Buffl

Porbefragen Planung und Interpretation statistischer Analysen

MB
by Marie B.

• Erklären Sie das Prinzip beim Propensity Score Matching.


Erklärung: Wenn ich ein nicht-randomisertes Experiment durchführe, da ich z.B. aus ethischen Gründen keine Randomiserung in 2 versch. Versuchsgruppen machen kann, kann ich das Propensity Score Matching anwenden

  • Der PS ist die bedingte (vorhergesagte) Wahrscheinlichkeit, eine best. Behandlung/Inervention zu erhalten aufgrund bestimmter MErkmale (background characteristics der Versuchsperson)

  • beim PSM werden also nicht von den Forschenden die Gruppen randomisert eingeteilt, sondern z.B. aufgrund von Beobachtungen zugeteilt (manche VPn bekommen die Behandlungen, andere nicht)

  • die Forscher berechnen für jeden TNM den PS, also wie wahrscheinlich es ist, dass er eine best. behandlung erhält, aufgrund seiner best. Merkmale (in der EG)

  • nach der BErechnung suchen die Forscher PAt. aus der KG (die also nicht die Behandlung bekommen) die ähnliche PS haben wie die aus der EG und matchen ähnliche Paare (Nearest Neighbor Matching) (->Sie versuchen also, Patienten zu finden, die in Bezug auf ihre Eigenschaften wie Alter, Geschlecht, Krankengeschichte usw. ähnlich sind, aber unterschiedliche /andere/ keine Behandlungen erhalten haben (das wäre die beobachtete KG)

  • Nachdem die Pat./PBN gematcht wurden,. vergleichen die Forscher die gematchten Paare hinsichtlich des zu unetrsuchenden Effekts (z.B. könnte das Herzleistung sein oder ähnliches)

  • —> Hat die Behandlung tatsächlichen Effekt auf die Herzleistung?

  • Durch die Verwendung von Propensity Score Matching versuchen die Forscher sicherzustellen, dass die Patienten in den Behandlungs- und Kontrollgruppen so ähnlich wie möglich sind, damit sie den Effekt des Medikaments genauer untersuchen können


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Marie B.

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