Thema 1 (Einführung)

Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen und die Anwendung ihrer Erkenntnisse.

Verhalten ist die Gesamtheit aller von außen beobachteten Äußerungen eines Lebewesens

Erleben ist die Gesamtheit aller von außen nicht beobachtbaren Vorgänge, die der Mensch nur an sich selbst erkennen kann.

1. Beschreiben

2. Erklären

3. Vorauszusagen

4. Beeinflussen

-fehlende Informationen werden aus dem Erfahrungshintergrund ergänzt

Bsp.: -Er humpelt. Er muss verletzt sein.

1. Aktive Aufmerksamkeit

   • gezielte und Bewusste Wahrnehmung bestimmter Reize oder Informationen, weil man es wahrnehmen will.

2. Passive Aufmerksamkeit

   • Reize ziehen auf Grund ihrer Beschaffenheit die Wahrnehmung mehr oder weniger automatisch auf sich

1. Ultrakurzzeitgedächtnis

   • Speicherung von nur Bruchteilen von Sekunden

   • Kurzfristige Speicherung

   • Nach Filterung Weitergabe an Kurzzeitgedächtnis

     (fast unbegrenzte Kapazität)

2. Kurzzeitgedächtnis

   • Speicherung von Minuten bis wenigen Tage

   • Zwischenspeicherung

     (begrenzte Kapazität)

3. Langzeitgedächtnis

   • Dauerhafte Speicherung

   • Infos durch Wiederholung gespeichert

     (unbegrenzte Kapazität)

1. primäre Bedürfnisse

   • angeboren bzw. entwickeln sich genetisch

   • sind allgemeiner Natur

     (Bsp.: Essen, Schlaf, Bewegung …)

2. sekundäre Bedürfnisse

   • sind erlernt bzw. erworben

   • entstehen durch Erfahrung

   • sind spezieller Art

     (Anerkennung, Machtbedürfnis, Leistung/ Erfolg …)

1. Mangelzustand

   = Bedürfnis entsteht

2. Entstehung einer Motivation

3. Zielgerichtetes Verhalten

4. Ergebnis

5. Nichtbefriedigung oder Befriedung

6. Bei Nichtbefriedigung kommt Frustration und Start von Punkt 1

Frustration ist ein emotionaler Zustand, in dem wir gelangen, wenn wir ein Bedürfnis nicht erfüllt bekommen oder wir ein Ziel nicht oder nicht schnell genug erzielen.

Also eine emotionale begleitende Reaktion

1. Kompensation durch Ablenkung

2. Kompensation durch Aggression

3. Ressignation (Aufgeben)

4. Neue Aktivität zur Bedürfnisbefriedigung oder Zurückstellung des Bedürfnisse

Unsere Sozialisation (Gruppen) hat einen erheblichen Einfluss auf unser Verhalten

• anderes Verhalten mit Freunden als gegenüber Lehrern

Wie wir uns verhalten, kann zum Teil auch durch gesellschaftlich-strukturierte Faktoren beeinflusst werden

• Vererbung physiologischer Merkmale (Größe, Augenfarbe …)

• einige psychische Störungen

• Beeinflusst durch:

  • Alter

  • Krankheit

  • Abhängigkeit

  • Ernährungsweise

Gedächtnis bezeichnet die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen