Rechnen_Rezeptur

1. Qualitative Beschreibung der Zusammensetzung einer Mischphase, solange keine konkrete Größe angegeben wird

2. Bei quantitativen Angaben wird statt Gehalt die jeweilige Größe genutzt

1. Stoffmengenkonzentration (mol/m^3)

2. Massenkonzentration (kg/m^3)

3. Volumenkonzentration (m^3/m^3)

4. Teilchenkonzentration (1/m^3)

1. Stoffmengenanteil

2. Massenanteil

3. Volumenanteil

4. Teichenzahlanteil

Quotient aus Stoffmenge (n) des gelösten Stoffes und der Masse (m) des Lösungsmittels

1. Massenprozent (Masse in Masse)

2. Volumenprozent (Volumen in Volumen)

3. Part per million (ppm) [mg/kg]

1. Quotient aus Masse (m) und Volumen (V)

2. p = m/V

Verhältnis Dichte einer Flüssigkeit i bei 20°C zur Dichte von Wasser bei 20°C

d(20;20) = p(20)i / p(20) Wasser

bei Verdünnung:

1. Keine Konzentrationen einsetzen (Stoffmengen-, Massen-, volumen-, Teilchenkonzentrationen)

2. Nur als Massenanteile oder Massenprozente einsetzen

3. Umrechnung von Volumenkonzentrationen wichtiger alkoholischer Lösungen durch Tabellen (Ph. Eur. Monographie 5.5 / 2-Propanoltabelle DAC/NRF)

1. Stoffmenge bleibt gleich -> n(konz) = n(verd)

   
   

1. Vorhandene Masse bleibt konstant

   
   

Mit Beta = Massenkonzentration

Vermeidung von Mindergehalten der Wirkstoffe/Konservierungsstoffe in Rezepturen

A

1. Feuchtigkeit, Neben- und Zersetzungsprodukte

2. Verluste der Herstellung (einschließlich Wägung)

3. Chemische Instabilität des Wirkstoffes in der Zubereitung

B

1. Einwaagekorrekturfaktor -> Mehreinwaage der Rezeptursubstanz

Ideale Nominalmasse und der äquivalenten, korrigierten Masse an tatsächlicher Rezeptursubstanz zur Einwaage

1. Freie Form

2. Wirkstoffsalz mit Kristallwasser

3. Wirkstoffsalz ohne Kristallwasser

Beispiel:

1. Maßeinheit für die Wirkung/aktivität

2. Verhältnis von I.E. und Masse ist für jede substanz unterschiedlich