Nenne die 6 W-Regeln für die Delegation
Was?
Wer?
Warum?
Wie?
Womit?
Wann?
Welche Fragen stellt man sich bei folgender W-Regel der Delegation?
Was ist genau zu tun?
Welches Ergebnis wird angestrebt?
Welche Schwierigkeiten sind zu erwarten?
Wie will ich das Ergebnis kontrollieren?
Wer ist für die Aufgabe am besten geeignet?
Wer besitzt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten
Welchem Zweck dient die Aufgabe (Zielsetzung, Motivation)?
Was passiert, wenn die Aufgabe nicht oder unvollständig erledigt wird?
Wie soll bei der Ausführung vorgegangen werden?
Welche Vorschriften sind zu beachten?
Welche Verfahren sollen angewandt werden?
Welche Hilfsmittel werden benötigt?
Womit muss der Mitarbeiter ausgerüstet sein?
Wann soll die Aufgabe beginnen, bis wann abgeschlossen sein?
Wann muss ich kontrollieren, um ggf. eingreifen zu können?
Wodurch unterscheidet sich das OKR-Framework (Objectives and Key Results) von einem Zielvereinbarungsprozess?
Fokus auf Ziele und messbare Ergebnisse: OKRs konzentrieren sich stark auf das Setzen von ambitionierten und inspirierenden Zielen (Objectives) und darauf, diese durch spezifische, messbare Ergebnisse (Key Results) zu erreichen. Zielvereinbarungen sind oft breiter und weniger spezifisch.
Agilität und Flexibilität: OKRs werden typischerweise für kürzere Zeiträume (wie Quartale) festgelegt und regelmäßig überprüft, um Anpassungen zu ermöglichen. Dies fördert eine schnellere Reaktion auf Veränderungen. Traditionelle Zielvereinbarungen sind oft jährlich und weniger flexibel.
Transparenz und Ausrichtung: Im OKR-Framework sind Ziele und Fortschritte für alle Mitglieder der Organisation sichtbar, was die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele und die Zusammenarbeit fördert. Zielvereinbarungsprozesse sind oft individueller und weniger transparent.
Aspirative vs. erreichbare Ziele: OKRs ermutigen dazu, hochgesteckte Ziele zu setzen, die herausfordern, auch wenn sie nicht immer vollständig erreicht werden. Traditionelle Zielvereinbarungen neigen dazu, realistischere Ziele zu setzen, die vollständig erreicht werden sollen.
Nenne die drei Formen der Teamführung
Zentralisierte Führung
Moderierte Führung
Delegative Führung
Nenne Punkte zur folgenden Form der Teamführung:
Eine Person leitet und entscheidet alles, die anderen folgen
Die Teammitglieder werden hauptsächlich als Ausführende betrachtet
Diese Person ist der Hauptentscheidungsträger und Problemlöser
Der Leiter agiert als Moderator und gibt die Richtung vor, aber löst nicht direkt das Problem.
Das Team wird ermutigt, aktiv an der Problemlösung teilzunehmen und kreativ zu sein.
Der Moderator fördert Diskussion und Kollaboration und hilft dem Team, zu eigenen Lösungen zu kommen
Der Leiter setzt Ziele und lässt das Team den Weg zur Lösung finden.
Das Team verwaltet sich selbst und verwendet flexible Arbeitsmethoden.
Der Führungsstil unterstützt Selbstorganisation und Eigenverantwortung des Teams
Nenne Merkmale von lateraler Führung
Führung ohne die Positionierung als Lininevorgesetzter (formal übergeordnete Rolle und disziplinarische Weisungsbefugnis)
Weniger geregelt als Linienführung
Im Unternehmens- und Organisationsalltag vielfach vorhanden
Ein Ausdruck der verblassenden Hierarchie in Unternehmen und Gesellschaft
Mehr auf das “Wollen“ als auf das “Dürfen“ ausgerichtet
Was ist das OKR-Framework?
Ein beliebtes Werkzeug zur Zeilsetzung und Leistungsverfolgung in Organisationen
Wie sind die Komponenten des OKR-Framework definiert?
Ziele (Objectives):
Mittelfristige Ziele definieren, um langfristigen Visionen näherzukommen.
Kernergebnisse (Key Results):
Messbare, kurzfristige Ergebnisse festlegen, die man erreichen will.
Maßnahmen (Actions):
Konkrete Schritte planen, um die festgelegten Kernergebnisse zu erreichen.
Was macht das OKR-Framework und wie dessen Komponenten miteinander verknüpft?
Das OKR-Framework fördert Transparenz und Ausrichtung innerhalb einer Organisation, indem es sicherstellt, dass jeder versteht, was wichtig ist (durch Objectives) und wie der Erfolg gemessen wird (durch Key Results). Es ermöglicht Teams und Einzelnpersonen, ihre Bemühungen auf die wichtigsten Ziele der Organisation zu konzentrieren.
Wie viele Schritte hat der Prozessschritt des Zielvereinbarungsprozess?
6
Nenne alle Prozessschritte des Zeilvereinbarungsprozesses
Mitarbeiter gewinnen:
Positive Haltung zu Zeilvereinbarungen fördern
Vorbereitung:
Vorgehenswese und Termine für Gespräche festlegen
persönliche Vorbereitung.
Ziele vereinbaren:
Sammeln und Priorisieren von Zielen
Messkriteiren und Handlungsrahmen definieren.
Dokumentation:
Ergebnisse und Gespräche dokumentieren
Ziele kategorisieren.
Zielerreichung:
Regelmäßige Gespräche führen
bei Gefährdung informieren.
Zielergebnis:
Bilanz ziehen
Annerkennung aussprechen
über nicht erreichte Ziele reden und weiteres Vorgehen entscheiden
Gesprächsinhalte dokumentieren
Was sind Situative Führungsstile?
Situative Führungstile beziehen sich auf das Konzept, dass keine einzelne Führungsstrategie in allen Situationen optimal ist
Beschreibe die Grafik der Situativen Führungsstile
Folgende Bereiche der Situativen Führungsstile sind durcheinander. Sortiere diese nach ihrer Reihenfolge:
Anleiten
Unterstützen
Delegieren
Lenken
Untersrützen
Was macht folgender Bereich der Situativen Führungsstile?
Meine Führungskraft gibt mir präzise Anweisungen und beaufsichtigt gewissenhaft die Durchführung der Aufgabe
Führungskraft gibt genaue Anweisungen (was, wie, bis wann) und kontrolliert in kurzen Absätzen
Führungskraft agiert
Stark strukturierend
Kontrollierend
Supervisierend (jedem Einzelnen wird geholfen)
Was ist das Resultat des folgenden Situativen Führungsstil?
Eindutige Definition und klare Zuteilung von
Arbeitsbereichen
Aufgaben
Erwartungen an Arbeitsergenissen
Hohes Maß an Sicherheit und Orientierung
Gibt genaue Anweisungen und hält engmaschiges Controlling ein
Führungskraft qualifiziert die Mitarbeiter, gibt dabei einen klaren Rahmen und klare Ziele vor.
Führungskraft
Erklärt ihre Entscheidungsfindung
Trainiert Mitarbeiter in Entscheidungsfindung
Greift aber gleichzeitig dirigiert in Entscheidungsprozesse ein um Macht, Einfluss, und Kompetenz weiterhin kontrollieren zu können.
Kompetenzaufbau der Mitarbeiter in Entscheidungsfindung
Positionierung der Führungskraft
Erklärt Entscheidungen und gibt Gelgenheit für Klärungsfragen
Vorraussetzung: Leistungsbereite Mitarbeiter
Führungskraft teilt die eigenen Ideen und Vorstellungen mit und ermutigt die Mitarbeiter, selbst Entscheidungen zu treffen
erkennt das Engagement der Mitarbeiter an
Hört zu
Gibt den Raum für das eigenständige Handeln der Mitarbeiter
Entwicklung der Kompetenzen der Mitarbeiter
Optimale Ausnutzung der Mitarbeiterstärken
Übergibt die Verantwortung zur Entscheidungsfindung und selbstständigen Durchführung
Übergibt die Verantwortung zur Entscheidungsfindung und selbstständigen Durchführung.
Vorraussetzung: Mitarbeiter, die Verwantwortung für Entscheidungen und deren Durchführung übernehmen können und wollen
Aufgaben der Führungskraft
Loslassen
Verantwortung übertragen
Selbstständig arbeiten lassen
Was sollte man bei der Delegation beachten?
Sinnvolle Delegation setzt voraus, dass bei den Mitarbeiter das notwendige Können und Wollen vorhanden ist.
Übertragen Sie ein und dieselbe Aufgabe nie an mehrere Mitarbeiter.
Delegieren Sie ganzheitliche Aufgaben und verdeutlichen Sie die Zusammenhänge zu anderen Aufgaben oder Prozessen.
Delegieren Sie Aufgaben, die für den Mitarbeiter realistische und erreichbar sind.
Lassen Sie los, Halten Sie sich raus, sobald Sie delegiert haben.
Akzeptieren Sie die Lösung des Mitarbeiters, auch wenn diese von Ihrer Lösung abweicht.
Verdeutlichen Sie den Sinn: Dem Mitarbeiter muss klar sein, was mit der Aufgabe bezweckt wird, was der Sinn und die Zielsetzung seiner Arbeit ist
Was verseht man unter “Führungs nach oben“?
“Führung nach oben“ oder “Chefing“ bezeichnet die Einflussnahme von Mitarbeitenden auf ihre Vorgesetzen, um deren Verhalten und Entscheidungen positiv zu beeinflussen. Ziel ist es, eine bessere Zusammenarbeit und Führungssituation zu erreichen, von der alle profetieren.
Welche Strategien und Verhaltensweisen sind für “Chefing“ empfohlen?
Respektieren:
Den Vorgesetzen respektieren, seine Postition nicht untergraben oder offen konurrieren.
Kommunizieren:
Den Chef gut kennen, passend kommunizieren, Vorlieben und Interessen beachten.
Konsequent sein:
Anliegen konsequent nachgehen, Feedback geben und Entscheidungen einfordern.
Aufgeglichen:
Eigene Schwächen und Defiziete ausgelichen, als Lösungsentwickler agieren.
Feedback:
Lob und positives Feedback geben, Wertschätzung zeigen.
Gemeinsames Ziel:
Für das größere Ganze einsetzen, Netralität währen.
Forderung stellen:
Eigene Forderungen und Grenzen setzen, dabei jedoch Maß halten und nicht übertreiben.
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