Vokabularien und SPARQL

• erfolgreiche Kommunikation

  • teilen und wiederfinden von Wissen

• maschinelle Auswertung

  • möglich machen von Inferenzen, Vorschlägen, Warnungen etc.

• Mehrdeutigkeit vermeiden

• Konzepte sind Grundlage für Schlussfolgern und Handeln

• Symbole werden zur Kommunikation benutzt, Signal

• Objekte existieren real

Identifikation von Entitäten (= Konzepzte) und deren Beziehungen untereinander in einer Wissensdomäne

• Homonyme

• Unscharfe Wahrnehmung

uneindeutige Zuordnung von Symbolen zu Konzepten

Lösung: Auf eine Zuordnung einigen

unsichere Zuordnung von Objekten zu Konzepten

Lösung: exakte, wahrnehmungsbasierte Konzeptbeschreibung

Sammlung von Bezeichnungen die eindeutig Begriffen zugeordnet sind.

Keine Homonyme, oft auch keine Synonyme

• Standardisierung von Begriffssystemen

• eindeutige Zuordnung von Symbolen zu Konzepten

• Ordnungssystem

• Gruppieren von Instanzen oder Konzepten, die in mindestens einem klassenbildenden Merkmal übereinstimmen

• zu Klasse (Konzept, Allgemeinbegriff)

• entsteht durch rekursive Anwendung der Klassifikation

• Ober und Unterbegriffe

Teilmenge aus dem kartesischen Produkt von zwei Mengen

RH(a,b) mit Unterbegriff a (Hyponym) und Oberbegriff b (Hypernym)

• transitiv

• asymmetrisch (antisymmetrisch (immer zyklenfrei) und irreflexiv)

wichtig weil es menschlichen Abstraktionsvermögen entspricht

Visualisierung mit Hassediagramm

• ungerichteter Graph: wenn (a,b), dann Kante von a nach b

• Wenn (a,b),(b,c) dann (a,c) weglassen (‚Überflieger‘)

• Wenn (a,b), dann Knoten b höher als Knoten a zeichnen

• maximal ein direkter Oberbegriff

• mehr als ein dirketer Oberbegriff

• Taxonomie: Is a

• Klassifikation: Instance of

• Partonomie: Part of (Meronym/Teil - Holonym/ Ganzes)

Die formale Repräsentation von Hierarchierelationen ist eine wichtige Grundlage des deduktiven Schließens,

denn was für den Oberbegriff gilt, gilt auch für die Unterbegriffe.

Die Transitivität kann verletzt werden, wenn mehrere Typen der meronymen Beziehung gemischt werden bei Partonomien - Typen trennen

Kontrolliertes Vokabular mit folgenden Relationen

• Äquivaslenzrelation

• Hierarchierelation

• Assoziationsrelation

ist ein semantisches Netz

Grundidee: Bedeutung eines Konzeptes kann durch seine Beziehungen zu anderen Konzepten beschrieben werden

Gerichteter Graph:

• Knoten: Konzepte oder Objekte

• Kanten: Relationen

Gut geeignet zur Repräsentation und Visualisierung und Strukturierung von Wissen über Konzepte und (binäre) Relationen zwischen Konzepten, Navigation im Wissensbestand und Abfrage

Semantische Netze sind ohne Formalisierung nicht zum maschinellen Schlussfolgern geeignet! kein Reasoning. Maschinelle Inferenz wird mit Beschreibungslogiken gelöst.

wichtigste Abfragesprache: SPARQL

TBox: Wissen über Konzepte - Konzepte, Klassen

Abox: Wissen über Individuen (Fakten) - Objekte, Instanzen

Instance of: ABox - TBox

Semantische Netze: Abox

Is_a: TBox

entspricht ABox

Ressource Description Framework

Datenmodell zur Beschreibung semantischer Netze

Fakt: „John Doe is a Person.“ - eine Kante im Graphen

Tripel: Subject– Prädikat – Objekt

Semantische Interoperabilität - Kommunikaiton:

RDF (mit RDFS, OWL etc) ermöglicht die erfolgreiche Kommunikation durch

gemeinsames Nutzen vordefinierter Vokabularien