co2 zertifikate
Thema 2: Der Handel mit CO2-Zertifikaten ist eines der zentralen umweltpolitischen Instrumente zur Bekämpfung des Klimawandels.
a) Erläutern Sie das Konzept des Zertifikate-Handels./ anhand des handelns in der EU
zielt darauf ab, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. länder erhalten begrenzte Emissionsrechte, die handelbar sind. Wer weniger emittiert, kann überschüssige Zertifikate verkaufen, was Anreize zur Emissionsminderung schafft.
b) Welches sind die Vorteile des Zertifikate-Handels im Vergleich mit anderen Instrumenten der Umweltpolitik?)
Dies fördert Umweltschutz und schafft Anreize für Unternehmen, effizienter zu arbeiten und weniger co2 zu produzieren .
Der Handel mit Emissionszertifikaten fördert Innovation und technologischen Fortschritt.
c) Erläutern Sie drei Ursachen für den aktuell niedrigen Preis der Emissionszertifikate.
wirtschaftskrise brachte mehr zertifikate auf den markt als verbraucht wurden was zu einem überschuss geführt hat
- verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien oder reduzierte Gesamtemissionen Wenn diese Veränderungen schneller als erwartet erfolgen, könnte dies zu einem Überangebot an Emissionszertifikaten führen.
- sparsame Produktionsprozesse und innovative Ideen könne ebenfalls zu einer drastischen reduzierung der ausstöße führen was widerum die preise sinken lassen würde
d) Was spricht dagegen, den Preis für CO2-Zertifikate durch eine deutliche Verknappung des Volumens zu verteuern?
wirtschaftliche Belastung für Länder
wenn länder stärker von fossilen Brennstoffen abhängig sind belastet es deren wirtschaft doller
Emission Intensive Industrien sind eher von Fossilen brennstoffen abhängig und belastet deren wirtschaft höher
akzeptanzprobleme
zu starke umweltauflagen können die akzeptanz auf internationaler Klimaabkommen gefärden, wenn sie als ungerecht angesehn werden
c) Seit Beginn der vierten Handelsperiode ist der Preis für die Emissionszertifikate stark angestiegen. Damit geht die Gefahr des sogenannten „carbon leakage“ ein. Erläutern Sie, was damit gemeint ist und gehen Sie auf zwei Möglichkeiten ein, wie dem Problem begegnet werden kann.
"Carbon leakage" bezieht sich auf die Verlagerung von wirtschaftlichen Aktivitäten und damit verbundenen Treibhausgasemissionen von Regionen mit strengen Umweltauflagen (wie hohen Kosten für Emissionszertifikate oder strenge Umweltauflagen) in Regionen mit weniger strengen Umweltauflagen.
verlagerung von arbeitsplätzen ( in norwegen sind geringerer auflagen deswegen produzieren wir nun dort)
wirtschaftliche wettbewerbsverzerrung
Thema 2: In den letzten Jahrzehnten sind viele internationale Umweltkonferenzen durchgeführt worden. Allerdings haben diese Konferenzen bislang nicht zur einer nachhaltigen Lösung des Problems „globaler Klimawandel“ geführt.
a
b) Erläutern Sie die Ursachen für das Scheitern der bisherigen Umweltkonferenzen. Gehen Sie dabei auf die Positionen ausgewählter Industrie- und ausgewählter Entwicklungsländer zur Klimapolitik ein.
1. Unterschiedliche Interessen und Prioritäten:
Industrieländer: Häufig betonen Industrieländer den Umweltschutz und die Notwendigkeit, den globalen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Jedoch können sie Bedenken hinsichtlich wirtschaftlicher Belastungen und Wettbewerbsnachteilen haben, insbesondere wenn strenge Klimamaßnahmen ihre Industrien beeinträchtigen.
Entwicklungsländer: Entwicklungsländer hingegen legen oft einen stärkeren Fokus auf wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung. Sie argumentieren, dass Industrieländer historisch für den Großteil der Emissionen verantwortlich sind und daher eine größere Verantwortung für die Reduzierung tragen sollten.
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