(Burwitz-Melzer et al., 2016)
komplexes Bündel von Fertigkeiten, Einstellungen und Wissensbeständen, die einen Menschen zur Kommunikation und Interaktion mit Gesprächspartnern einer anderen Kultur befähigen
language awareness
Sensibilität für Sprachen und ihre Formen, Strukturen, Funktion und ihren Gebrauch
Komletenz
(Lersch, 2007)
erlern- und erwerbbare, kognitiv verankerte, weil wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten zur erfolgreichen Bewältigung bestimmter Alltagssituationen. Sie umfasst auch Interessen, Motivation, Werthaltungen und soziale Bereitschaften.
Akzent
Ort, an dem sich die Tonhöhe verändert, Vokale länger werden oder Lautstärke zunimmt (Haupt- und Nebenakzente)
Probleme bei der Ausspracheschulung
(Dreztke, 2006)
Perzeptionsprobleme
Artikulationsprobleme
Psychologische Probleme
Persönlichkeitsmerkmale
Konstruktivismus
Als Weiterentwicklung des Kognitivismus betont der
Konstruktivismus kreative Leistung des lernenden Individuums: Lernende setzen sich mit dem
sie umgebenden Sprachinput auseinander und analysieren ihn auf Basis ihres individuellen
Wissens und Könnens. Lernprozesse laufen bei Individuen grundsätzlich unterschiedlich ab,
selbst wenn sie dem gleichen Input ausgesetzt sind, denn sie konstruieren ihr Wissen und ihr
Können völlig selbstständig. Damit ist Wissen kein objektives Abbild der (sprachlichen) Welt,
sondern ein streng subjektives Konstrukt.
Kognitivismus
sehen Spracherwerb als kontinuierlichen Aufbau von
Wissensbeständen: Lernende nehmen sprachlichen Input aus ihrer Umgebung auf, wenden
bewusste und unbewusste Strategien an, um ihn zu verarbeiten, und können die betreffenden
Strukturen schließlich verwenden
Behaviorismus
Spracherwerb auf Nachahmung und Ausbildung von
Gewohnheiten basiert. Kinder erhalten Reize aus der Umwelt (z.B.: Laute), reagieren auf sie
(z.B.: durch Imitation) und erfahren eine Verstärkung durch die Umwelt (z.B.: Lob). Diese
Verstärkung führt dazu, dass die Kinder zukünftig in der betreffenden Situation immer
häufiger mit dem entsprechenden Verhalten reagieren und so Sprachmuster habitualisiert
Träger von Informationen, mit ihrer Hilfe werden Botschaften zwischen einem Sender und einem Empfänger übertragen—>technische und nicht-technische Medien
Träger und Vermittler von Informationen, Mittel der Veranschaulichung, Vermittler von Erkenntnisprozessen
Lernstandsevaluationen
objekte Kontrolle des Unterrichts; Rückschlüsse über Effektivität und zu schweren Bereichen—>Grundlage zur weiteren Unterrichtsplanung
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